Südafrika dominiert Karibib-Rennen
Etliche Athleten aus aller Welt nahmen am Samstag am Navachab-Halbmarathon teil
Von Jonas Reihl
Windhoek/Karibib
Der vierte Navachab-Halbmarathon wurde von südafrikanischen Läufern dominiert. Das Rennen fand am Samstag in Karibib statt. Bei den Herren liefen Joel Mmone (in 1:03:03 Stunden) und Thabang Mosiako (1:03:04) aus der Nord-West-Provinz Südafrikas die Strecke in Rekordzeit und nahmen die Plätze Eins und Zwei ein. Auf dem dritten Platz folgte Lucky Mohale aus Gauteng, der die Ziellinie nach nur 1:04:03 Stunden überquerte. Dicht dahinter folgten die ersten namibischen Athleten: Reinhold Thomas (1:04:04) und Reonard Nampala (1:04:04) kamen als Vierter und Fünfter ins Ziel. Der vorige Streckenrekord lag bei 1:06:01 Stunden und wurde im Jahr 2016 von Polizei-Läufer Kefas Kondjashili aufgestellt. In der Damen-Kategorie konnte die Namibierin Lavinia Haitope den Halbmarathon mit einer Zeit von 1:14:01 gewinnen. Auf den Plätzen Zwei und Drei folgten Mapaseka Makhanya (1:17:03) und Janet Dlamini (1:18:02) aus Südafrika. Insgesamt haben 276 Sportlerinnen und Sportler an dem Rennen teilgenommen – im letzten Jahr waren das nur 30.
Schon zu Beginn des Halbmarathons dominierten die drei Südafrikaner. Nach nur sechs Kilometern hatten sie bereits eine große Lücke zwischen ihnen und dem restlichen Feld aufklaffen lassen. Dieses Tempo hielt das Trio, bis die Athleten nur noch rund drei Kilometer von der Ziellinie entfernt waren. Zu diesem Zeitpunkt konnte sich auch der spätere Sieger Mmone von seinen Landsmännern absetzen und Mosiako, der das Rennen über 19 Kilometer lang angeführt hatte, überholen.
Nach dem Halbmarathon erklärte Mmone gegenüber der Nachrichtenagentur Nampa, dass die Rennstrecke leicht zu bewältigen gewesen sei. Außerdem sei er glücklich darüber, den Halbmarathon gewonnen zu haben. „Die Strecke war sehr flach. Wir mussten nur zwei Hügel bewältigen. Ich wusste, dass Mosiako sein Tempo nicht über die ganzen 21 Kilometer beibehalten konnte. Deswegen habe ich ihn kurz vor der Ziellinie auch attackiert”, zeigte sich der Erstplatzierte zufrieden. Südafrika-Trainerin Ntathu Gwadiso war ebenfalls glücklich über die Dominanz, die ihre Schützlinge auf die Rennstrecke gebracht haben: „Die Läufer sind Spezialisten für die 21 Kilometer eines Halbmarathons. Dieser Sieg gegen starke Athleten aus Namibia, Swasiland und Mauritius hat aufgezeigt, wie gut sich meine Sportler auf das Rennen vorbereitet haben. Jetzt freuen wir uns auf weitere Events in Namibia.”
Berthold Karumendu, Renn-Organisator und Sport-Chef der Erongo-Region, war froh, dass der Navachab-Halbmarathon so reibungslos ablief – auch wenn nicht alles glückte. „Eigentlich lief alles glatt. Leider sind Athleten aus Sambia und Lesotho nicht zum Rennen erschienen, obwohl sie zugesagt hatten. Die Gründe dafür kennen wir nicht”, erklärte der Funktionär später. Auch die rege Teilnahme freue ihn. Er hoffe, dass in Zukunft weitere Sportler an dem Event teilnehmen werden, so Karumendu weiter.
Auch in der Länderwertung dominierten die südafrikanischen Athleten. Sowohl bei den Herren als auch bei den Damen konnten die Läuferinnen und Läufer Südafrikas die Goldmedaillen gewinnen. Nambia konnte sich in beiden Kategorien die Silbermedaille holen. Die Bronzemedaille bei den Frauen gewann Swasiland – bei den Herren wurden keine bronzenen Plaketten verliehen.
