SFC schlägt Blue Boys im hitzigen Lokalderby 3:2
Trotz des verdienten Erfolges bleibt der SFC weiter nur Zweiter hinter der Elf von Blue Boys. Kampf war Trumpf, beide Teams schenkten sich nichts. Der Zwischenruf einiger Fans: "Wir spielen hier Fußball und nicht Rugby", hatte durchaus seine Berechtigung. Der Unparteiische zeigte sich viel zu großzügig und ließ viele Fouls auf beiden Seiten ungeahndet. Einige gelben Karten mehr und in einer Szene sogar "rot", hätten auf dem Rasen für mehr Ruhe gesorgt.
Und zum Geschehen? Die Partie spielte sich in der Anfangsphase nur im Mittelfeld ab, keine packenden Szenen in Strafraumnähe - beide Teams kennen sich gut, keiner wollte sich eine Blöße geben. In der ersten Viertelstunde entwickelte sich kaum Gefahr für die Torhüter, beide Abwehrreihen kontrollierten das Geschehen souverän. Auffällig war jedoch die mangelnde Initiative der Mittelfeldakteure. "Bloß nicht ins offene Messer laufen", lautete die Devise der Trainer.
Erst eine Standardsituation der Blue Boys in der 20. Minute ließ den SFC schwach aussehen. Bei einem Freistoß aus zwanzig Meter Entfernung lief die SFC-Abwehr ins offene Messer. Die Gastgeber suchten und nutzten den freien Raum und der Schuss von Ernesto Ngumonollys zappelte zum 1:0 für die Blue Boys im Netz. SFC Keeper Gernot Späth hatte keine Chance.
Der SFC war aber nicht geschockt. So quartierte man sich mehrere Male im Blue Boys-Strafraum ein, doch eine Lücke fand sich nicht. Einige gute Einschussmöglichkeiten ergaben sich, aber der Torschrei blieb vorerst aus - bis zur 38. Minute: Dieter Tietz setzte sich in einer ansehnliches Soloaktion gegen zwei Gegenspieler durch und netzte den Ball zum verdienten 1:1-Ausgleich ein. Doch die Freude wehrte nur kurz. Aufgrund kleinerer Ermüdungserscheinungen beim SFC kam der Gegner zu Chancen. Nach einer Unachtsamkeit in der SFC-Abwehr führten die Blue Boys durch Jacky Peierse mit 2:1.
In der zweiten Hälfte betrat eine ganz andere SFC-Elf den Platz. Sie kämpfte um jeden Ball, war gefährlich durch die weiten Einwürfe von Martin Kambungu, hatte hinten einen großartig aufgelegten Gernot Späth - das gab Motivation, setzte Kräfte frei - und das SFC-Spiel lief plötzlich. Hochverdient der Ausgleich zum 2:2 durch Attak Jansen in der 62. Minute. Für die Blue Boys war der Ausgleich wie eine kalte Dusche, der SFC spielte fortan mut-und kraftvoll nach vorne.
Wenn auch der 3:2 Siegestreffer für den SFC vier Minuten nach dem Ausgleich durch einen groben Schnitzer des Blue Boys-Schlussmannes, Gideon Cridcon, fiel (der Ball rutschte ihm aus der Hand rückwärts in das Tor), so räumten die Gastgeber ein: "Ihr habt den Sieg verdient".
Und zum Geschehen? Die Partie spielte sich in der Anfangsphase nur im Mittelfeld ab, keine packenden Szenen in Strafraumnähe - beide Teams kennen sich gut, keiner wollte sich eine Blöße geben. In der ersten Viertelstunde entwickelte sich kaum Gefahr für die Torhüter, beide Abwehrreihen kontrollierten das Geschehen souverän. Auffällig war jedoch die mangelnde Initiative der Mittelfeldakteure. "Bloß nicht ins offene Messer laufen", lautete die Devise der Trainer.
Erst eine Standardsituation der Blue Boys in der 20. Minute ließ den SFC schwach aussehen. Bei einem Freistoß aus zwanzig Meter Entfernung lief die SFC-Abwehr ins offene Messer. Die Gastgeber suchten und nutzten den freien Raum und der Schuss von Ernesto Ngumonollys zappelte zum 1:0 für die Blue Boys im Netz. SFC Keeper Gernot Späth hatte keine Chance.
Der SFC war aber nicht geschockt. So quartierte man sich mehrere Male im Blue Boys-Strafraum ein, doch eine Lücke fand sich nicht. Einige gute Einschussmöglichkeiten ergaben sich, aber der Torschrei blieb vorerst aus - bis zur 38. Minute: Dieter Tietz setzte sich in einer ansehnliches Soloaktion gegen zwei Gegenspieler durch und netzte den Ball zum verdienten 1:1-Ausgleich ein. Doch die Freude wehrte nur kurz. Aufgrund kleinerer Ermüdungserscheinungen beim SFC kam der Gegner zu Chancen. Nach einer Unachtsamkeit in der SFC-Abwehr führten die Blue Boys durch Jacky Peierse mit 2:1.
In der zweiten Hälfte betrat eine ganz andere SFC-Elf den Platz. Sie kämpfte um jeden Ball, war gefährlich durch die weiten Einwürfe von Martin Kambungu, hatte hinten einen großartig aufgelegten Gernot Späth - das gab Motivation, setzte Kräfte frei - und das SFC-Spiel lief plötzlich. Hochverdient der Ausgleich zum 2:2 durch Attak Jansen in der 62. Minute. Für die Blue Boys war der Ausgleich wie eine kalte Dusche, der SFC spielte fortan mut-und kraftvoll nach vorne.
Wenn auch der 3:2 Siegestreffer für den SFC vier Minuten nach dem Ausgleich durch einen groben Schnitzer des Blue Boys-Schlussmannes, Gideon Cridcon, fiel (der Ball rutschte ihm aus der Hand rückwärts in das Tor), so räumten die Gastgeber ein: "Ihr habt den Sieg verdient".
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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