Seuche scheint unter Kontrolle
Windhoek (cev) – Nach dem Ausbrauch der Maul- und Klauenseuche (MKS) in der Sambesi-Region hat sich die hochansteckende Tierkrankheit laut dem Veterinäramt nicht weiter ausgebreitet. Ein Gebiet um das Dorf Sigwe mit einem Radius von 30 Kilometern ist zu einer „kontrollierten Zone“ erklärt worden. Zahlreiche Vorsichtsmaßnahmen wurden entsprechend angepasst und gelockert, berichtete die Behörde Ende vergangener Woche in Windhoek.
Bisher seien 3934 der 4125 Nutztiere (95%) in der genannten Siedlung geimpft worden. „Zudem hat am 26. August auch die Impfung aller Rinder in dem 30-km-Radius begonnen und das Ziel ist es, bis zum 4. September alle 40000 gefährdeten Tiere abzudecken“, heißt es in der Erklärung. In der „kontrollierten Zone“ befinden sich die folgenden 16 sogenannten Crush Pens beziehungsweise Rinderstationen: Ihaha, Impalila, Itomba, Ivilivinzi, Kabukabula, Kalala, Kasika, Kazuka, Limai, Mutwalwizi, Muzii, Naangwena, Naankuntwe, Nantungu, Nsundwa und Silubaba.
Ferner hat das Landwirtschaftsministerium so gut wie alle Vorsichtsmaßnahmen, die zuvor für die gesamte Sambesi-Region gegolten hatten, auf die kontrollierte Zone beschränkt – davon ausgenommen seien nur Produkte wie rohes Fleisch oder Rohmilch. Darüber hinaus sei es erlaubt, Gras in die kontrollierte Zone zu transportieren. „Es wird Straßensperren und Patrouillen rund um dieses Gebiet geben“, heißt es weiter. Alle örtlichen Farmer sind aufgerufen, ihre Tiere impfen zu lassen.
Am 11. August hatte sich in der Siedlung Sigwe der MKS-Verdacht bestätigt, woraufhin am Folgetag bereits ein Transportverbot erklärt wurde. Diese Maßnahme betraf beispielsweise Rinder, Schafe, Ziegen, Schweine sowie „anfällige“ Güter wie Felle, Häute, Trophäen und pflanzliche Produkte, die kontaminiert sein und das Virus übertragen könnten. Laut den Behörden handelt es sich bei Maul- und Klauenseuche um eine Viruserkrankung bei Paarhufern. Der Krankheitserreger ist in allen Exkreten und Sekreten infizierter Tiere vorhanden und kann sich auch über die Luft übertragen (AZ berichtete).
Bisher seien 3934 der 4125 Nutztiere (95%) in der genannten Siedlung geimpft worden. „Zudem hat am 26. August auch die Impfung aller Rinder in dem 30-km-Radius begonnen und das Ziel ist es, bis zum 4. September alle 40000 gefährdeten Tiere abzudecken“, heißt es in der Erklärung. In der „kontrollierten Zone“ befinden sich die folgenden 16 sogenannten Crush Pens beziehungsweise Rinderstationen: Ihaha, Impalila, Itomba, Ivilivinzi, Kabukabula, Kalala, Kasika, Kazuka, Limai, Mutwalwizi, Muzii, Naangwena, Naankuntwe, Nantungu, Nsundwa und Silubaba.
Ferner hat das Landwirtschaftsministerium so gut wie alle Vorsichtsmaßnahmen, die zuvor für die gesamte Sambesi-Region gegolten hatten, auf die kontrollierte Zone beschränkt – davon ausgenommen seien nur Produkte wie rohes Fleisch oder Rohmilch. Darüber hinaus sei es erlaubt, Gras in die kontrollierte Zone zu transportieren. „Es wird Straßensperren und Patrouillen rund um dieses Gebiet geben“, heißt es weiter. Alle örtlichen Farmer sind aufgerufen, ihre Tiere impfen zu lassen.
Am 11. August hatte sich in der Siedlung Sigwe der MKS-Verdacht bestätigt, woraufhin am Folgetag bereits ein Transportverbot erklärt wurde. Diese Maßnahme betraf beispielsweise Rinder, Schafe, Ziegen, Schweine sowie „anfällige“ Güter wie Felle, Häute, Trophäen und pflanzliche Produkte, die kontaminiert sein und das Virus übertragen könnten. Laut den Behörden handelt es sich bei Maul- und Klauenseuche um eine Viruserkrankung bei Paarhufern. Der Krankheitserreger ist in allen Exkreten und Sekreten infizierter Tiere vorhanden und kann sich auch über die Luft übertragen (AZ berichtete).
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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