Südafrikaner dominieren UCI C1 Klasse
Redecker und Botha gewinnen Mountainbike-Event in Windhoek
Von Olaf Mueller, Windhoek
Die Südafrikaner Wessel Botha und Cherie Redecker waren am vergangenen Samstag bei dem vom internationalen Radsport-Verband (UCI) anerkannten Mountainbike-Wettbewerbs, nicht zu schlagen. Der Nedbank Rock & Rut Cross Country Event war das erste UCI-Wettbewerb der Klasse C1 dieser Art.
Der namibische Top Fahrer Raul Costa Seibeb war in der Herrenwertung Botha bis zum Schluss lange Zeit im Nacken, bevor dieser im Endspurt einen Vorsprung von 32 Sekunden herausfuhr. Bei den Damen siegte Redecker souverän vor der Konkurrenz.
Für den Sechs-Runden-Event benötigte der Südafrikaner 1:34:32 Stunden und kam vor Seibeb (1:35:04) ins Ziel. Der namibische U23-Fahrer Tristan de Lange wurde Dritter (1:35:04). Der hiesige Mountainbike-Meister Xavier Papo wurde mit über fünf Minuten Rückstand Vierter (1:40:55). Konny Looser aus der Schweiz belegte mit einer Zeit von 1:42:30 den fünften Rang, während der Sambier Ryan Ellis als Sechster ankam.
Redecker hingegen hatte sich ein komfortables Zeitpolster herausgefahren. Nach vier Runden über Stock und Stein, kam die Südafrikanerin nach 1:09:45 Stunden ins Ziel. Landsfrau Mariska Strauss hatte zwei Minuten Rückstand (1:11:46) auf die Erste. Schnellste namibische Athletin und somit Dritte, wurde Vera Adrian (1:16:54). Carmen Johannes beendete den Wettbewerb nach 1:18:27 Stunden und Irene Steyn hatte noch mal rund acht Minuten Rückstand (1:26:04) auf die Vierte.
Die Veranstaltung wurde auf der Farm Windhoek (Kleine Kuppe) ausgetragen. Für die Top-Fahrer war der Wettbewerb von großer Bedeutung, denn für das internationale Ranking, wurden wichtige Punkte gesammelt (AZ berichtete). Die Fahrer hatten auf einer Runde 5,31 Kilometer zu bewältigen Es galt 135 Höhenmeter zu überwinden, wobei das durchschnittliche Steigungsniveau bei 4,9 Prozent lag. Auf dem schwierigsten Abschnitt, mussten die Athleten einen Anstieg von 17,3 Prozent überwinden. Neben den hiesigen Sportlern hatten sich auch Fahrer aus Deutschland, Lesotho, Sambia und der Schweiz angemeldet.
Das Rennen ist ebenfalls Teil der namibischen Mountainbike-Meisterschaft. Auch für die Junioren ging es um wichtige Punkte. Der Namibier Alex Miller war der schnellste auf den vier Runden und kam mit einer Zeit von 1:04:08 Stunden ins Ziel. Zweiter wurde der Südafrikaner Pieter du Toit, der im Fotofinish nur vier Sekunden (1:04:12) hinter Miller vom Messpunkt erfasst wurde. Du Toits Landsmann Brendan van Eden wurde in einer Zeit von 1:08:40 Dritter. Auf dem vierten und fünften Platz rollten die Namibier Charl du Plooy (1:14:07) und Marcel Holtz (1:17:22) über die Ziellinie.
Noch bis zur letzten Runde hatte du Toit das Feld angeführt. Mit Alex Miller im Schlepptau ging es dann in die letzte Runde. Der Namibier hatte die größeren Kraftreserven und setzte sich am Ende vor den Südafrikanern durch. Der fünfte Holtz hingegen, hatte im Rennverlauf einige technische Probleme, von daher ist der fünfte Platz ein achtbares Ergebnis.
Neben der C1-Klasse, wurde auch für die Amateursportler ein Event angeboten. Hier wurde in verschiedenen Altersklassen gestartet. Zusätzlich standen noch die Junior-Klassen (U10 bis U16) auf dem Programm. Der Hauptsponsor, das Finanzunternehmen Nedbank, hatte den Wettbewerb mit 100000 Namibia-Dollar unterstützt. Ausgerichtet wurde die Veranstaltung von dem Radsportklub Rock & Rut.
Außerdem planen die Veranstalter, den Event jährlich stattfinden zu lassen. Weiterhin steht im Focus diesen Wettbewerb als Olympia-Qualifikation für die Spiele 2020 zu veranstalten. Zurzeit beschränken sich die Veranstalter aber eher darauf, diesen und den für 2018 geplanten Wettbewerb, als Lehrobjekt zu nutzen.
Zusätzlich denken die Organisatoren auch daran, eine Weltmeisterschaft nach Namibia zu holen. Weit hergeholt ist dies nicht, bedenkt man, dass zu den großen Radsportveranstaltungen im Land, mehr und mehr Sportler aus anderen Ländern anreisen. Warum sollten also Top-Sportler wie Nino Schurter, Many Fumic, Jaroslav Kulhavy oder Julian Absalon nicht auch bald hier an den Start gehen.
