Selbstmorde geben viele Rätsel auf
Ein Junge, ein Student und ein Pastor als Opfer – Mordversuch misslingt
Von Stefan Fischer, Windhoek
Insgesamt fünf Suizide hat Polizeisprecherin Kauna Shikwambi in ihrem Wochenendbericht zusammengefasst und gestern an die Medien gegeben. Alle Fälle geben angesichts der Umstände Rätsel auf.
Bereits am Freitag hat sich der Polizei zufolge Herman Coetzee am Avis-Damm in Windhoek mit einer Jagdwaffe vom Typ CZ 550 erschossen. Laut Polizei war der 35-Jährige ein Berufsjäger, einen Abschiedsbrief hat man nicht gefunden. Die Ermittlungen dauern an, ebenso wie im Fall eines 13-jährigen Jungen, der am Samstag in der Nähe von Penduka am Goreangab-Damm erhängt an einem Baum gefunden wurde. Die Polizei kennt die Identität des Jungen nicht und hofft deshalb auf Hilfe aus der Bevölkerung. Auch in diesem Fall sei keine Abschiedsnachricht gefunden worden.
In einem dritten Fall in der Hauptstadt ist laut NamPol am Sonntag in der Aula auf dem Campus der Universität UNAM ein erhängter Mann gefunden worden. Der Polizei zufolge handelt es sich um den 24-jährigen Simbabwer Artwell Kapara, der am Donnerstag das Haus verließ, um studieren zu gehen. Ein Abschiedsbrief von Kapara wurde nicht gefunden.
Den vierten Suizid des Wochenendes hat die Polizei in Walvis Bay gemeldet. Dort hat sich den Angaben zufolge der 65-jährige Philemon Shimwoshili, Pastor der Anglikanischen Diözese-Kirche Namibias, am Freitag selbst umgebracht. Er habe sich in seinem Auto vergast, indem er die Abgase ins Innere geleitet habe, heißt es. Man habe eine Abschiedsnachricht des Pastors gefunden, dennoch seien Ermittlungen aufgenommen worden.
Die Polizei berichtete weiterhin von William John Basson, der am Freitagmittag in der Garage seines Hauses im Swakopmunder Stadtteil Mondesa vier Schüsse mit einem Revolver auf seinen 19-jährigen Sohn abgegeben hat. Danach habe sich der 43-Jährige, der Miteigentümer einer Sicherheitsfirma war, selbst erschossen. Der Sohn sei ins Krankenhaus gebracht worden, sein Zustand sei kritisch.
Insgesamt fünf Suizide hat Polizeisprecherin Kauna Shikwambi in ihrem Wochenendbericht zusammengefasst und gestern an die Medien gegeben. Alle Fälle geben angesichts der Umstände Rätsel auf.
Bereits am Freitag hat sich der Polizei zufolge Herman Coetzee am Avis-Damm in Windhoek mit einer Jagdwaffe vom Typ CZ 550 erschossen. Laut Polizei war der 35-Jährige ein Berufsjäger, einen Abschiedsbrief hat man nicht gefunden. Die Ermittlungen dauern an, ebenso wie im Fall eines 13-jährigen Jungen, der am Samstag in der Nähe von Penduka am Goreangab-Damm erhängt an einem Baum gefunden wurde. Die Polizei kennt die Identität des Jungen nicht und hofft deshalb auf Hilfe aus der Bevölkerung. Auch in diesem Fall sei keine Abschiedsnachricht gefunden worden.
In einem dritten Fall in der Hauptstadt ist laut NamPol am Sonntag in der Aula auf dem Campus der Universität UNAM ein erhängter Mann gefunden worden. Der Polizei zufolge handelt es sich um den 24-jährigen Simbabwer Artwell Kapara, der am Donnerstag das Haus verließ, um studieren zu gehen. Ein Abschiedsbrief von Kapara wurde nicht gefunden.
Den vierten Suizid des Wochenendes hat die Polizei in Walvis Bay gemeldet. Dort hat sich den Angaben zufolge der 65-jährige Philemon Shimwoshili, Pastor der Anglikanischen Diözese-Kirche Namibias, am Freitag selbst umgebracht. Er habe sich in seinem Auto vergast, indem er die Abgase ins Innere geleitet habe, heißt es. Man habe eine Abschiedsnachricht des Pastors gefunden, dennoch seien Ermittlungen aufgenommen worden.
Die Polizei berichtete weiterhin von William John Basson, der am Freitagmittag in der Garage seines Hauses im Swakopmunder Stadtteil Mondesa vier Schüsse mit einem Revolver auf seinen 19-jährigen Sohn abgegeben hat. Danach habe sich der 43-Jährige, der Miteigentümer einer Sicherheitsfirma war, selbst erschossen. Der Sohn sei ins Krankenhaus gebracht worden, sein Zustand sei kritisch.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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