Südafrika dominiert Beach-Turnier
Zone 6: Duos vom Kap holen die Goldmedaillen – Einmal Bronze für Namibia
Von Robby Echelmeyer,
Swakopmund
Am Montagnachmittag wurde die Zone-6-Clubmeisterschaft der Volleyballer bei leichter Bewölkung und angenehmen Temperaturen mit den Endspielen auf den Feldern der neuen Beach-Arena am Swakopmunder Sportkomplex „The Dome“ abgeschlossen. Die University of Western Cape (UWC) drückte dem zweitägigen Event ihren Stempel auf. Sowohl bei den Männern als auch bei den Frauen siegte ein Team aus dem Westkap. Südafrikas Trainer Gershon Rorich konnte sich über insgesamt vier Top-3-Platzierungen seiner Schützlinge freuen.
In der neun Mannschaften umfassenden Herren-Konkurrenz wurden Leo Williams und Clinton Stemmet ihrer Favoritenrolle gerecht. Ohne Satzverlust stürmte das routinierte UWC-Duo als Gewinner der Vorrundengruppe A in die Vorschlussrunde. Das zweite Halbfinalticket lösten Bokao Taukobong und Odirile Sibanda aus Botswana. Sie verbuchten am Sonntag drei Erfolge und mussten sich einzig Williams/Stemmet geschlagen geben.
Vier Teams kämpften in der Parallelstaffel um den Einzug in die K.o.-Phase. Mit Nathaniel Rafapa und Jonas Mothobi schnitten auch hier zwei Südafrikaner am besten ab. Hinter den U23-Akteuren aus der Limpopo-Region qualifizierten sich die Simbabwer Deardricks Watch und Collen Peter für das Halbfinale. Williams/Stemmet setzten sich dann am Montag gegen Watch/Peter souverän mit 2:0-Sätzen (21:9, 21:15) durch, ehe Taukobong und Sibanda ihnen etwas überraschend ins Endspiel folgten - Rafapa und Mothobi zogen mit 13:21, 20:22 den Kürzeren.
Im Spiel um Platz drei sorgten Rafapa/Mothobi mit einem 21:19, 21:16-Erfolg über Watch/Peter dafür, dass am Ende zwei südafrikanische Mannschaften auf dem Herren-Podest standen. Williams und Stemmet mussten im Finale ihren ersten Satzverlust des Turniers hinnehmen. Doch die von Botswanas Delegation lautstark angefeuerten Taukobong und Sibanda verloren letztlich 18:21, 23:21, 13:15. Kurios: Den Silberrang feierten sie trotz der Niederlage ausgelassener als die Südafrikaner ihren Titelgewinn.
Die drei namibischen Teams hatten mit der Medaillenvergabe bei den Männern nichts zu tun. Fabian Pfeifer und Andriko von Ludwiger, die für den Deutschen Turn- und Sportverein (DTS) aus Windhoek antraten, landeten auf Rang sieben. Aloisius Ishitile und Sakeus Nashikaku vom Navy Volleyball Club aus Walvis Bay (8.) sowie Jan-Eric Sack und Brandon de Jager (DTS/9.) reihten sich dahinter ein.
Die Bilanz der namibischen Frauen fiel besser aus. Kristin Schulz und Anita Kinder (DTS) erreichten unter acht Teams den sechsten Platz. Der Höhepunkt aus Sicht der Gastgeber war das rein namibische Bronzeduell, in dem Rosi Hennes und Lizette Röttcher gegen Kim Seebach und Stephanie Palmhert auch dank ihrer größeren Erfahrung mit 19:21, 21:16, 17:15 die Oberhand behielten. Die beiden DTS-Duos waren im Halbfinale jeweils erst nach drei Sätzen an ihren Kontrahentinnen aus Südafrika gescheitert. Im Endspiel gelang den U23-Spielerinnen Christine Delcarme und Liezel Petersen ein unerwarteter 21:13, 23:21-Triumph über ihre UWC-Kolleginnen Palesa Masinga und Margrit Springer.
Jeweils die drei Top-Teams bei den Männern und Frauen, darunter die Namibierinnen Hennes und Röttcher, haben die Qualifikation für die kontinentale Beachvolleyball-Clubmeisterschaft geschafft. Wann und wo beziehungsweise ob diese stattfinden wird, steht allerdings noch in den Sternen.
