Seewasser-Entsalzungsanlage geht in die Umsetzung
Winhoek (nve)
Das Kabinett hat in einem Beschluss am vergangenen Dienstag festgehalten, dass erste Schritte hinsichtlich der geplanten Entsalzungsanlage an der Küste eingeleitet werden können. Die Finanzierung wurde zugesagt. Mit dem staatlichen Konzern NamWater soll die Wasserversorgung für die Zentralküste, die Stadt Windhoek und für alle Verbraucher auf dem Weg dazwischen verbessert werden. Die Regierung sieht vor, mithilfe der neuen Anlage Wasserknappheiten zu verringern, wirtschaftliche Aktivitäten im Bergbausektor zu ermöglichen und die lokale Stromerzeugung um 250 Megawatt auszubauen.
Der Entschluss basiert auf einer positiv ausgefallenen Studie zur Machbarkeit eines solchen Großprojekts, die sich mit dem Nutzen einer Entsalzungsanlage und dem notwendigen Wassertransportsystem beschäftigt. Auf Basis der Ergebnisse wurde nun die Umsetzung von Phase 1 angestoßen. Das Ziel ist es, die Wasserversorgungsmöglichkeiten Namibias zu diversifizieren und damit zu sichern. Der Finanzmister wurde angewiesen, durch seine Abteilung für öffentlich-private Partnerschaften in Absprache mit NamWater die Finanzierungsmöglichkeiten zu überprüfen und folglich den Zuständigen ein Finanzierungsmodell vorzulegen. Das Kabinett fasste außerdem Pläne hinsichtlich des Krisenmanagements, wobei es sowohl um Risikominderung als auch Risikobeherrschung geht. Foto: Erwin Leuschner
Das Kabinett hat in einem Beschluss am vergangenen Dienstag festgehalten, dass erste Schritte hinsichtlich der geplanten Entsalzungsanlage an der Küste eingeleitet werden können. Die Finanzierung wurde zugesagt. Mit dem staatlichen Konzern NamWater soll die Wasserversorgung für die Zentralküste, die Stadt Windhoek und für alle Verbraucher auf dem Weg dazwischen verbessert werden. Die Regierung sieht vor, mithilfe der neuen Anlage Wasserknappheiten zu verringern, wirtschaftliche Aktivitäten im Bergbausektor zu ermöglichen und die lokale Stromerzeugung um 250 Megawatt auszubauen.
Der Entschluss basiert auf einer positiv ausgefallenen Studie zur Machbarkeit eines solchen Großprojekts, die sich mit dem Nutzen einer Entsalzungsanlage und dem notwendigen Wassertransportsystem beschäftigt. Auf Basis der Ergebnisse wurde nun die Umsetzung von Phase 1 angestoßen. Das Ziel ist es, die Wasserversorgungsmöglichkeiten Namibias zu diversifizieren und damit zu sichern. Der Finanzmister wurde angewiesen, durch seine Abteilung für öffentlich-private Partnerschaften in Absprache mit NamWater die Finanzierungsmöglichkeiten zu überprüfen und folglich den Zuständigen ein Finanzierungsmodell vorzulegen. Das Kabinett fasste außerdem Pläne hinsichtlich des Krisenmanagements, wobei es sowohl um Risikominderung als auch Risikobeherrschung geht. Foto: Erwin Leuschner
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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