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Südafrikanische Gewalttäter auf freiem Fuß

Swakopmund - Die Südafrikaner, die am Mittwochabend in Swakopmund eine Schlägerei begonnen und dabei Menschen verletzt und Eigentum beschädigt haben, sind seit Donnerstag wieder auf freiem Fuß.

Gegen eine Schuldgebühr von insgesamt N$ 2250 hatte das Gericht die drei Gewalttäter freigesprochen und den Fall abgeschlossen. Nachdem die Brüder Clive und Kevin Rabie bereits in der Tatnacht von der Polizei überführt wurden, hatte sich der dritte Täter, Deon Weir, am Donnerstag freiwillig der Polizei gestellt und sich an der Zahlung der Schuldgebühr beteiligt. Da der Richter des Swakopmunder Amtsgerichts, Gibson Imbilii, schon seit einigen Tagen abwesend ist, hatte sich der Anwalt der drei Angeklagten, Werner van Rensburg, darum bemüht, Richterin Hannelie Prinzloo aus Gobabis nach Swakopmund zu bitten. Diese reiste am Donnerstag extra für den Fall an.

"Die Schuldgebühr geht an den Staat, sie beinhaltet die Strafgebühren für die jeweiligen Körperverletzungen und der Sachbeschädigung. Damit wurde die Staatsklage aufgehoben und die Täter müssen sich nun noch wegen der Zivil-Klagen verantworten", erklärte van Rensburg am Donnerstag der AZ. Deon Weir aus Johannesburg musste sich zwei Mal wegen Körperverletzung verantworten und eine Schuldgebühr von N$ 150 für das grobe Schubsen von Conny Maray und N$ 300 für einen Faustschlag in das Gesicht von Günther Kesselmann zahlen. Der 32-jährige Clive Rabie musste sich drei Mal wegen Körperverletzung rechtfertigen. Jeweils N$ 300 kosteten ihn die Schläge an Günther Kesselmann, Danie Leff, dem Bar-Manager und Edward Techmann. Der jüngere Bruder des Schlägers Kevin Rabie (28) zahlte ebenfalls N$ 900 Strafe, jeweils N$ 300 für Sachbeschädigung - er war mit dem Auto durch das Einfahrtstor gefahren -, Körperverletzung an Edward Techmann und Körperverletzung an Günther Kesselmann.

Die Südafrikaner sind laut Anwalt van Rensburg alle drei erfolgreiche Geschäftsleute aus Südafrika. Am vergangenen Mittwochabend hatten sie in der Tiger Reef Beach Bar eine Schlägerei begonnen.

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Allgemeine Zeitung 2024-11-17

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