Shaduka in Gewahrsam
Windhoek (Nampa/ms) • Der Geschäftsmann und verurteilte Mörder Lazarus Shaduka, der sich am Montag nach vier Jahren auf der Flucht in
der angolanischen Ortschaft Ondji-va gestellt hat, ist in den Gewahrsam der namibischen Polizei übergeben worden.
Deren Pressesprecher Edwin Kanguatjivi wollte auf Anfrage der Nachrichtenagentur Nampa zwar nicht preisgeben, wo Shaduka derzeit gefangen gehalten wird. Er bestätigte jedoch, dass dem Unternehmer eine Anklage wegen illegaler Flucht aus Namibia drohe, weil er am 13. Dezember 2012 das Land verlassen hatte, nachdem er zuvor vom Obersten Gericht in einem Revisionsverfahren wegen des Mordes an seiner Frau zu 20 Jahren Freiheitsentzug verurteilt wurde.
Zuvor war Richterin Kato van Niekerk in einem Prozess am Obergericht zu der Schlussfolgerung gelangt, dass Shaduka zwar grob fahrlässig, aber nicht vorsätzlich gehandelt habe, als er am 13. Juli 2008 durch einen von ihm ausgelösten Schuss den Tod seiner Frau Selma Shaimemanya (33) verursachte habe. Ihre dafür auferlegte Strafe in Höhe von 27000 N$ wurde vom Obersten Gericht gekippt und durch eine Haftstrafe von 20 Jahren ersetzt.
der angolanischen Ortschaft Ondji-va gestellt hat, ist in den Gewahrsam der namibischen Polizei übergeben worden.
Deren Pressesprecher Edwin Kanguatjivi wollte auf Anfrage der Nachrichtenagentur Nampa zwar nicht preisgeben, wo Shaduka derzeit gefangen gehalten wird. Er bestätigte jedoch, dass dem Unternehmer eine Anklage wegen illegaler Flucht aus Namibia drohe, weil er am 13. Dezember 2012 das Land verlassen hatte, nachdem er zuvor vom Obersten Gericht in einem Revisionsverfahren wegen des Mordes an seiner Frau zu 20 Jahren Freiheitsentzug verurteilt wurde.
Zuvor war Richterin Kato van Niekerk in einem Prozess am Obergericht zu der Schlussfolgerung gelangt, dass Shaduka zwar grob fahrlässig, aber nicht vorsätzlich gehandelt habe, als er am 13. Juli 2008 durch einen von ihm ausgelösten Schuss den Tod seiner Frau Selma Shaimemanya (33) verursachte habe. Ihre dafür auferlegte Strafe in Höhe von 27000 N$ wurde vom Obersten Gericht gekippt und durch eine Haftstrafe von 20 Jahren ersetzt.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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