Shoprite-Demo endet im Krankenhaus
Windhoek/Oshakati (Nampa/sb) • Im Rahmen der landesweiten Demonstrationen kam es am vergangenen Freitag zu einem Zusammenstoß zwischen der Special Reserve Force der namibischen Polizei und streikenden Shoprite-Angestellten in Oshakati. Das gab die namibische Polizei am Wochenende schriftlich bekannt. Die Spezialeinheit der Polizei feuerte Gummigeschosse ab, wodurch streikenden Mitarbeiter der Handelskette, Vertreter der Gewerkschaft NAFAU (Namibia Food and Allied Workers Union) und Affirmative Repositioning (AR)-Aktivisten verletzt wurden. Zahlreiche Betroffene wurden mit leichten bis schweren Verletzungen ins Staatskrankenhaus in Oshakati eingeliefert.
Laut der Nampol-Pressesprecherin, Vizekommissarin Kauna Shikwambi, fanden sich die streikenden Shoprite-Mitarbeiter aus Oshakati, Ondangwa und Ongwediva zusammen mit AR-Aktivisten und NAFAU-Funktionären vor dem Yetu Complex in Oshakati ein. Die Menge sei außer Kontrolle geraten und die diensthabenden Beamten hätten um Verstärkung gebeten. Shikwambi gab an, dass die Demonstranten zum Eingang von Shoprite marschierten und die Schließung des Geschäfts forderten. „Nachdem die Polizei sie gestoppt und zurückgeschoben hatte, begannen sie Steine zu werfen“, hieß es ferner. Daraufhin habe die Spezialeinheit „nicht-tödliche Mittel (Gummigeschosse)“ eingesetzt, um die Menge zu vertreiben. Ihr zufolge wurde ein Mitglied der Special Reserve Force mit einem Stein am rechten Oberschenkel getroffen und verletzt, worauf eine Anzeige erfolgte. Von Seiten der Demonstranten sei bisher keine Anzeigen erstattet worden.
Der NAFAU-Vertreter in Oshakati, Primus Josef, bestritt, dass die Menge die Polizei mit Steinen beworfen habe. „Wir sind von einer solchen Aussage nicht überrascht.“ Die Polizei gehe immer so vor, nachdem sie erbarmungslos auf unbewaffnete Mitglieder der Öffentlichkeit geschossen habe. Die landesweiten Demonstrationen gegen die Shoprite-Handelskette waren vergangene Woche von der AR aufgrund von Verhandlungen zwischen der NAFAU und der Firma kurzfristig abgesagt worden, am Wochenende wurden diese überraschenderweise landesweit dennoch durchgeführt.
Laut der Nampol-Pressesprecherin, Vizekommissarin Kauna Shikwambi, fanden sich die streikenden Shoprite-Mitarbeiter aus Oshakati, Ondangwa und Ongwediva zusammen mit AR-Aktivisten und NAFAU-Funktionären vor dem Yetu Complex in Oshakati ein. Die Menge sei außer Kontrolle geraten und die diensthabenden Beamten hätten um Verstärkung gebeten. Shikwambi gab an, dass die Demonstranten zum Eingang von Shoprite marschierten und die Schließung des Geschäfts forderten. „Nachdem die Polizei sie gestoppt und zurückgeschoben hatte, begannen sie Steine zu werfen“, hieß es ferner. Daraufhin habe die Spezialeinheit „nicht-tödliche Mittel (Gummigeschosse)“ eingesetzt, um die Menge zu vertreiben. Ihr zufolge wurde ein Mitglied der Special Reserve Force mit einem Stein am rechten Oberschenkel getroffen und verletzt, worauf eine Anzeige erfolgte. Von Seiten der Demonstranten sei bisher keine Anzeigen erstattet worden.
Der NAFAU-Vertreter in Oshakati, Primus Josef, bestritt, dass die Menge die Polizei mit Steinen beworfen habe. „Wir sind von einer solchen Aussage nicht überrascht.“ Die Polizei gehe immer so vor, nachdem sie erbarmungslos auf unbewaffnete Mitglieder der Öffentlichkeit geschossen habe. Die landesweiten Demonstrationen gegen die Shoprite-Handelskette waren vergangene Woche von der AR aufgrund von Verhandlungen zwischen der NAFAU und der Firma kurzfristig abgesagt worden, am Wochenende wurden diese überraschenderweise landesweit dennoch durchgeführt.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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