Seitz voller Emotionen auf den Heimflug - Blick auf WM in Stuttgart
Doha (dpa) - Elisabeth Seitz bestieg an ihrem 25. Geburtstag mit Glücksgefühlen im Bauch den Flieger in die Heimat, Lukas Dauser ärgerte sich am Sonntag noch immer über seinen Fehler im Barren-Finale. Die deutsche Rekordmeisterin genoss ihre erste WM-Medaille in vollen Zügen, zumal auch ihre Teamgefährten die Sternstunde zu würdigen wussten und sie noch am Abend im Mannschaftshotel mit Sektempfang und einer Riesen-Torte überraschten.
„Das fand ich super. Ich habe mich riesig gefreut“, meinte die stabilste deutsche Turnerin der vergangenen Jahre, die nun endlich „dieses kleine Ding um den Hals“, wie sie selber sagte, von einer WM mitbringt. „Es war der Wahnsinn. Ich habe so geschrien und gebangt“, sagte ihre Mutter Claudia, die extra für die Finals ein zweites Mal nach Doha geflogen war. „Erst habe ich gezögert, denn das kostet ja ein bisschen. Aber jetzt bereue ich nichts.“ Er sei „übertrieben stolz auf Eli“, meinte der 13-jährige Bruder Gabriel, gleichfalls Turner.
Die Medaille verschafft Eli Seitz nun Rückenwind für die noch wichtigere Heim-WM 2019 in Stuttgart. Dort geht es um die Olympia-Tickets. Doch Cheftrainerin Ulla Koch, die „so happy“ über die Leistungen ihrer Riege war, die das WM-Finale von Doha erreichte und dort Achte wurde, mahnte: „An Sprung und Boden müssen wir zulegen.“ (Foto: dpa)
„Das fand ich super. Ich habe mich riesig gefreut“, meinte die stabilste deutsche Turnerin der vergangenen Jahre, die nun endlich „dieses kleine Ding um den Hals“, wie sie selber sagte, von einer WM mitbringt. „Es war der Wahnsinn. Ich habe so geschrien und gebangt“, sagte ihre Mutter Claudia, die extra für die Finals ein zweites Mal nach Doha geflogen war. „Erst habe ich gezögert, denn das kostet ja ein bisschen. Aber jetzt bereue ich nichts.“ Er sei „übertrieben stolz auf Eli“, meinte der 13-jährige Bruder Gabriel, gleichfalls Turner.
Die Medaille verschafft Eli Seitz nun Rückenwind für die noch wichtigere Heim-WM 2019 in Stuttgart. Dort geht es um die Olympia-Tickets. Doch Cheftrainerin Ulla Koch, die „so happy“ über die Leistungen ihrer Riege war, die das WM-Finale von Doha erreichte und dort Achte wurde, mahnte: „An Sprung und Boden müssen wir zulegen.“ (Foto: dpa)
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Allgemeine Zeitung
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