Selbstvertrauen holen und Rekord: FC Bayern freut sich auf Tottenham
München (dpa) - Der FC Bayern freut sich nach zwei Niederlagen im Bundesliga-Alltag ganz besonders auf den Auftritt auf Europas Gala-Bühne. Am letzten Spieltag der Gruppenphase der Champions League möchten die Münchner am Mittwoch gegen Tottenham Hotspur mit einem Rekord Schwung für die Bundesliga holen.
„Wir wollen mit einem Sieg zurück in die Spur“, sagte der frühere Weltmeister Thomas Müller. Auch Trainer Hansi Flick hofft auf eine Trendwende: „Die Partie ist ein wichtiger Schritt, um das Ganze positiv umzustoßen.“
AUSGANGSLAGE: Der FC Bayern steht als Gruppensieger fest, Tottenham ist ebenfalls für das Achtelfinale qualifiziert. Nach fünf Siegen in fünf Gruppenspielen streben die Münchner den sechsten Sieg an. Das schaffte noch keine deutsche Mannschaft zuvor. Der deutsche Fußball-Rekordmeister wäre insgesamt der sechste Club, dem das gelingen würde. Angesichts eines Torverhältnisses von 21:4 ist sogar die beste Gruppenphase überhaupt möglich. Bislang ist Real Madrid mit 19:2 Toren bei sechs Siegen am besten.
SCHWUNG: Die Königsklassen-Bestmarke wäre nett, fast noch wichtiger ist das Signal für eine Bundesliga-Aufholjagd. Man wolle „dieses Selbstvertrauen vor dem Tor“ in die Liga-Spiele mitnehmen, sagte Müller. Bremen (H), Freiburg (A) und Wolfsburg (H) lauten die Aufgaben im Jahresendspurt.
TORFLAUTE: Zwar trafen die Münchner auch bei ihren Niederlagen gegen Leverkusen und Mönchengladbach, aber die Torfabrik um Robert Lewandowski ließ zu viele Chancen ungenutzt. „Es ist schon so: Wenn man Glück hat, hat man auch eine gewisse Qualität“, sagte Flick. Anders rum gelte das aber eben auch. Man habe die Spieler auf einige Punkte aufmerksam gemacht, sagte der Coach, wollte aber keine Details verraten. „Wir werden es hoffentlich auf dem Platz sehen.“
TRAINER-TREFFEN: Flick freut sich auf das Wiedersehen mit Tottenham-Trainer José Mourinho. „Ich kenne ihn durch einen Besuch bei Real Madrid. Damals waren Sami Khedira und Mesut Özil dort Spieler. Jogi Löw und ich haben ihn dort besucht“, sagte der frühere Assistenztrainer von Löw. „Ich freue mich, wenn ich Kollegen sehe. Aber es geht um etwas anderes.“ Das Trainer-Treffen sei da eher eine Randnotiz.
GEGNER: Seine beste Elf wird Mourinho angesichts der klaren Ausgangslage wohl nicht ins Rennen schicken. Jungstars wie Troy Parrott, Juan Foyth oder Giovani Lo Celso könnten auflaufen. „Das Spiel ist auch eine sehr gute Möglichkeit für einige Spieler, sich zu zeigen. Wir werden einige Veränderungen vornehmen und Spielern eine Pause geben“, sagte der portugiesische Starcoach. „Es ist ein wichtiges Spiel für uns, weil wir Tottenham repräsentieren.“
MILLIONEN: Abseits der sportlichen Anreize geht es auch um eine Menge Geld. Nach dem Startgeld von 15,25 Millionen Euro haben die Münchner in dieser Spielzeit weitere 13,5 Millionen an Prämien eingespielt. Weitere 2,7 Millionen gibt es für den nächsten Sieg, dazu kommt noch eine üppige Summe aus dem sogenannten Marketpool.
Foto: dpa
„Wir wollen mit einem Sieg zurück in die Spur“, sagte der frühere Weltmeister Thomas Müller. Auch Trainer Hansi Flick hofft auf eine Trendwende: „Die Partie ist ein wichtiger Schritt, um das Ganze positiv umzustoßen.“
AUSGANGSLAGE: Der FC Bayern steht als Gruppensieger fest, Tottenham ist ebenfalls für das Achtelfinale qualifiziert. Nach fünf Siegen in fünf Gruppenspielen streben die Münchner den sechsten Sieg an. Das schaffte noch keine deutsche Mannschaft zuvor. Der deutsche Fußball-Rekordmeister wäre insgesamt der sechste Club, dem das gelingen würde. Angesichts eines Torverhältnisses von 21:4 ist sogar die beste Gruppenphase überhaupt möglich. Bislang ist Real Madrid mit 19:2 Toren bei sechs Siegen am besten.
SCHWUNG: Die Königsklassen-Bestmarke wäre nett, fast noch wichtiger ist das Signal für eine Bundesliga-Aufholjagd. Man wolle „dieses Selbstvertrauen vor dem Tor“ in die Liga-Spiele mitnehmen, sagte Müller. Bremen (H), Freiburg (A) und Wolfsburg (H) lauten die Aufgaben im Jahresendspurt.
TORFLAUTE: Zwar trafen die Münchner auch bei ihren Niederlagen gegen Leverkusen und Mönchengladbach, aber die Torfabrik um Robert Lewandowski ließ zu viele Chancen ungenutzt. „Es ist schon so: Wenn man Glück hat, hat man auch eine gewisse Qualität“, sagte Flick. Anders rum gelte das aber eben auch. Man habe die Spieler auf einige Punkte aufmerksam gemacht, sagte der Coach, wollte aber keine Details verraten. „Wir werden es hoffentlich auf dem Platz sehen.“
TRAINER-TREFFEN: Flick freut sich auf das Wiedersehen mit Tottenham-Trainer José Mourinho. „Ich kenne ihn durch einen Besuch bei Real Madrid. Damals waren Sami Khedira und Mesut Özil dort Spieler. Jogi Löw und ich haben ihn dort besucht“, sagte der frühere Assistenztrainer von Löw. „Ich freue mich, wenn ich Kollegen sehe. Aber es geht um etwas anderes.“ Das Trainer-Treffen sei da eher eine Randnotiz.
GEGNER: Seine beste Elf wird Mourinho angesichts der klaren Ausgangslage wohl nicht ins Rennen schicken. Jungstars wie Troy Parrott, Juan Foyth oder Giovani Lo Celso könnten auflaufen. „Das Spiel ist auch eine sehr gute Möglichkeit für einige Spieler, sich zu zeigen. Wir werden einige Veränderungen vornehmen und Spielern eine Pause geben“, sagte der portugiesische Starcoach. „Es ist ein wichtiges Spiel für uns, weil wir Tottenham repräsentieren.“
MILLIONEN: Abseits der sportlichen Anreize geht es auch um eine Menge Geld. Nach dem Startgeld von 15,25 Millionen Euro haben die Münchner in dieser Spielzeit weitere 13,5 Millionen an Prämien eingespielt. Weitere 2,7 Millionen gibt es für den nächsten Sieg, dazu kommt noch eine üppige Summe aus dem sogenannten Marketpool.
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