Die Südafrikaner Wessel Botha und Cherie Redecker waren am vergangenen Samstag bei dem vom internationalen Radsport-Verband (UCI) anerkannten Mountainbike-Wettbewerbs, nicht zu schlagen. Der Nedbank Rock & Rut Cross Country Event war das erste UCI-Wettbewerb der Klasse C1 dieser Art.
Der namibische Top Fahrer Raul Costa Seibeb war in der Herrenwertung Botha bis zum Schluss lange Zeit im Nacken, bevor dieser im Endspurt einen Vorsprung von 32 Sekunden herausfuhr. Bei den Damen siegte Redecker souverän vor der Konkurrenz.
Für den Sechs-Runden-Event benötigte der Südafrikaner 1:34:32 Stunden und kam vor Seibeb (1:35:04) ins Ziel. Der namibische U23-Fahrer Tristan de Lange wurde Dritter (1:35:04). Der hiesige Mountainbike-Meister Xavier Papo wurde mit über fünf Minuten Rückstand Vierter (1:40:55). Konny Looser aus der Schweiz belegte mit einer Zeit von 1:42:30 den fünften Rang, während der Sambier Ryan Ellis als Sechster ankam.
Redecker hingegen hatte sich ein komfortables Zeitpolster herausgefahren. Nach vier Runden über Stock und Stein, kam die Südafrikanerin nach 1:09:45 Stunden ins Ziel. Landsfrau Mariska Strauss hatte zwei Minuten Rückstand (1:11:46) auf die Erste. Schnellste namibische Athletin und somit Dritte, wurde Vera Adrian (1:16:54). Carmen Johannes beendete den Wettbewerb nach 1:18:27 Stunden und Irene Steyn hatte noch mal rund acht Minuten Rückstand (1:26:04) auf die Vierte.
Die Veranstaltung wurde auf der Farm Windhoek (Kleine Kuppe) ausgetragen. Für die Top-Fahrer war der Wettbewerb von großer Bedeutung, denn für das internationale Ranking, wurden wichtige Punkte gesammelt (AZ berichtete). Die Fahrer hatten auf einer Runde 5,31 Kilometer zu bewältigen Es galt 135 Höhenmeter zu überwinden, wobei das durchschnittliche Steigungsniveau bei 4,9 Prozent lag. Auf dem schwierigsten Abschnitt, mussten die Athleten einen Anstieg von 17,3 Prozent überwinden. Neben den hiesigen Sportlern hatten sich auch Fahrer aus Deutschland, Lesotho, Sambia und der Schweiz angemeldet.
Das Rennen ist ebenfalls Teil der namibischen Mountainbike-Meisterschaft. Auch für die Junioren ging es um wichtige Punkte. Der Namibier Alex Miller war der schnellste auf den vier Runden und kam mit einer Zeit von 1:04:08 Stunden ins Ziel. Zweiter wurde der Südafrikaner Pieter du Toit, der im Fotofinish nur vier Sekunden (1:04:12) hinter Miller vom Messpunkt erfasst wurde. Du Toits Landsmann Brendan van Eden wurde in einer Zeit von 1:08:40 Dritter. Auf dem vierten und fünften Platz rollten die Namibier Charl du Plooy (1:14:07) und Marcel Holtz (1:17:22) über die Ziellinie.
Noch bis zur letzten Runde hatte du Toit das Feld angeführt. Mit Alex Miller im Schlepptau ging es dann in die letzte Runde. Der Namibier hatte die größeren Kraftreserven und setzte sich am Ende vor den Südafrikanern durch. Der fünfte Holtz hingegen, hatte im Rennverlauf einige technische Probleme, von daher ist der fünfte Platz ein achtbares Ergebnis.
Neben der C1-Klasse, wurde auch für die Amateursportler ein Event angeboten. Hier wurde in verschiedenen Altersklassen gestartet. Zusätzlich standen noch die Junior-Klassen (U10 bis U16) auf dem Programm. Der Hauptsponsor, das Finanzunternehmen Nedbank, hatte den Wettbewerb mit 100000 Namibia-Dollar unterstützt. Ausgerichtet wurde die Veranstaltung von dem Radsportklub Rock & Rut.
Außerdem planen die Veranstalter, den Event jährlich stattfinden zu lassen. Weiterhin steht im Focus diesen Wettbewerb als Olympia-Qualifikation für die Spiele 2020 zu veranstalten. Zurzeit beschränken sich die Veranstalter aber eher darauf, diesen und den für 2018 geplanten Wettbewerb, als Lehrobjekt zu nutzen.
Zusätzlich denken die Organisatoren auch daran, eine Weltmeisterschaft nach Namibia zu holen. Weit hergeholt ist dies nicht, bedenkt man, dass zu den großen Radsportveranstaltungen im Land, mehr und mehr Sportler aus anderen Ländern anreisen. Warum sollten also Top-Sportler wie Nino Schurter, Many Fumic, Jaroslav Kulhavy oder Julian Absalon nicht auch bald hier an den Start gehen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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