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Südafrika dominiert Afrika-Meisterschaft

Sie kamen, sahen und siegten. So schlicht kann man den beeindruckenden Auftritt des Südafrikanischen Teams bei der diesjährigen Afrika-Meisterschaft zusammenfassen. Alle zu vergebenen Titel gingen an das Team aus dem Nachbarstaat.

Windhoek - Den Auftakt der Meisterschaft bildete das Team-Zeitfahren am vergangenen Mittwoch, jedoch mit einer guten Stunde Verzögerung. Dies, so erklärte der Veranstalter, aufgrund fehlender Polizeikräfte, die zur Absperrung der Rad-Strecke benötigt wurden.
Mit fast drei Minuten Vorsprung, im Radsport ein enorme Spanne, beendete Südafrika das Team-Zeitfahren als Erstplatzierter und unterstrich schon im ersten Rennen seine diesjährigen Titelambitionen. Das namibische Team erfuhr sich mit einem knappen Vorsprung vor Lybien Platz zwei.
Am Freitag kam es dann zu einer für die Fahrer überraschenden Verzögerung des Starts, weil der Namibische Präsident den Eros-Flughafen für eine Reise nutzte. Doch davon ließen sich die meisten Radfahrer nicht beeinflussen. Schon eher störte sich der eine oder andere Fahrer an dem aufkommenden Wind, welcher mit dem Verlauf des Rennens zunahm. "Der Wind war heute zu stark. Normalerweise fahre ich mein Tempo, doch bei diesem Wind konnte ich nicht ruhig fahren", äußerste sich ein sichtlich abgekämpfter Jaques Cellier nach dem Zeitfahren. In einem spannenden Wettbewerb setzte sich schlussendlich Jay Thomson vor seinem 20 Jährigen Landsmann Reinardt Janse van Regensburg und dem namibischen Hoffnungsträger Erik Hoffmann durch.
Hoffmann wirkte angesichts seines dritten Platzes anfänglich etwas enttäuscht, um dann doch noch lächelnd zu Wort zu geben: "So richtig enttäuscht über den Platz bin ich nicht. Ich bin Vollgas gefahren, mehr ging einfach nicht."
So bündelten sich nun alle namibischen Hoffnungen eines Titelgewinns auf dem letzten Wettbewerb. Nachdem sich zu Beginn des Sonntägigen Rennens mit Jay Thomson und Ian McCleod zwei Südafrikaner vom Hauptfeld lösten und alleine ihre Runden drehten, zersplitterte dahinter das Hauptfeld. Der auf sich alleine gestellte Erik Hoffmann fuhr sich mit einem starken Zwischenspurt in der vorletzten Runde nochmal an das Führungsduo heran. Doch in der letzten Runde zeigten die Südafrikaner ihre Klasse, setzten sich erneut ab und radelten souverän ins Ziel. Dabei ließ der Sieger des Zeitfahrens, Jay Thomson, seinem Landsmann Ian McCleod fair den vortritt, ohne mit diesem auf der Zielgeraden um den Titel zu streiten. Erik Hoffmann erfuhr sich einen guten dritten Platz.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-25

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