Sex-Netzwerk birgt große Risiken
Windhoek - Anlässlich des Welt-Aids-Tages (1. Dezember) hat das Informationsministerium mit mehreren Partnern vor wenigen Tagen offiziell die Kampagne "Brake the Chain" (Brich die Kette) gestartet. Diese soll die Gesellschaft vor den Risiken multipler und simultaner Beziehungen warnen.
"Wenn Menschen mehr als eine Beziehung in einer kurzen Zeitspanne haben, entsteht ein großes, dichtes, sexuelles Netzwerk", sagte der Leiter der Take-Control-Initiative, Fednedy Kabunga. Dies sei einer der größten Faktoren zur Verbreitung von HIV/Aids. Die Gefahr entstehe, da viele Menschen oft in solch ein Netzwerk ohne ihr Wissen integriert seien; daraus würden dann auch Langzeitbeziehungen entstehen, in denen der Gebrauch von Kondomen oftmals ausfalle.
Hinzu käme auch, dass die Wahrscheinlichkeit, dass ein HIV-Infizierter während der ersten Wochen der Infektion andere Menschen infiziert, am größten sei, da das HI-Virus in diesem Zeitrahmen durch herkömmliche Tests nicht nachzuweisen sei. Wenn ein HIV-Erkrankter nun mehrere sexuelle Partner während einer kurzen Zeit habe, sei die Ansteckung aller Betroffenen sehr wahrscheinlich.
All diese Faktoren seien Hauptgründe für die Verbreitung von HIV/Aids im südlichen Afrika. "Unsere Botschaft ist: Selbst wenn man nur einen sexuellen Partner hat, kann man dem Virus ausgesetzt sein", sagte Informationsminister Joel Kaapanda. Und: "Man soll sich im Klaren sein, dass wenn man mehr als einen Partner hat, man durch sein Verhalten sich selbst und Menschen, die man liebt, einem enormen Risiko aussetzt."
Die "Break the Chain"-Kampagne würde sich zuerst darauf konzentrieren, das Bewusstsein für die Risiken zu fördern, die direkt mit einem vielfältigen sexuellen Netzwerk in Zusammenhang stehen, bevor sie der Bevölkerung offenlegen werde, wie man diese Risiken reduzieren könne.
"Wenn Menschen mehr als eine Beziehung in einer kurzen Zeitspanne haben, entsteht ein großes, dichtes, sexuelles Netzwerk", sagte der Leiter der Take-Control-Initiative, Fednedy Kabunga. Dies sei einer der größten Faktoren zur Verbreitung von HIV/Aids. Die Gefahr entstehe, da viele Menschen oft in solch ein Netzwerk ohne ihr Wissen integriert seien; daraus würden dann auch Langzeitbeziehungen entstehen, in denen der Gebrauch von Kondomen oftmals ausfalle.
Hinzu käme auch, dass die Wahrscheinlichkeit, dass ein HIV-Infizierter während der ersten Wochen der Infektion andere Menschen infiziert, am größten sei, da das HI-Virus in diesem Zeitrahmen durch herkömmliche Tests nicht nachzuweisen sei. Wenn ein HIV-Erkrankter nun mehrere sexuelle Partner während einer kurzen Zeit habe, sei die Ansteckung aller Betroffenen sehr wahrscheinlich.
All diese Faktoren seien Hauptgründe für die Verbreitung von HIV/Aids im südlichen Afrika. "Unsere Botschaft ist: Selbst wenn man nur einen sexuellen Partner hat, kann man dem Virus ausgesetzt sein", sagte Informationsminister Joel Kaapanda. Und: "Man soll sich im Klaren sein, dass wenn man mehr als einen Partner hat, man durch sein Verhalten sich selbst und Menschen, die man liebt, einem enormen Risiko aussetzt."
Die "Break the Chain"-Kampagne würde sich zuerst darauf konzentrieren, das Bewusstsein für die Risiken zu fördern, die direkt mit einem vielfältigen sexuellen Netzwerk in Zusammenhang stehen, bevor sie der Bevölkerung offenlegen werde, wie man diese Risiken reduzieren könne.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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