Windhoek/Karibib
Der vierte Navachab-Halbmarathon wurde von südafrikanischen Läufern dominiert. Das Rennen fand am Samstag in Karibib statt. Bei den Herren liefen Joel Mmone (in 1:03:03 Stunden) und Thabang Mosiako (1:03:04) aus der Nord-West-Provinz Südafrikas die Strecke in Rekordzeit und nahmen die Plätze Eins und Zwei ein. Auf dem dritten Platz folgte Lucky Mohale aus Gauteng, der die Ziellinie nach nur 1:04:03 Stunden überquerte. Dicht dahinter folgten die ersten namibischen Athleten: Reinhold Thomas (1:04:04) und Reonard Nampala (1:04:04) kamen als Vierter und Fünfter ins Ziel. Der vorige Streckenrekord lag bei 1:06:01 Stunden und wurde im Jahr 2016 von Polizei-Läufer Kefas Kondjashili aufgestellt. In der Damen-Kategorie konnte die Namibierin Lavinia Haitope den Halbmarathon mit einer Zeit von 1:14:01 gewinnen. Auf den Plätzen Zwei und Drei folgten Mapaseka Makhanya (1:17:03) und Janet Dlamini (1:18:02) aus Südafrika. Insgesamt haben 276 Sportlerinnen und Sportler an dem Rennen teilgenommen – im letzten Jahr waren das nur 30.
Schon zu Beginn des Halbmarathons dominierten die drei Südafrikaner. Nach nur sechs Kilometern hatten sie bereits eine große Lücke zwischen ihnen und dem restlichen Feld aufklaffen lassen. Dieses Tempo hielt das Trio, bis die Athleten nur noch rund drei Kilometer von der Ziellinie entfernt waren. Zu diesem Zeitpunkt konnte sich auch der spätere Sieger Mmone von seinen Landsmännern absetzen und Mosiako, der das Rennen über 19 Kilometer lang angeführt hatte, überholen.
Nach dem Halbmarathon erklärte Mmone gegenüber der Nachrichtenagentur Nampa, dass die Rennstrecke leicht zu bewältigen gewesen sei. Außerdem sei er glücklich darüber, den Halbmarathon gewonnen zu haben. „Die Strecke war sehr flach. Wir mussten nur zwei Hügel bewältigen. Ich wusste, dass Mosiako sein Tempo nicht über die ganzen 21 Kilometer beibehalten konnte. Deswegen habe ich ihn kurz vor der Ziellinie auch attackiert”, zeigte sich der Erstplatzierte zufrieden. Südafrika-Trainerin Ntathu Gwadiso war ebenfalls glücklich über die Dominanz, die ihre Schützlinge auf die Rennstrecke gebracht haben: „Die Läufer sind Spezialisten für die 21 Kilometer eines Halbmarathons. Dieser Sieg gegen starke Athleten aus Namibia, Swasiland und Mauritius hat aufgezeigt, wie gut sich meine Sportler auf das Rennen vorbereitet haben. Jetzt freuen wir uns auf weitere Events in Namibia.”
Berthold Karumendu, Renn-Organisator und Sport-Chef der Erongo-Region, war froh, dass der Navachab-Halbmarathon so reibungslos ablief – auch wenn nicht alles glückte. „Eigentlich lief alles glatt. Leider sind Athleten aus Sambia und Lesotho nicht zum Rennen erschienen, obwohl sie zugesagt hatten. Die Gründe dafür kennen wir nicht”, erklärte der Funktionär später. Auch die rege Teilnahme freue ihn. Er hoffe, dass in Zukunft weitere Sportler an dem Event teilnehmen werden, so Karumendu weiter.
Auch in der Länderwertung dominierten die südafrikanischen Athleten. Sowohl bei den Herren als auch bei den Damen konnten die Läuferinnen und Läufer Südafrikas die Goldmedaillen gewinnen. Nambia konnte sich in beiden Kategorien die Silbermedaille holen. Die Bronzemedaille bei den Frauen gewann Swasiland – bei den Herren wurden keine bronzenen Plaketten verliehen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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