Südafrika holt COSAFA-Titel
Von Robby Echelmeyer
Windhoek
Südafrika hat die 16. Fußball-Meisterschaft der Länder aus dem südlichen Afrika in Windhoek für sich entschieden. Am Samstag gelang der überwiegend aus U23-Spielern bestehenden Mannschaft von Trainer Ephraim „Shakes“ Mashaba im Sam-Nujoma-Stadion ein 3:2 (1:1)-Finaltriumph. Onkabetse Makgantai (16. Minute) brachte Botswana auf dem Kunstrasenplatz in Katutura mit einem Fernschusstor in Führung, ehe Gift Motupa (33./Foulelfmeter) und Thabiso Kutumela (66.) die Partie mit ihren Treffern zu Gunsten von Südafrika drehten. Zwar ließ Kabelo Seakanyeng (70.) bei Botswanas Anhängern noch einmal Hoffnung aufkommen, als er dank großer Mithilfe vom südafrikanischen Keeper Reyaad Pieterse per Freistoß zum 2:2-Ausgleich traf. Doch nach einem Handspiel von Joel Mogorosi verwandelte der nervenstarke Motupa (88.) seinen zweiten Elfmeter an diesem Abend und sorgte mit seinem insgesamt dritten Turniertreffer für den Endstand. Nach 2002, 2007 und 2008 hat Südafrika den COSAFA Cup zum vierten Mal gewonnen und ist dadurch mit den Rekordsiegern Sambia (1997, 1998, 2006, 2013) und Simbabwe (2000, 2003, 2005, 2009) gleichgezogen. Die übrigen Pokale gingen an Angola (1999, 2001, 2004) und Namibia (2015). Botswana verpasste es am vergangenen Wochenende, sich als sechste Nation in die Siegerliste einzutragen.
Der entthronte Titelverteidiger Namibia, der im Viertelfinale an Botswana gescheitert war (AZ berichtete) schloss am Freitag die Trostrunde auf dem ersten Platz ab. Im Endspiel reichte ein Elfmetertor von Kapitän Ronald Ketjijere (21.), um Sambia mit 1:0 zu bezwingen und sich den fünften Rang in der Gesamtwertung zu sichern. Das Spiel um Platz drei gewann Swasiland am Samstag dank Sabelo Ndzinisa (41.) mit 1:0 gegen die als Gastnation angetretene Demokratische Republik Kongo.
Windhoek
Südafrika hat die 16. Fußball-Meisterschaft der Länder aus dem südlichen Afrika in Windhoek für sich entschieden. Am Samstag gelang der überwiegend aus U23-Spielern bestehenden Mannschaft von Trainer Ephraim „Shakes“ Mashaba im Sam-Nujoma-Stadion ein 3:2 (1:1)-Finaltriumph. Onkabetse Makgantai (16. Minute) brachte Botswana auf dem Kunstrasenplatz in Katutura mit einem Fernschusstor in Führung, ehe Gift Motupa (33./Foulelfmeter) und Thabiso Kutumela (66.) die Partie mit ihren Treffern zu Gunsten von Südafrika drehten. Zwar ließ Kabelo Seakanyeng (70.) bei Botswanas Anhängern noch einmal Hoffnung aufkommen, als er dank großer Mithilfe vom südafrikanischen Keeper Reyaad Pieterse per Freistoß zum 2:2-Ausgleich traf. Doch nach einem Handspiel von Joel Mogorosi verwandelte der nervenstarke Motupa (88.) seinen zweiten Elfmeter an diesem Abend und sorgte mit seinem insgesamt dritten Turniertreffer für den Endstand. Nach 2002, 2007 und 2008 hat Südafrika den COSAFA Cup zum vierten Mal gewonnen und ist dadurch mit den Rekordsiegern Sambia (1997, 1998, 2006, 2013) und Simbabwe (2000, 2003, 2005, 2009) gleichgezogen. Die übrigen Pokale gingen an Angola (1999, 2001, 2004) und Namibia (2015). Botswana verpasste es am vergangenen Wochenende, sich als sechste Nation in die Siegerliste einzutragen.
Der entthronte Titelverteidiger Namibia, der im Viertelfinale an Botswana gescheitert war (AZ berichtete) schloss am Freitag die Trostrunde auf dem ersten Platz ab. Im Endspiel reichte ein Elfmetertor von Kapitän Ronald Ketjijere (21.), um Sambia mit 1:0 zu bezwingen und sich den fünften Rang in der Gesamtwertung zu sichern. Das Spiel um Platz drei gewann Swasiland am Samstag dank Sabelo Ndzinisa (41.) mit 1:0 gegen die als Gastnation angetretene Demokratische Republik Kongo.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen