Shipoh hat Sympathie verloren
Windhoek - Laut Shipoh hat die "dritte und letzte" Besprechung mit einer Abordnung der demonstrierenden Veteranenkinder, die das Ministerium für Kriegsveteranen belagern, am Dienstag gute vier Stunden, von 14 bis 18 Uhr gedauert. "Es ist dabei nichts herausgekommen, außer Beleidigungen," sagte Shipoh gestern im Gespräche mit der AZ. Ebenfalls am Dienstag wurde den Squatter-Demonstranten der Räumungsbescheid zugestellt. Sie sollen das Gelände von TransNamib sofort räumen, können aber auch binnen zehn Tagen dem Obergericht mitteilen, ob sie den Bescheid anfechten wollen. Das an den Mauern ausgestreckte Demonstrantenlager hatte sich bis gestern nur geringfügig verkleinert.
Dr. Shipoh weist die Beschuldigung der Demonstranten zurück, dass er ihre Registrierung gestoppt habe. Sie sollten in die Regionen zurückgehen, wo ihre Eltern herstammten und sich dort registrieren lassen. "Sie widersetzen sich dieser Anweisung." Beim Registrationsbüro der Region Khomas sei die Demogruppe aggressiv geworden. Deshalb habe er ihre Registrierung dort gestoppt. Obwohl viele, einige in Begleitung ihrer Eltern, durch das damalige Flüchtlingslager Döbra bei Windhoek repatriiert worden seien, sei die Region Khomas dadurch nicht ihr eigentlicher Wohnort geworden. Shipoh erklärt, dass viele der Veteranenkinder keine Personaldokumente mehr besäßen und gerade deshalb in die Region ihrer Eltern zurückkehren sollten, weil sie nur dort durch den Beweis ihrer Abstammung den Anspruch auf den Status "Kind des Befreiungskampfes" belegen könnten.
Die Registrierung derjenigen Demo-Kinder, die sich nach ihrem Ausschluss vom Khomas-Regionalbüro einfach in Rehoboth, Okahandja und Otjiwarongo angemeldet hätten, erklärt Shipoh für ungültig, weil sie nicht in der Region ihrer Herkunft erfolgt sei.
Shipoh differenziert zwischen zwei Gruppen von Demo-Kindern. Etliche hätten ein Gespräch mit dem Staatspräsidenten geführt und dann die Registrierung mit Transportbeihilfe des Ministeriums in den Regionen erwirkt und das Bahnhofslager verlassen. Dann seien aber weitere Veteranenkinder zu den verbliebenen Demonstranten gestoßen. "Einige hatten eine eigenständige Existenz. Einige sind Kinder hochrangiger gut verdienender Angestellter."
Die Daten der bis jetzt registrierten Veteranenkinder würden nun gründlich mit Hilfe des Innenministeriums ausgewertet, um unberechtigte Anträge zu streichen, die sich auch darunter befänden. Die Motivierung der jetzt ausharrenden Gruppe bezeichnet Shipoh als "rein politisch", ohne den Begriff weiter zu erläutern.
Dr. Shipoh weist die Beschuldigung der Demonstranten zurück, dass er ihre Registrierung gestoppt habe. Sie sollten in die Regionen zurückgehen, wo ihre Eltern herstammten und sich dort registrieren lassen. "Sie widersetzen sich dieser Anweisung." Beim Registrationsbüro der Region Khomas sei die Demogruppe aggressiv geworden. Deshalb habe er ihre Registrierung dort gestoppt. Obwohl viele, einige in Begleitung ihrer Eltern, durch das damalige Flüchtlingslager Döbra bei Windhoek repatriiert worden seien, sei die Region Khomas dadurch nicht ihr eigentlicher Wohnort geworden. Shipoh erklärt, dass viele der Veteranenkinder keine Personaldokumente mehr besäßen und gerade deshalb in die Region ihrer Eltern zurückkehren sollten, weil sie nur dort durch den Beweis ihrer Abstammung den Anspruch auf den Status "Kind des Befreiungskampfes" belegen könnten.
Die Registrierung derjenigen Demo-Kinder, die sich nach ihrem Ausschluss vom Khomas-Regionalbüro einfach in Rehoboth, Okahandja und Otjiwarongo angemeldet hätten, erklärt Shipoh für ungültig, weil sie nicht in der Region ihrer Herkunft erfolgt sei.
Shipoh differenziert zwischen zwei Gruppen von Demo-Kindern. Etliche hätten ein Gespräch mit dem Staatspräsidenten geführt und dann die Registrierung mit Transportbeihilfe des Ministeriums in den Regionen erwirkt und das Bahnhofslager verlassen. Dann seien aber weitere Veteranenkinder zu den verbliebenen Demonstranten gestoßen. "Einige hatten eine eigenständige Existenz. Einige sind Kinder hochrangiger gut verdienender Angestellter."
Die Daten der bis jetzt registrierten Veteranenkinder würden nun gründlich mit Hilfe des Innenministeriums ausgewertet, um unberechtigte Anträge zu streichen, die sich auch darunter befänden. Die Motivierung der jetzt ausharrenden Gruppe bezeichnet Shipoh als "rein politisch", ohne den Begriff weiter zu erläutern.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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