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Südafrika zum vierten Mal Nummer eins der Amateur-Golfer

Das Turnier ging über zwei Tage, gespielt wurden vier Runden mit 72 Loch. Auf Platz zwei landete Namibia mit 901 Zählern, dicht gefolgt von Simbabwe mit 902 Punkten.

Beim Stelldichein der besten Amateurgolfer Afrikas wurde deutlich: Nachwuchsarbeit zahlt sich aus. Was hier dem Fachpublikum an zwei Tagen geboten wurde, war Golfsport vom Feinsten. Die Konstellation an der Spitze der Golfamateure setzte die Spieler unter Druck und begeisterte die Fans. Namibia stand zwei Tage lang im Blickpunkt der Golfer.

Und ohne Übertreibung: Es waren schon einige Ausnahmespieler darunter, die sich in Topform vorstellten. Wer an einem solchen Wettkampf teilnimmt, darf sich keine Schwächephase leisten, denn im Aufgebot der führenden Mannschaften aus Südafrika, Namibia und Simbabwe waren Spieler vertreten, die mit souveränen Schwüngen und einer bestechenden Technik brillierten. Der beste Einzelspieler war P. H. McIntyre aus Südafrika mit 286 Schlägen, gefolgt von Greg Snow aus Kenia (294) und den Südafrikanern Attie Schwartzel und Alpheus Kelapile (jeweils 295).

Der Golfsport in Namibia darf sich glücklich schätzen, Topspieler wie den 28-jährigen Francois Hanekom aus Windhoek (Handicap zwei plus) in seinen Reihen zu haben, der an den zwei Tagen auf dem Rossmund-Golfplatz oft jubelnd seine Arme hochriss. Immerhin zählte er mit seinen 298 Schlägen von 50 teilnehmenden Spielern zu den fünf Besten. Werner Lassen (Windhoek) landete mit 300 Schlägen auf Platz sieben.
Abschläge mit Längen zwischen 240 und 250 Metern waren keine Seltenheit. Nur beim Putten lagen einige Male bei beiden die Nerven blank. Auch Stanley Gawanab aus Walvis Bay (Platz 14) hatte Schwierigkeiten beim Putten und mit seinem Kurzspiel. "Wenn ich doch nur am Loch ruhiger wäre", übte er zwischendurch Selbstkritik "Ja, ja" blickte er den verlorenen Punkten traurig hinterher, "das macht halt einen Klassegolfer aus". Der 27-jährige Stanley Gawanab nahm vor neun Jahren zum ersten Mal einen Schläger in der Wüste vor den Toren seiner Stadt in die Hand, trug damals noch Sandalen und lernte fünf Jahre lang als Caddie die Golfregeln. Sein Handicap heute: Null.

Viele Fans wollten beim Kampf um die Vorherrschaft im Golf in Afrika in Swakopmund dabei sein und begleiteten auf dem vorbildlich hergerichteten Platz in der Wüste ihre Favoriten. Zum Beispiel Klaus Bettendorf mit seiner Frau Elke. Sie wollten mitfiebern, ihnen die Daumen drücken. Wie auch Martha aus Walvis Bay, ein Fan von Stanley Gawanab, die sich als seinen Glücksbringer bezeichnete.

Als Swakopmunds Kapitän Derrick Southworth am Mittwoch in den späten Abendstunden zur Siegerehrung schritt, sprach er allen teilnehmenden Spielern aus dem Herzen: "Diese drei Tage bei uns in Swakopmund haben einen großen Beitrag zur Vertiefung der Freundschaft unter den Golfern in ganz Afrika beigetragen."
Ein riesiges Kompliment aus dem Mund des jungen Kapitäns der südafrikanischen Mannschaft, Nicol van Wyk: "Die freundschaftliche Aufnahme, die gute Organisation, das alles war ganz großartig. Daran können wir Südafrikaner uns ein Beispiel nehmen." Des Lobes voll war er auch über die Golfanlage: "Als ich hörte, das es sich um einen Wüstengolfplatz handelt, war ich gespannt, aber dann doch angenehm überrascht. Ich beneide die Namibier um diese Anlage."
Großes Lob von allen Seiten erhielt auch Dr. Gert Cloete, der zwei Jahre lang als Präsident der Africa Golf Confederation dieses Turnier intensiv geplant und vorbereitet hat. Nach der Veranstaltung zog er das Fazit, dass die Nachwuchsarbeit im Golfsport im Trend liege, sich leistungsorientierte Jugendarbeit auszahle und der Erfolg nicht lange auf sich warten lasse. Gezieltes Training sei im Golf die Garantie für besseres Spiel. Dr. Cloete: "Das haben diese zwei Golftage auf unserer wunderschönen Anlage dokumentiert."

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-29

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