Swakopmund
Am Montagnachmittag wurde die Zone-6-Clubmeisterschaft der Volleyballer bei leichter Bewölkung und angenehmen Temperaturen mit den Endspielen auf den Feldern der neuen Beach-Arena am Swakopmunder Sportkomplex „The Dome“ abgeschlossen. Die University of Western Cape (UWC) drückte dem zweitägigen Event ihren Stempel auf. Sowohl bei den Männern als auch bei den Frauen siegte ein Team aus dem Westkap. Südafrikas Trainer Gershon Rorich konnte sich über insgesamt vier Top-3-Platzierungen seiner Schützlinge freuen.
In der neun Mannschaften umfassenden Herren-Konkurrenz wurden Leo Williams und Clinton Stemmet ihrer Favoritenrolle gerecht. Ohne Satzverlust stürmte das routinierte UWC-Duo als Gewinner der Vorrundengruppe A in die Vorschlussrunde. Das zweite Halbfinalticket lösten Bokao Taukobong und Odirile Sibanda aus Botswana. Sie verbuchten am Sonntag drei Erfolge und mussten sich einzig Williams/Stemmet geschlagen geben.
Vier Teams kämpften in der Parallelstaffel um den Einzug in die K.o.-Phase. Mit Nathaniel Rafapa und Jonas Mothobi schnitten auch hier zwei Südafrikaner am besten ab. Hinter den U23-Akteuren aus der Limpopo-Region qualifizierten sich die Simbabwer Deardricks Watch und Collen Peter für das Halbfinale. Williams/Stemmet setzten sich dann am Montag gegen Watch/Peter souverän mit 2:0-Sätzen (21:9, 21:15) durch, ehe Taukobong und Sibanda ihnen etwas überraschend ins Endspiel folgten - Rafapa und Mothobi zogen mit 13:21, 20:22 den Kürzeren.
Im Spiel um Platz drei sorgten Rafapa/Mothobi mit einem 21:19, 21:16-Erfolg über Watch/Peter dafür, dass am Ende zwei südafrikanische Mannschaften auf dem Herren-Podest standen. Williams und Stemmet mussten im Finale ihren ersten Satzverlust des Turniers hinnehmen. Doch die von Botswanas Delegation lautstark angefeuerten Taukobong und Sibanda verloren letztlich 18:21, 23:21, 13:15. Kurios: Den Silberrang feierten sie trotz der Niederlage ausgelassener als die Südafrikaner ihren Titelgewinn.
Die drei namibischen Teams hatten mit der Medaillenvergabe bei den Männern nichts zu tun. Fabian Pfeifer und Andriko von Ludwiger, die für den Deutschen Turn- und Sportverein (DTS) aus Windhoek antraten, landeten auf Rang sieben. Aloisius Ishitile und Sakeus Nashikaku vom Navy Volleyball Club aus Walvis Bay (8.) sowie Jan-Eric Sack und Brandon de Jager (DTS/9.) reihten sich dahinter ein.
Die Bilanz der namibischen Frauen fiel besser aus. Kristin Schulz und Anita Kinder (DTS) erreichten unter acht Teams den sechsten Platz. Der Höhepunkt aus Sicht der Gastgeber war das rein namibische Bronzeduell, in dem Rosi Hennes und Lizette Röttcher gegen Kim Seebach und Stephanie Palmhert auch dank ihrer größeren Erfahrung mit 19:21, 21:16, 17:15 die Oberhand behielten. Die beiden DTS-Duos waren im Halbfinale jeweils erst nach drei Sätzen an ihren Kontrahentinnen aus Südafrika gescheitert. Im Endspiel gelang den U23-Spielerinnen Christine Delcarme und Liezel Petersen ein unerwarteter 21:13, 23:21-Triumph über ihre UWC-Kolleginnen Palesa Masinga und Margrit Springer.
Jeweils die drei Top-Teams bei den Männern und Frauen, darunter die Namibierinnen Hennes und Röttcher, haben die Qualifikation für die kontinentale Beachvolleyball-Clubmeisterschaft geschafft. Wann und wo beziehungsweise ob diese stattfinden wird, steht allerdings noch in den Sternen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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