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Sehenswürdigkeit gefährdet

Windhoek/Twyfelfontein - Während einer Medientour in der Region Kunene gewahrten die Teilnehmer kürzlich zwei Touristen auf dem Verbrannten Berg, obwohl eine Besteigung verboten ist. Ein Verbotsschild auf Englisch und Deutsch hatte offensichtlich keine Beachtung gefunden. Das Warnungsschild weist auf das poröse Gestein hin, das durch Bergsteiger dahingehend beschädigt werden könne, dass beim nächsten Regenguss die Oberschicht abgetragen wird.

Der Verbrannte Berg gehört mit den Felsgravuren von Twyfelfontein, den Felszeichnungen des Brandbergs, den steinernen Orgelpfeifen, dem Doros-Krater sowie dem Versteinerten Wald zu den großen Sehenswürdigkeiten der Region Kunene. Die UN-Agentur UNESCO hat Twyfelfontein 2007 als eine Stätte des Weltkulturerbes deklariert. Die für Stätten des Kultur- und Naturerbes zuständige Kraft in Windhoek, Erica Ndilikokule hält die Überwachung der Sehenswürdigkeiten von der Hauptstadt aus für schwierig. Die Aufsichtskräfte und Touristenführer vor Ort seien gefordert, sich um die Stätten zu kümmern. Sam Hoveka vom Unternehmen Mabaruli African Safaris, der die Mediengruppen geführt hat, beurteilt die Überwachung an den meisten touristischen Brennpunkten als mangelhaft. "Die Umwelt ist manchen Besuchern völlig egal."

Der Eigentümer des Aabadi Bergkamps, Jerome Verhoef, meint, dass es unter Touristen recht üblich sei, Warnschilder zu ignorieren, vor allem wenn es um Vorsicht bei Wildtieren geht und das Fahrzeug nicht verlassen werden sollte. Die Hegegebiete der Region Kunene sind bekannt für besondere Wildarten: Elefanten, die sich dem Wüstenleben angepasst haben, Löwen, Leoparden, Geparden, Schakale und Hyänen.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-22

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