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Südafrika wieder stark

Windhoek/Versailles - Kein Wunder, war es doch die höchste Niederlage, die die Briten jemals bei einer Rugby-Weltmeisterschaft hinnehmen mussten. John Wells, Sturmcoach der Engländer, sagte, sein Team müsse nun "intelligenteres" Rugby gegen Samoa spielen. Denn bei einer Niederlage droht ein weiterer Negativrekord: dann nämlich wäre England der erste amtierende Weltmeister, der nicht das Viertelfinale erreicht. Gegen Südafrika zeigten die Engländer wieder ihre bekannten Schwächen: mit zu langsamem Spielaufbau, Abspielfehlern und immer wieder auftretenden Missverständnissen machten sich die Mannen von der Insel selbst das Leben schwer.

Südafrika dagegen dominierte die Feldpositionen und spielte deutlich aggressiver und körperlicher. Die Springböcke gaben nie die Kontrolle über das Spiel aus der Hand und konnten sich es in der zweiten Halbzeit sogar leisten, Schlüsselspieler zu schonen. Mit der fast schon sicheren Qualifikation für das Viertelfinale in der Tasche will Trainer Jake White die vier Stammspieler Victor Matfield, Juan Smith, Fourie du Preez und Os du Randt im Spiel gegen Tonga pausieren lassen.

In Namibias Gruppe D hätte Rugby-Zwerg Georgien beinahe für eine Sensation gesorgt. Der Außenseiter hatte Favorit Irland beim seinem 10:14 am Samstag am Rand einer Niederlage. In den Schlussminuten musste Irland um seinen Sieg bangen, zeitweise lag Georgien gar mit 8:7 in Führung. Bei einem Ballbesitz von 70 Prozent war es wohl vor allem die mangelnde Erfahrung, die Georgien zu einem Erfolg fehlte. Kapitän Ilia Zedginidze sagte: "Wir haben nicht so viel Selbstvertrauen wie wir haben sollten. Die Spieler sind vor einem Match gegen große Mannschaften noch zu angespannt. Aber wir haben noch nicht alles gezeigt, wozu wir fähig sind. Wenn wir auf Frankreich treffen, werden wir bereit sein."

Die hoch eingeschätzten Teams von Australien und Neuseeland hatten dagegen keine Mühe. Australien landete einen 32:20-Pflichtsieg gegen Wales, die "All Blacks" demütigten Portugal mit 108:13.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-29

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