Sensationelle Entdeckung im Damaraland
Jenseits von Twyfelfontein, oder wie der Referent Prof. Dr. Peter Breunig, rechts, die Richtung angab: „Go West“ - hat der Namibier Joe Walter, links, bisher unbekannte Felsgravuren, Felsmalereien und archäologische Sedimentstätten entdeckt, die sowohl bei Liebhabern als auch bei Wissenschaftlern als sensationell gelten. Seit 2013 hat Prof. Breunig mit Wissenschaftlern der Goethe-Universität Frankfurt/Main die neuen Fundstellen wiederholt besucht, vor Ort aufgenommen und mit modernster Technik analysiert. Breunig hat einem staunenden Publikum der Namibia Wissenschaftlichen Gesellschaft in dieser Woche spannende Forschungsergebnisse vorgetragen. Die Forschungsarbeit wird noch fortgesetzt. Sein vorläufiges Fazit: Die neuen Fundstellen mit Felsmalereien, Felsgravuren und archäologischer Ablagerungen sind dem „Glanzlicht von Twyfelfontein“, das zum UNESCO-Weltkulturerbe ausgerufen wurde, in „Menge und Qualität ebenbürtig“. Breunig ist seit 1992 Professor für Afrikanische Archäologie, Fachbereich Sprach- und Kulturwissenschaften des Instituts für Archäologische Wissenschaften an der Goethe-Universität Frankfurt/Main. Foto: Eberhard Hofmann
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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