Shimbulu verteidigt ihr Amt
Windhoek/Oshakati (NMH/sb) Die Präsidentin des Verbands für Kommunalbehörden in Namibia (ALAN), Katrina Shimbulu, besteht darauf, dass sie bis zur kommenden internen Abstimmung am 8. Juli im Amt bleiben müsse, obwohl sie bei den letzten Regional- und Kommunalwahlen nicht erneut zum Ratsmitglied gewählt wurde. ALAN ist eine Institution, die alle Mitglieder der lokalen Behörden in Namibia vertritt. Gemäß der Verfassung des Verbands wird von den gewählten Mitgliedern erwartet, dass sie für einen Zeitraum von fünf Jahren ihr Amt bekleiden.
„Man wirft mir vor, dass ich geld- und machthungrig wäre, aber ich kann meine Verantwortung nicht einfach abgeben. Ich wurde während der letzten Abstimmung gewählt und kann nicht einfach den Sitz abgeben, ob ich nun Ratsmitglied bin oder nicht“, betonte sie. Shimbulu zufolge werden die Bilanzen des Verbands derzeit geprüft, da sie sicherstellen wolle, dass alle administrativen Pflichten vor einer Übergabe an einen neuen ALAN-Präsidenten abgeschlossen seien.
Shimbulu verteidigte zeitgleich die vorgeschlagene Anpassung der Aufwandsentschädigungen für Gemeinderäte, die sie in ihrer Funktion empfohlen hatte (AZ berichtete). „Dieser Vorschlag ist schon längst überfällig. Stadträte erhalten kein Wohngeld, keine medizinische Versorgung und keine Rente, aber sie kämpfen für ihre Gemeinden“, so Shimbulu. Die Angestellten müssten sich beispielsweise unbezahlten Urlaub von ihren Jobs nehmen, um an Meetings teilzunehmen, wofür sie jedoch nicht entlohnt würden, argumentierte sie.
„Man wirft mir vor, dass ich geld- und machthungrig wäre, aber ich kann meine Verantwortung nicht einfach abgeben. Ich wurde während der letzten Abstimmung gewählt und kann nicht einfach den Sitz abgeben, ob ich nun Ratsmitglied bin oder nicht“, betonte sie. Shimbulu zufolge werden die Bilanzen des Verbands derzeit geprüft, da sie sicherstellen wolle, dass alle administrativen Pflichten vor einer Übergabe an einen neuen ALAN-Präsidenten abgeschlossen seien.
Shimbulu verteidigte zeitgleich die vorgeschlagene Anpassung der Aufwandsentschädigungen für Gemeinderäte, die sie in ihrer Funktion empfohlen hatte (AZ berichtete). „Dieser Vorschlag ist schon längst überfällig. Stadträte erhalten kein Wohngeld, keine medizinische Versorgung und keine Rente, aber sie kämpfen für ihre Gemeinden“, so Shimbulu. Die Angestellten müssten sich beispielsweise unbezahlten Urlaub von ihren Jobs nehmen, um an Meetings teilzunehmen, wofür sie jedoch nicht entlohnt würden, argumentierte sie.
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Allgemeine Zeitung
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