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SFC nach Verlängerung weiter

Swakopmund/Windhoek - Dass es zu keinem Fußball-Skandal am Mittwochabend auf dem Gelände des SFC kam, dafür sorgten acht uniformierte Polizeibeamte, die bis zum Schlusspfiff Ruhe und Ordnung garantierten (siehe dazu unseren Sportkommentar). Wenden wir uns zunächst den sportlichen Dingen zu, die es an Dramatik auf dem schwach beleuchteten Rasen nicht fehlen ließen.
Spannende und packende Zweikämpfe, Tempo und manchmal auch Spielwitz bestimmte die Partie zweier Mannschaften, die sich bis zum Schluss nichts schenkten. Turbulent das Geschehen in beiden Strafräumen, überragend die Leistungen der beiden Keeper, Marlin English im Gehäuse von Celtic und Gernot Späth für den SFC.
Zweimal musste Späth in den Anfangsminuten kräftig hinlangen, um den Celtic- Führungstreffer zu verhindern. Einmal, es war die 15. Minute, jubelte Celtic zu früh, als der Ball im SFC-Netz zappelte. Abseits entschied der Unparteiische. Auf der anderen Seite hatte Taniseb das 1:0 für den SFC auf dem Fuß: Knapp vorbei. Kurz vor der Pause vergab noch einmal Jansen für den SFC. Torlos ging es in die Pause.
Mit Schwung dann in die zweite Halbzeit. Dann die 50. Minute: Attak Jansen war nicht zu bremsen. Vor dem Strafraum von Celtic umkreiste er zwei, drei Spieler und zog ins lange Eck ab: 1:0 - English streckte sich vergeblich. Die Freude währte nicht lange. Ein Deckungsfehler des SFC führte fünf Minuten später zum 1:1. Der glückliche Vollstrecker hieß Jacques und ließ sich feiern.
Dramatische Szenen bis zur 90. Minute vor beiden Toren. Jetzt mit leichten Vorteilen für den SFC. Dennoch ein verdientes 1:1 nach der regulären Spielzeit. Die Spannung erreichte ihren Höhepunkt. Wer besitzt die besseren Kraftreserven, die besseren Nerven? Die zweimal 15minütige Verlängerung war angesagt. SFC Fußballfachwart Sten Gebhardt rannte von einer Ecke in die andere. Aber sein Trainer Gerald Güter prophezeite es: "Wir haben die bessere Kondition und die besseren Nerven". Er sollte recht behalten, er hatte auch das bessere Händchen: Sein Auswechselspieler Raphael Kandukira traf mit dem Kopf zum 2:1 wenige Minuten vor dem Schluss und holte damit seinem Team den Titel "Meister der Erongo- Region" für den Cell-One-NFA-Cup.
Die erste Runde des 2009 Cell-One-NFA-Cup beginnt am Samstag den 14. März und insgesamt nehmen an dem Turnier 32 Mannschaften teil, die am Wochenende in Keetmanshoop, Otjiwarongo, Windhoek und Grootfontein spielen. Die zwölf Namibia- Premier-Liga-Mannschaften und die beiden Mannschaften die im vergangenen Jahr abgestiegen sind, seien dem Pressesprecher von Cell One, Jegg Christiaan zufolge automatisch qualifiziert. In den vergangenen zwei Wochen traten Mannschaften der 1. und 2. Liga in einem Ko-System gegeneinander an, um einen der begehrten Plätze in dem Cell-One- NFA-Cup zu erreichen.
Cell One hat einen Vertrag über drei Jahre mit dem namibischen Fußballverband abgeschlossen und sich für diese Zeitspanne verpflichtet den NFA-Pokal zu unterstützen. In diesem Jahr winken dem Sieger eine halbe Million Namibia-Dollar, dem Zweitplazierten 200000 N$ und beiden Mannschaften die im Halbfinale ausscheiden jeweils 100000 N$. Am vergangenen Mittwoch wurde allen Teilnehmern des Turniers Trikots übergeben.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-26

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