Schwung für bilaterale Beziehungen
Windhoek - Dass das Staatsoberhaupt Russlands sich für einen Namibia-Besuch entschieden hat, "bestätigt erneut, wie ernst es mit Moskaus Intentionen ist, die vorteilhafte Bande mit Windhoek in alle Richtungen zu stärken und auszuweiten", sagte der russische Botschafter Nikolai Gribkov gestern in Windhoek beim Empfang anlässlich des Nationalfeiertages. "Um es kurz zu machen: Namibia steht auf der russischen Tagesordnung immer noch oben", führte er aus.
Moskau komme zurück "zu alten Freunden in Afrika" sagte der Botschafter und erinnerte an die Geschichte bzw. daran, dass seine Regierung die SWAPO im Freiheitskampf unterstützt habe. Es gebe eine "solide Grundlage für eine Zusammenarbeit zugunsten von Wohlstand sowie ökonomischer und kultureller Bereicherung unserer Nationen", führte Gribkov aus, der viele Gäste mit Grußworten auf Oshivambo begeisterte.
Namibias Außenminister Marco Hausiku rief ebenfalls die Hilfe der damaligen Sowjetunion in Erinnerung. Dort seien Freiheitskämpfer und Zivilkräfte ausgebildet worden. Auch nach Namibias Unabhängigkeit habe Russland das afrikanische Land unterstützt. "Unsere bilateralen Beziehungen sind exzellent", so der Minister. Der Staatsbesuch von Präsident Medwedew werde deshalb die Gelegenheit bieten, "die bilateralen Beziehungen und Kooperationen zum Vorteil unserer zwei Länder und Völker zu erneuern", sagte er.
Hausiku erwähnte die geplante Städtepartnerschaft zwischen Rundu und Cheboksary (Hauptstadt der Republik Tschuvaschien) und bedankte sich für die Ende Mai nach Namibia gelieferten Hilfsgüter für die Flutopfer im Norden. Russland hatte 1500 Decken, 70 große Zelte, über 10000 Dosen/Konserven mit Lebensmitteln sowie Medikamente - deren Wert mit elf Mio. Rubel (ca. 2,85 Mio. N$) angegeben wurde - geschickt.
Zum Staatsbesuch wurden noch keine Details bekannt. Auf AZ-Nachfrage erklärte Gribkov lediglich, dass Medwedew von Ägypten kommend am 24. Juni in Namibia ankommen und am 26. Juni nach Angola und von dort aus nach Nigeria weiterreisen werde.
Moskau komme zurück "zu alten Freunden in Afrika" sagte der Botschafter und erinnerte an die Geschichte bzw. daran, dass seine Regierung die SWAPO im Freiheitskampf unterstützt habe. Es gebe eine "solide Grundlage für eine Zusammenarbeit zugunsten von Wohlstand sowie ökonomischer und kultureller Bereicherung unserer Nationen", führte Gribkov aus, der viele Gäste mit Grußworten auf Oshivambo begeisterte.
Namibias Außenminister Marco Hausiku rief ebenfalls die Hilfe der damaligen Sowjetunion in Erinnerung. Dort seien Freiheitskämpfer und Zivilkräfte ausgebildet worden. Auch nach Namibias Unabhängigkeit habe Russland das afrikanische Land unterstützt. "Unsere bilateralen Beziehungen sind exzellent", so der Minister. Der Staatsbesuch von Präsident Medwedew werde deshalb die Gelegenheit bieten, "die bilateralen Beziehungen und Kooperationen zum Vorteil unserer zwei Länder und Völker zu erneuern", sagte er.
Hausiku erwähnte die geplante Städtepartnerschaft zwischen Rundu und Cheboksary (Hauptstadt der Republik Tschuvaschien) und bedankte sich für die Ende Mai nach Namibia gelieferten Hilfsgüter für die Flutopfer im Norden. Russland hatte 1500 Decken, 70 große Zelte, über 10000 Dosen/Konserven mit Lebensmitteln sowie Medikamente - deren Wert mit elf Mio. Rubel (ca. 2,85 Mio. N$) angegeben wurde - geschickt.
Zum Staatsbesuch wurden noch keine Details bekannt. Auf AZ-Nachfrage erklärte Gribkov lediglich, dass Medwedew von Ägypten kommend am 24. Juni in Namibia ankommen und am 26. Juni nach Angola und von dort aus nach Nigeria weiterreisen werde.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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