Sibalatani wartet auf Kangova
Katima Mulilo - Der Caprivi-Gouverneur Bernard Sibalatani wartet seit März 2002 auf Antworten aus dem Nothilfebüro des Premierministers. Gabriel Kangova, Chef des Emergency Management Unit, EMU, hatte in dem Monat von Sibalatani genaue Zahlen über Hilfsbedürftige angefordert, nachdem die Subsistenzbauern wegen der Dürre nicht ernten konnten.
"Trotz der kürzlichen Überprüfungsmission, die unseren Zahlen vom März noch einmal nachgegangen ist, habe ich keine Antwort erhalten. Auch das Namibische Rote Kreuz hat sich über unsere Lage kundig gemacht. Weder vom Premierminister (d. Red. ihm untersteht die EMU-Instanz) noch von den nichtstaatlichen Organisationen haben wir eine Reaktion erhalten", erklärte Sibalatani noch am Donnerstag gegenüber der AZ. Er erinnerte an den Ausspruch Präsident Nujomas, dass kein Kind in Namibia hungern müsse.
Der Gouverneur räumt ein, dass die Zahl der Hilfsbedürftigen anfangs übertrieben war. "Frauen von Arbeitnehmern sind nicht hilfsbedürftig. Die Namen haben wir von der Notliste wieder gestrichen." In Sangwali musste auch Ngambela (leitendes Ratsmitglied) David Batubaja, Vater von neun Kindern, seinen Namen daraufhin wieder von der Liste entfernen, denn er empfängt kraft seines traditionellen Amtes ein Salär.
Sibalatani wartet auch auf das Wasserbauamt, weil es in seiner Region an Bohrlöchern fehlt. "Die Wasserversorgung hat an vielen Stellen den kritischen Punkt erreicht", erklärte der Gouverneur. Neue Bohrlöcher könnten nur mit Hilfe von Geberorganisationen geschlagen werden, befürchtet Sibalatani.
"Trotz der kürzlichen Überprüfungsmission, die unseren Zahlen vom März noch einmal nachgegangen ist, habe ich keine Antwort erhalten. Auch das Namibische Rote Kreuz hat sich über unsere Lage kundig gemacht. Weder vom Premierminister (d. Red. ihm untersteht die EMU-Instanz) noch von den nichtstaatlichen Organisationen haben wir eine Reaktion erhalten", erklärte Sibalatani noch am Donnerstag gegenüber der AZ. Er erinnerte an den Ausspruch Präsident Nujomas, dass kein Kind in Namibia hungern müsse.
Der Gouverneur räumt ein, dass die Zahl der Hilfsbedürftigen anfangs übertrieben war. "Frauen von Arbeitnehmern sind nicht hilfsbedürftig. Die Namen haben wir von der Notliste wieder gestrichen." In Sangwali musste auch Ngambela (leitendes Ratsmitglied) David Batubaja, Vater von neun Kindern, seinen Namen daraufhin wieder von der Liste entfernen, denn er empfängt kraft seines traditionellen Amtes ein Salär.
Sibalatani wartet auch auf das Wasserbauamt, weil es in seiner Region an Bohrlöchern fehlt. "Die Wasserversorgung hat an vielen Stellen den kritischen Punkt erreicht", erklärte der Gouverneur. Neue Bohrlöcher könnten nur mit Hilfe von Geberorganisationen geschlagen werden, befürchtet Sibalatani.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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