Südafrika: Streik hält an
Windhoek/Johannesburg - Der Streik von rund 70000 südafrikanischen Arbeitern wird vorerst weitergehen. Wie die Südafrikanische Presseagentur SAPA berichtete, habe die entsprechende Gewerkschaft für Chemie-, Energie-, Papier- und Holzarbeiter (CEPPWAWU) mitgeteilt, dass die Arbeitgeber eine Gehaltserhöhung zwischen acht und zehn Prozent, je nach Position, vorgeschlagen hätten. Man werde nun mit den Gewerkschaftsmitgliedern beraten, habe CEPPWAWU-Generalsekretär Dirk Hermann gemeint.
Die südafrikanische Nachrichtenagentur News24 teilte auf der anderen Seite mit, dass die Verhandlungen ausweglos seien. So hätten die Treibstoffarbeiter das Angebot von acht Prozent abgelehnt und würden weiterhin an einem zweistelligen Prozentsatz festhalten. "Wir erreichen kein Übereinkommen, weil die Arbeitgeber unseren Anforderungen nicht zuhören. Wir sind mit dem revidierten Angebot nicht einverstanden", zitierte News24 den Gewerkschaftsvermittler Jerry Nkosi.
Seit über einer Woche haben knapp 70000 schaffende Angestellte diverser Gewerkschaften ihre Arbeit niedergelegt und zu streiken begonnen. Die Gewerkschaft fordert u.a. eine Gehaltserhöhung von13 Prozent, 40-stündige Arbeitswochen und einen monatlichen Mindestlohn von 6000 Rand. Durch den Protest sitzen südafrikanische Tankstellen derweil landesweit auf dem Trockenen, was laut südafrikanischen Medien der Wirtschaft Milliarden kosten könnte.
Laut dem Wirtschaftsberater Klaus Schade hat eine Treibstoff-Knappheit natürlich Auswirkungen auf fast alle Sektoren und Gewerbe, die auf u.a. Transport angewiesen sind. "Wir machen uns hierzulande keine Sorgen wegen Treibstoff. Unsere Vorräte reichen noch für die kommenden drei Wochen", erklärte Harald Schmidt, Geschäftsführer der Firma Promex, im AZ-Gespräch. Der Leiter des Supermarktes Maerua-Superspar, Otto Alfeld, erklärte, dass wenn der Streik in Südafrika länger anhalte, müssten lokale Geschäfte mit Waren-Engpässen rechnen. "Wir haben bereits Warnungen von unseren Lieferanten aus Kapstadt erhalten", teilte Alfeld auf AZ-Nachfrage mit.
Die südafrikanische Nachrichtenagentur News24 teilte auf der anderen Seite mit, dass die Verhandlungen ausweglos seien. So hätten die Treibstoffarbeiter das Angebot von acht Prozent abgelehnt und würden weiterhin an einem zweistelligen Prozentsatz festhalten. "Wir erreichen kein Übereinkommen, weil die Arbeitgeber unseren Anforderungen nicht zuhören. Wir sind mit dem revidierten Angebot nicht einverstanden", zitierte News24 den Gewerkschaftsvermittler Jerry Nkosi.
Seit über einer Woche haben knapp 70000 schaffende Angestellte diverser Gewerkschaften ihre Arbeit niedergelegt und zu streiken begonnen. Die Gewerkschaft fordert u.a. eine Gehaltserhöhung von13 Prozent, 40-stündige Arbeitswochen und einen monatlichen Mindestlohn von 6000 Rand. Durch den Protest sitzen südafrikanische Tankstellen derweil landesweit auf dem Trockenen, was laut südafrikanischen Medien der Wirtschaft Milliarden kosten könnte.
Laut dem Wirtschaftsberater Klaus Schade hat eine Treibstoff-Knappheit natürlich Auswirkungen auf fast alle Sektoren und Gewerbe, die auf u.a. Transport angewiesen sind. "Wir machen uns hierzulande keine Sorgen wegen Treibstoff. Unsere Vorräte reichen noch für die kommenden drei Wochen", erklärte Harald Schmidt, Geschäftsführer der Firma Promex, im AZ-Gespräch. Der Leiter des Supermarktes Maerua-Superspar, Otto Alfeld, erklärte, dass wenn der Streik in Südafrika länger anhalte, müssten lokale Geschäfte mit Waren-Engpässen rechnen. "Wir haben bereits Warnungen von unseren Lieferanten aus Kapstadt erhalten", teilte Alfeld auf AZ-Nachfrage mit.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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