"Seine Kontrolle ist nachahmenswert"
Mit gutem Gewissen hat Helmut Egner sein Büro räumen dürfen. Denn: 41 Jahre setzte er sich für ein und dieselbe Firma ein, baute sie mit auf und betreute die langjährigen Kunden; ein Einsatz, der von jedem geschätzt wurde.
"Ich habe ihn als einen ruhigen, gelassenen Menschen kennengelernt", sagte Ingo Woermann von Woermann,Brock & Co beim Abschiedsabend, "jedoch immer ernsthaft bei der Sache". Seine praktischen Empfehlungen zur Gestaltung und Aufteilung werden in diversen Bauvorhaben wiedergefunden, "seine Kontrolle der Ausgaben ist nachahmenswert."
"Die Firma besteht seit 1894 - also seit 115 Jahren - und Du warst mit Deinen 41 Jahren mehr als ein Drittel dieser Zeit dabei", sprach Aktieninhaber Adolf Brock Egner persönlich an. "Das ist eine lange Zeit, ein ganzes, aktives Menschenleben, immer bei derselben Firma, etwas ganz seltenes in der heutigen schnelllebigen Zeit". Unter so manchem Direktor habe er gearbeitet und die Launen verschiedener Teilhaber kennengelernt. "Aber nicht nur diese haben Forderungen an sein Können gestellt beziehungsweise neue Aufgaben festgelegt, das ganze Umfeld hat sich ebenfalls geändert", fügte Woermann hinzu.
Doch wie geht es jetzt bei WB Hardware & Building Supplies in Swakopmund weiter?
Das Management mit Charlie Meng, Reinhard Shipanga, Ludwig Rusberg und Junnet Gertze bleibe bestehen, erklärte Woermann. Den Posten des Generaldirektors hat Danie Jansen übernommen. Der 45-jährige Geschäftsmann war vorher der Leiter der Mica-Filiale in Walvis Bay. Davor hatte er den Posten des Generaldirektors bei der Großhandelsfirma Taeuber & Corssen in Windhoek inne.
Das ehemalige Egner-Büro sieht noch etwas leer aus, die vertrauten Familienbilder sind verschwunden und die Kartons mit Jansens persönlichen Dingen sind noch nicht ausgepackt. "Das hat Zeit", sagt er. Jetzt müsse er sich zuerst um die Mitarbeiter kümmern. "Dieser Wechsel hat manche verunsichert und ich muss ihnen das vertraute Gefühl vermitteln, dass mit Egners Abschied unser Geschäft nicht untergeht." Dann will er sich um die Kunden bemühen, das sei seine Stärke. "Ich bin ein Verkaufsmensch", sagt er. Sein Ziel: "Helmut Egner das Wasser zu reichen", so der Geschäftsmann. "Er hat diese Firma 41 Jahre geführt und geformt und ich sehe es als meine größte Herausforderung, diese exzellente Norm zu halten und weiterzuführen".
"Ich habe ihn als einen ruhigen, gelassenen Menschen kennengelernt", sagte Ingo Woermann von Woermann,Brock & Co beim Abschiedsabend, "jedoch immer ernsthaft bei der Sache". Seine praktischen Empfehlungen zur Gestaltung und Aufteilung werden in diversen Bauvorhaben wiedergefunden, "seine Kontrolle der Ausgaben ist nachahmenswert."
"Die Firma besteht seit 1894 - also seit 115 Jahren - und Du warst mit Deinen 41 Jahren mehr als ein Drittel dieser Zeit dabei", sprach Aktieninhaber Adolf Brock Egner persönlich an. "Das ist eine lange Zeit, ein ganzes, aktives Menschenleben, immer bei derselben Firma, etwas ganz seltenes in der heutigen schnelllebigen Zeit". Unter so manchem Direktor habe er gearbeitet und die Launen verschiedener Teilhaber kennengelernt. "Aber nicht nur diese haben Forderungen an sein Können gestellt beziehungsweise neue Aufgaben festgelegt, das ganze Umfeld hat sich ebenfalls geändert", fügte Woermann hinzu.
Doch wie geht es jetzt bei WB Hardware & Building Supplies in Swakopmund weiter?
Das Management mit Charlie Meng, Reinhard Shipanga, Ludwig Rusberg und Junnet Gertze bleibe bestehen, erklärte Woermann. Den Posten des Generaldirektors hat Danie Jansen übernommen. Der 45-jährige Geschäftsmann war vorher der Leiter der Mica-Filiale in Walvis Bay. Davor hatte er den Posten des Generaldirektors bei der Großhandelsfirma Taeuber & Corssen in Windhoek inne.
Das ehemalige Egner-Büro sieht noch etwas leer aus, die vertrauten Familienbilder sind verschwunden und die Kartons mit Jansens persönlichen Dingen sind noch nicht ausgepackt. "Das hat Zeit", sagt er. Jetzt müsse er sich zuerst um die Mitarbeiter kümmern. "Dieser Wechsel hat manche verunsichert und ich muss ihnen das vertraute Gefühl vermitteln, dass mit Egners Abschied unser Geschäft nicht untergeht." Dann will er sich um die Kunden bemühen, das sei seine Stärke. "Ich bin ein Verkaufsmensch", sagt er. Sein Ziel: "Helmut Egner das Wasser zu reichen", so der Geschäftsmann. "Er hat diese Firma 41 Jahre geführt und geformt und ich sehe es als meine größte Herausforderung, diese exzellente Norm zu halten und weiterzuführen".
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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