Sechster Überfall in drei Wochen
Karibib/Swakopmund - Zum sechsten Mal innerhalb von drei Wochen sind Zivilisten im Bezirk Karibib Opfer eines bewaffneten Raubüberfalls geworden. Am Mittwochnachmittag wurden ein niederländisches Touristenpaar auf dem Weg zur Etusis Lodge südlich von Karibib überfallen und ausgeraubt. Bei den beiden maskierten Tätern handelt es sich nach Erkenntnissen der Polizei offensichtlich um die gleichen Männer, die sich in den Wochen zuvor in fünf Fällen des bewaffneten Raubes beziehungsweise versuchten Raubüberfalls im Bezirk Karibib schuldig gemacht haben sollen.
Der Tathergang des jüngsten Zwischenfalls ähnelt dem Modus operandi, den die Täter vor zwei Wochen bei der Attacke auf den Farmer Freddie Meyer bei Karibib anwandten. Als die Niederländer auf dem Weg zur Lodge an einem Farmtor anhielten, um dieses zu öffnen, wurden sie von den beiden Tätern aus dem Hinterhalt angegriffen. Glücklicherweise bewahrten die Opfer einen kühlen Kopf, indem sie keine Gegenwehr boten und ohne Verletzungen davonkamen. Das Verbrecherduo bedrohte seine Opfer mit zwei Gewehren und entkam mit den Autoschlüsseln und sämtlichen Wertsachen und persönlichen Dokumenten der Touristen, die anschließend zu Fuß nach Etusis liefen und auf dem Weg dorthin von einem passierenden Fahrzeug mitgenommen wurden.
Noch am Mittwoch entsandte die Polizei eine Sondereinsatztruppe in das Gebiet, die gemeinsam mit ihren Kollegen aus Karibib und Omaruru sowie den Farmern der umliegenden Gebiete die Verfolgung der Täter aufnahm. Bis gestern Nachmittag hatte die Polizei jedoch noch keinen Erfolg zu verbuchen gehabt.
Ein Sprecher der Polizei in Walvis Bay, Sergeant Eric Nghaamwa, geht davon aus, dass die beiden Verbrecher innerhalb der Farmarbeitergemeinschaft in der Umgebung bekannt sind. "Sie hätten niemals so lange ungehindert ihr Unwesen treiben können, wenn sie dabei nicht von gewissen Farmangestellten gedeckt worden wären", ist Nghaamwa überzeugt. Er ist dennoch zuversichtlich, dass die Täter in Kürze dingfest gemacht werden können.
Der Tathergang des jüngsten Zwischenfalls ähnelt dem Modus operandi, den die Täter vor zwei Wochen bei der Attacke auf den Farmer Freddie Meyer bei Karibib anwandten. Als die Niederländer auf dem Weg zur Lodge an einem Farmtor anhielten, um dieses zu öffnen, wurden sie von den beiden Tätern aus dem Hinterhalt angegriffen. Glücklicherweise bewahrten die Opfer einen kühlen Kopf, indem sie keine Gegenwehr boten und ohne Verletzungen davonkamen. Das Verbrecherduo bedrohte seine Opfer mit zwei Gewehren und entkam mit den Autoschlüsseln und sämtlichen Wertsachen und persönlichen Dokumenten der Touristen, die anschließend zu Fuß nach Etusis liefen und auf dem Weg dorthin von einem passierenden Fahrzeug mitgenommen wurden.
Noch am Mittwoch entsandte die Polizei eine Sondereinsatztruppe in das Gebiet, die gemeinsam mit ihren Kollegen aus Karibib und Omaruru sowie den Farmern der umliegenden Gebiete die Verfolgung der Täter aufnahm. Bis gestern Nachmittag hatte die Polizei jedoch noch keinen Erfolg zu verbuchen gehabt.
Ein Sprecher der Polizei in Walvis Bay, Sergeant Eric Nghaamwa, geht davon aus, dass die beiden Verbrecher innerhalb der Farmarbeitergemeinschaft in der Umgebung bekannt sind. "Sie hätten niemals so lange ungehindert ihr Unwesen treiben können, wenn sie dabei nicht von gewissen Farmangestellten gedeckt worden wären", ist Nghaamwa überzeugt. Er ist dennoch zuversichtlich, dass die Täter in Kürze dingfest gemacht werden können.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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