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Sechs Verkehrstote am Wochenende
Sechs Verkehrstote am Wochenende

Sechs Verkehrstote am Wochenende

Jahreszahl der Todesopfer steigt damit auf über 300 an
Nina Cerezo
Windhoek (nic) - Die Polizei hat in ihrem Kriminalbericht von Montag eine Reihe von insgesamt zehn Verkehrsunfällen vermeldet, bei denen sechs Menschen ums Leben kamen. So sei es zunächst Freitagmittag gegen 13 Uhr in Kuisebmund zu einem tragischen Unfall gekommen, bei dem ein 32-jähriger Fahrer eines VW-Polos ein Kleinkind überfahren haben soll, das sich scheinbar unter dem Wagen versteckt hatte.

Wenige Zeit später, gegen 13.20 Uhr, habe sich auf der Sandstraße zwischen Usakos und Uis ein Nissan-Doppelkabiner überschlagen, wobei der Fahrer sowie zwei deutsche und zwei australische Insassen, teils schwer verletzt worden seien. „Die Opfer sind zur ärztlichen Betreuung nach Windhoek gebracht worden“, heißt es im Bericht.

Am selben Tag, gegen 16.30 Uhr, sind gemäß der Polizei ein Toyota Etios und ein Chevrolet auf der Fernstraße B2 zwischen Swakopmund und Arandis frontal kollidiert. Beide Fahrer und weitere Insassen seien leicht verletzt worden. Am Abend, gegen 19.20 Uhr, sei es schließlich zu einem weiteren tödlichen Vorfall gekommen, als zwischen Oshakati und Omungwelume ein 35-Jähriger ein zwei Jahre altes Mädchen überfahren haben soll. Der Mann habe keinen Führerschein vorweisen können.

Am Samstagmorgen sei in Keetmanshoop der Fahrer eines Nissan March gegen 5.30 Uhr in einen stehenden Nissan NP 200 gefahren, wobei einer der Insassen schwer verletzt ins örtliche Krankenhaus gebracht worden sei. Gegen 17.50 Uhr sei zudem ein 13-jähriger Junge mit einem Motorrad gegen eine Hauswand in Swakopmund gefahren, nachdem er die Kontrolle über die Maschine verloren haben soll. Der Teenager habe sich dabei schwer verletzt.

In der Nacht kam es gemäß Polizei schließlich zu einem tödlichen Unfall bei Rehoboth, wobei ein Mazda und ein Lkw von Jan Japan Motors kollidiert seien. Der Fahrer des Mazdas sei dabei ums Leben gekommen (AZ berichtete).

Sonntagfrüh, gegen 3 Uhr nachts, soll der Fahrer eines Polo Sedans die Kontrolle über das Fahrzeug auf der B1 beim Windhoeker Country Club verloren haben, wobei der Beifahrer Giovanni Godenschweng ums Leben kam. Gegen 11 Uhr des gleichen Tags habe zudem der Fahrer eines VW-Sedans das siebenjährige Mädchen Paulina Penehafo bei einem Four-Way-Stop in Rundu überfahren (AZ berichtete).

Sonntagabend gegen 18 Uhr kam es schließlich zum letzten gemeldeten Verkehrsunglück in Ongwediva. Dort soll ein Run-X frontal mit einem Toyota Bakkie kollidiert sein und der Fahrer des erstgenannten Wagens, der 22-jährige Mateus Iiyaloo Iileka, sei noch am Unglücksort verstorben. Mit den genannten Unfällen steigt die Gesamtzahl der Verkehrstoten laut Verkehrsunfallfonds (MVA) in diesem Jahr auf über 300 Personen.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-23

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