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Südafrika holt erstes Gold

Windhoek - Top-Favorit Südafrika hat bei den Afrikanischen Radrennmeisterschaften am Mittwoch in Windhoek seine erste Goldmedaille eingefahren. Das Team aus dem südlichen Nachbarland setzte sich beim Mannschaftszeitfahren deutlich gegen seine zehn Konkurrenten - inklusive den Gastgebern - durch.

Die südafrikanische Mannschaft, die von den Fahrern Jay Thomas, Reinardt Janse van Rensburg, Ian McCloed und Christoff van Heerden zusammengesetzt wurde, brauchte 50,04 Minuten, um die 40 Kilometer lange Strecke zu beenden. Die Namibier, vertreten durch Petrus Lotto, Victor Krohne und Heinrich Kohne, sicherten sich in 52,57 Minuten den zweiten Platz. Bronze ging an eine erstaunlich starke Mannschaft aus Libyen, die für die Strecke 53,01 Minuten brauchte. Das namibische Entwicklungsteam musste sich nach 57,07 Minuten mit dem siebten Platz zufrieden geben. Die Mannschaft aus Simbabwe war nach Abschluss der Strecke, die um den Eros-Flughafen führte, die langsamste. Die Fahrer aus dem Krisenland trudelten rund eine halbe Stunde nach den Südafrikanern im Ziel ein.

Indes müssen die Gastgeber immer weitere Rückschläge einstecken. Nachdem der Titelverteidiger Dan Craven wegen einer Schulteroperation alle Rennen absagen musste, wird nun auch der Veteran Mannie Heymans nicht starten. Der Olympia-Teilnehmer von 2008 hat sich für ein Rennen in Südafrika entschieden.

Darüber hinaus hat Carmen Bassinghthwaighte - die einzige Frau im namibischen Team - sich zurückhaltend über ihre Erfolgschancen beim Einzelzeitfahren und beim Straßenrennen geäußert: "Die Südafrikanerinnen sind alle Profis. Ich bin zwar in guter Form, aber gegen die Nachbarn habe ich nur geringe Chancen", erklärte Bassinghthwaighte. Und weiter: "Die anderen Mannschaften habe ich noch nicht fahren gesehen, also kann ich sie schlecht einschätzen." Bereits heute (9 Uhr) muss sich die Namibierin im Einzelzeitfahren über 20 Kilometer mit der Konkurrenz messen.

Um 10 Uhr starten dann die Männer über 30 Kilometer im Einzelzeitfahren. Mit Kapitän und Hoffnungsträger Erik Hoffmann, Jaques Celliers und Rad-Talent Heiko Redecker stehen die Chancen der Gastgeber nicht schlecht. Dennoch müssen Hoffmann und seine Kollegen wieder mir starken Südafrikanern rechnen.

Am Sonntag erfolgt dann der Showdown (14 Uhr, Männer) beim Straßenrennen. Mit dem verletzten Craven als Titelverteidiger werden die Namibier alles daran setzen, die Krone über 147 Kilometer in der Hauptstadt zu behalten. Bassinghthwaighte wird schon um 7 Uhr in die Pedalen treten und versuchen, ohne Unterstützung für eine Überraschung zu sorgen.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-25

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