Seit Mitte Januar nur Regen
Windhoek - Einen Tag Sonne habe es am Ende vergangener Woche gegeben. Am Samstag und Sonntag habe es zwischen 20 und 50 Millimeter geregnet. "Ich erwarte eine gute Maisernte, so um die drei Tonnen pro Hektar, wenn nicht plötzlich schwerer Hagel oder soviel Regen fällt, dass die Maispflanzen absaufen", sagte Jörg- Rainer Otto von der Farm Hurisib zwischen Tsumeb und Grootfontein. Hagen Eggert von der Farm Askevold zwischen Kombat und Otavi hatte Anfang Januar noch um seinen auf 150 Hektar angepflanzten Mais gebangt, da es fast vier Wochen nicht geregnet hatte und die jungen Pflanzen bereits die Blätter hängen ließen. "Inzwischen sind fast zehn Hektar verloren, weil die Stauden zu viel Wasser bekommen haben und im Wasser stehen", sagte Eggert.
Farmer Otto hat 280 ha Mais und 80 ha Bohnen gepflanzt. Erwartet werden um die drei Tonnen pro Hektar Mais und die Bohnen sollen als Viehfutter dienen und seien gepflanzt worden um den Boden zu verbessern. "Unser größtes Problem ist, dass wir nicht in die Maisfelder fahren können, um das Unkraut umzupflügen. Der Boden ist so aufgeweicht, dass mit dem Traktor mehr Schaden angerichtet als Gutes getan wird", sagte Otto. Bisher habe der Farmer zwischen Tsumeb und Grootfontein 710 mm Regen gehabt. Der normale Durchschnitt liege bei 565 mm. In der Regensaison 2005/6 wurden 814 mm gemessen und die höchste Menge in der Saison 1973/4, als 1074 mm niedergingen. "Allein im Januar hatte es damals über 400 Millimeter geregnet", so Otto. Auch bei ihm seien einige Maisstauden bereits beschädigt, da zu viel Wasser vorhanden sei und könnten zehn Prozent vom Mais abgeschrieben werden, wenn es ununterbrochen weiter regnet. "Wir hatten seit dem 15. Januar nur Regen. An zwei Tagen konnten wir seitdem im Acker arbeiten", sagte der Farmer und fügte hinzu: "Aber lieber Regen als Trockenheit."
Auf der Farm Askevold fielen am vergangenen Sonntag binnen einer halben Stunde 50 mm und in der Nacht weitere 13 mm Regen. Am Samstag wurden 30 mm gemessen. "In dieser Regensaison hatten wir bisher 813 mm", berichtete Birgitt Eggert. In der Saison 2005/6 wurden 951 mm registriert, 1977/8 978 mm und 1953/4 insgesamt 912 mm. Die höchste Niederschlagsmenge gab es auf der Farm in der Regensaison 1933/4 als der Großvater 1105 mm registrierte. "Eine Woche Sonne würde dem Mais sehr gut tun, danach kann es wieder regnen, aber über Regen beschweren wir uns nie", sagte Hagen Eggert. Auch er kann nicht mit dem Traktor in seine Felder um das Unkraut zu entfernen, weil der Boden aufgeweicht ist. Eggert erwartet ebenfalls eine gute Ernte von drei Tonnen Mais pro Hektar. "Bei diesem Regen ist fast kein Unterschied zwischen den Farmern die künstlich bewässern oder auf Regen angewiesen sind", sagte der Ackerbaufarmer, der in guten und günstigen Jahren auch schon mal 5,4 t/ha einfahren konnte. Günter Hellinghausen von der Farm Kupferberg rechnet bisher nicht mit Verlusten, eher mit einer guten Mais- und Sonnenblumenernte.
Generell erwarten die Farmer im Mais-Dreieck - Tsumeb, Grootfontein, Otavi - eine gute Ernte, obwohl viele nicht soviel Hektar wie in den Jahren zuvor wegen der hohen Dieselpreise und der Unsicherheit bestellt hatten (AZ berichtete). Im zentralen Norden des Landes hingegen sind zahlreiche Felder der Kommunalfarmer im Efundja (Hochwasser) wie im vergangenen Jahr versunken und können keine Ernten erwartet werden.
Farmer Otto hat 280 ha Mais und 80 ha Bohnen gepflanzt. Erwartet werden um die drei Tonnen pro Hektar Mais und die Bohnen sollen als Viehfutter dienen und seien gepflanzt worden um den Boden zu verbessern. "Unser größtes Problem ist, dass wir nicht in die Maisfelder fahren können, um das Unkraut umzupflügen. Der Boden ist so aufgeweicht, dass mit dem Traktor mehr Schaden angerichtet als Gutes getan wird", sagte Otto. Bisher habe der Farmer zwischen Tsumeb und Grootfontein 710 mm Regen gehabt. Der normale Durchschnitt liege bei 565 mm. In der Regensaison 2005/6 wurden 814 mm gemessen und die höchste Menge in der Saison 1973/4, als 1074 mm niedergingen. "Allein im Januar hatte es damals über 400 Millimeter geregnet", so Otto. Auch bei ihm seien einige Maisstauden bereits beschädigt, da zu viel Wasser vorhanden sei und könnten zehn Prozent vom Mais abgeschrieben werden, wenn es ununterbrochen weiter regnet. "Wir hatten seit dem 15. Januar nur Regen. An zwei Tagen konnten wir seitdem im Acker arbeiten", sagte der Farmer und fügte hinzu: "Aber lieber Regen als Trockenheit."
Auf der Farm Askevold fielen am vergangenen Sonntag binnen einer halben Stunde 50 mm und in der Nacht weitere 13 mm Regen. Am Samstag wurden 30 mm gemessen. "In dieser Regensaison hatten wir bisher 813 mm", berichtete Birgitt Eggert. In der Saison 2005/6 wurden 951 mm registriert, 1977/8 978 mm und 1953/4 insgesamt 912 mm. Die höchste Niederschlagsmenge gab es auf der Farm in der Regensaison 1933/4 als der Großvater 1105 mm registrierte. "Eine Woche Sonne würde dem Mais sehr gut tun, danach kann es wieder regnen, aber über Regen beschweren wir uns nie", sagte Hagen Eggert. Auch er kann nicht mit dem Traktor in seine Felder um das Unkraut zu entfernen, weil der Boden aufgeweicht ist. Eggert erwartet ebenfalls eine gute Ernte von drei Tonnen Mais pro Hektar. "Bei diesem Regen ist fast kein Unterschied zwischen den Farmern die künstlich bewässern oder auf Regen angewiesen sind", sagte der Ackerbaufarmer, der in guten und günstigen Jahren auch schon mal 5,4 t/ha einfahren konnte. Günter Hellinghausen von der Farm Kupferberg rechnet bisher nicht mit Verlusten, eher mit einer guten Mais- und Sonnenblumenernte.
Generell erwarten die Farmer im Mais-Dreieck - Tsumeb, Grootfontein, Otavi - eine gute Ernte, obwohl viele nicht soviel Hektar wie in den Jahren zuvor wegen der hohen Dieselpreise und der Unsicherheit bestellt hatten (AZ berichtete). Im zentralen Norden des Landes hingegen sind zahlreiche Felder der Kommunalfarmer im Efundja (Hochwasser) wie im vergangenen Jahr versunken und können keine Ernten erwartet werden.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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