Sensation beim Caprivi-Prozess
Windhoek - Das Gericht in Grootfontein hat gestern die Freilassung von 13 vermeintlichen Caprivi-Separatisten angeordnet und der Regierung damit eine schwere Niederlage beigebracht.
Nach Einschätzung des Richters wurden die 13 aus Sambia und Botswana nach Namibia deportiert, ohne dass dabei das relevante Prozedere beachtet wurde. Deshalb sei ihre Ergreifung illegal und ihre Abschiebung unrechtmäßig. Folglich habe das hiesige Gericht auch keine Befugnis oder Handhabe, über die Schuld oder Unschuld der 13 Beschuldigten zu urteilen.
Die 13 mutmaßlichen Separatisten, von denen einige nach Botswana bzw. Sambia geflohen waren und dort Asyl beantragt haben, sind nach eigener Aussage aus dem Ausland nach Namibia verschleppt worden, ohne das den relevanten Vorschriften für eine Auslieferung gefolgt wurde.
Nach Einschätzung des Richters wurden die 13 aus Sambia und Botswana nach Namibia deportiert, ohne dass dabei das relevante Prozedere beachtet wurde. Deshalb sei ihre Ergreifung illegal und ihre Abschiebung unrechtmäßig. Folglich habe das hiesige Gericht auch keine Befugnis oder Handhabe, über die Schuld oder Unschuld der 13 Beschuldigten zu urteilen.
Die 13 mutmaßlichen Separatisten, von denen einige nach Botswana bzw. Sambia geflohen waren und dort Asyl beantragt haben, sind nach eigener Aussage aus dem Ausland nach Namibia verschleppt worden, ohne das den relevanten Vorschriften für eine Auslieferung gefolgt wurde.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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