Südafrikaner dominieren Wettbewerb an der Mole
Windhoek - Ende März wurde an der Mole in Swakopmund ein internationaler Beachvolleyball-Wettbewerb ausgetragen. Die Spieler aus Südafrika drückten dem Turnier wie erwartet ihren Stempel auf. Bei den Männern waren die Südafrikaner auf dem Podest sogar unter sich. Grant Goldschmidt und Freedom Chiya behaupteten sich gegen ihre Landsleute Jerome Fredericks und Leo Williams sowie Dean Layters und Carlo van Nelson.
Auch bei den Frauen landete mit Palesa Sekhonyana und Randy Williams ein südafrikanisches Duo ganz vorne. Die namibische Nationalspielerin Lizette Röttcher sicherte sich an der Seite von Kirsten Pocock (Südafrika) den zweiten Rang, gefolgt von der europäischen Paarung Wiebke Höritzauer (Deutschland) und Brigitte Looser (Schweiz).
Bei den unter 21-Jährigen mussten sich die am Ende zweitplatzierten Lokalmatadoren Bernard Schurz und Gero Talkenberg nur knapp dem südafrikanischen Duo Layters/Van Nelson geschlagen geben. Dennoch lösten die namibischen Youngster das Ticket für die diesjährige Junioren-Afrikameisterschaft, deren Austragungsort und Zeitrahmen durch den Internationalen Volleyballverband (FIVB) noch festgelegt werden müssen.
Bei den U21-Mädchen siegten die Südafrikanerinnen Prudence Layters und Bejanke Bella im Endspiel gegen Clarice Nyamurusa und Christene Manyanya aus Simbabwe. Abwesend waren die namibischen Spitzenspielerinnen Julia Laggner und Corinna Wahl, die ihren Lebensmittelpunkt nach Deutschland verlegt haben. "Wir hoffen, dass sie für die erstmals ausgetragene Junioren-Afrikameisterschaft vom FIVB eine Wildcard erhalten werden, da es sich gleichzeitig um die WM-Qualifikation handelt", spekuliert der Präsident des Namibischen Volleyverbandes (NVF), Heiko Diehl, auf eine Sondergenehmigung für sein Top-Duo, das im vergangenen Jahr als Nationalteam an der Junioren-Weltmeisterschaft in Kanada teilgenommen hatte.
Für den Glanzpunkt der namibischen Bilanz in Swakopmund sorgten die U18-Spieler Tin Hulpic und Gerard Fischer, die sich vor den Südafrikanern Taswell Petersen und Lazuko Gando zu den Turniersiegern krönten und somit als hoffnungsvolle Medaillenkandidaten zum Afrika-Cup fahren. Als drittes namibisches Team wird das Duo Lientjie Titus und Maike Brand an der Kontinentalmeisterschaft teilnehmen. Im U18-Wettbewerb der Mädchen reichte ihnen an der Mole ein zweiter Platz hinter den Südafrikanerinnen Christen Delcarme und Kayla-Lee Provins für die erfolgreiche Qualifikation.
"Wir wollen dieses Event kontinuierlich wachsen lassen, um es in den nächsten drei bis fünf Jahren im Kalender des Weltverbandes zu etablieren", sagte Heiko Diehl, der mit dem Turnierverlauf in Swakopmund äußerst zufrieden war. "Das Feedback der ausländischen Spieler war wieder sehr positiv, sodass wir künftig alljährlich einen internationalen Wettbewerb an der Küste organisieren werden", kündigte der NVF-Präsident im AZ-Gespräch an. Nach zwei erfolgreichen Turnieren im Vorjahr war es bereits das dritte internationale Beachvolleyball-Event auf namibischem Sand.
Auch bei den Frauen landete mit Palesa Sekhonyana und Randy Williams ein südafrikanisches Duo ganz vorne. Die namibische Nationalspielerin Lizette Röttcher sicherte sich an der Seite von Kirsten Pocock (Südafrika) den zweiten Rang, gefolgt von der europäischen Paarung Wiebke Höritzauer (Deutschland) und Brigitte Looser (Schweiz).
Bei den unter 21-Jährigen mussten sich die am Ende zweitplatzierten Lokalmatadoren Bernard Schurz und Gero Talkenberg nur knapp dem südafrikanischen Duo Layters/Van Nelson geschlagen geben. Dennoch lösten die namibischen Youngster das Ticket für die diesjährige Junioren-Afrikameisterschaft, deren Austragungsort und Zeitrahmen durch den Internationalen Volleyballverband (FIVB) noch festgelegt werden müssen.
Bei den U21-Mädchen siegten die Südafrikanerinnen Prudence Layters und Bejanke Bella im Endspiel gegen Clarice Nyamurusa und Christene Manyanya aus Simbabwe. Abwesend waren die namibischen Spitzenspielerinnen Julia Laggner und Corinna Wahl, die ihren Lebensmittelpunkt nach Deutschland verlegt haben. "Wir hoffen, dass sie für die erstmals ausgetragene Junioren-Afrikameisterschaft vom FIVB eine Wildcard erhalten werden, da es sich gleichzeitig um die WM-Qualifikation handelt", spekuliert der Präsident des Namibischen Volleyverbandes (NVF), Heiko Diehl, auf eine Sondergenehmigung für sein Top-Duo, das im vergangenen Jahr als Nationalteam an der Junioren-Weltmeisterschaft in Kanada teilgenommen hatte.
Für den Glanzpunkt der namibischen Bilanz in Swakopmund sorgten die U18-Spieler Tin Hulpic und Gerard Fischer, die sich vor den Südafrikanern Taswell Petersen und Lazuko Gando zu den Turniersiegern krönten und somit als hoffnungsvolle Medaillenkandidaten zum Afrika-Cup fahren. Als drittes namibisches Team wird das Duo Lientjie Titus und Maike Brand an der Kontinentalmeisterschaft teilnehmen. Im U18-Wettbewerb der Mädchen reichte ihnen an der Mole ein zweiter Platz hinter den Südafrikanerinnen Christen Delcarme und Kayla-Lee Provins für die erfolgreiche Qualifikation.
"Wir wollen dieses Event kontinuierlich wachsen lassen, um es in den nächsten drei bis fünf Jahren im Kalender des Weltverbandes zu etablieren", sagte Heiko Diehl, der mit dem Turnierverlauf in Swakopmund äußerst zufrieden war. "Das Feedback der ausländischen Spieler war wieder sehr positiv, sodass wir künftig alljährlich einen internationalen Wettbewerb an der Küste organisieren werden", kündigte der NVF-Präsident im AZ-Gespräch an. Nach zwei erfolgreichen Turnieren im Vorjahr war es bereits das dritte internationale Beachvolleyball-Event auf namibischem Sand.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen