Sicherheit für Touristen wichtig
Windhoek - Seit dem 20. Februar dieses Jahres sei die Sondereinheit zum Schutz von Touristen in der Khomas-Region tätig und bisher seien dort 121 Fälle registriert worden. Gestern wurde die Einheit und das neue Büro im Gebäude des Hauptquartiers der Khomas-Region der Windhoeker Polizeiwache in der Independence Avenue, schräg gegenüber dem Thüringer Hof Hotel offiziell eingeweiht. "In den vergangenen Jahren wurden in unserem Land Touristen überfallen, beraubt, mit Waffen bedroht, gekidnappt und sogar ermordet. Betroffen sind Besucher aus zahlreichen Ländern, darunter aus den USA, Großbritannien, Kanada, Deutschland, Italien, Südafrika, Schweden, Australien und Frankreich", sagte General-Major James Tjivikua.
"Wir müssen den Touristen nicht nur ein gutes Dienstleistungsverhältnis und ungewöhnliche Sehenswürdigkeiten bieten, sondern gleichzeitig Sicherheit", sagte die Geschäftsführerin des Dachverbandes der namibischen Tourismusverbände FENATA, Jackie Asheeke. Gleichzeitig forderte Asheeke, dass die Gäste aus dem Ausland unter allen Umständen jegliche Art der Kriminalität bei der Polizei melden. "Wenn keine Klage erhoben wird, werden die Verbrecher ermutigt weiter zu machen, da die Touristen sich eh nicht an die Polizei wenden", sagte die Geschäftsführerin der FENATA. Touristen sollten in ihrem Urlaub nicht leichtsinnig sein und Wertsachen offen im Zimmer oder im Fahrzeug liegenlassen. "Zu Hause benehmen sie sich auch nicht so leichtsinnig, aber im Urlaub und bei unseren Weiten scheinen die Gäste die Vorsicht zu vergessen", meinte Asheeke.
Die meisten Verbrechen würden an Stellen stattfinden, die von vielen Touristen besucht werden, wie in Windhoeks Innenstadt, sagte General-Major Tjivikua. Brief- und Handtaschen würden oftmals entwendet wenn die Gäste aus dem Ausland einkaufen oder alleine spazieren gehen. Mietwagen seien ein weiteres Ziel der Kriminellen. Aus diesen würden wertvolle elektronische Geräte entwendet. Bedauerlich sei die Tatsache, dass sich Syndikate auf Kreditkarten spezialisiert hätten und Angestellte von Tourismusunternehmen für ihre kriminelle Tätigkeit rekrutieren.
Zusammen mit ihren Partnern in der Tourismusbranche möchte die Polizei auf die Sicherheitslage aufmerksam machen und Besucher darüber informieren, wie sie sich verhalten sollten. Zudem würden Notrufnummern der Polizei und Stadtpolizei zur Verfügung stehen. Polizeigeneral Tjivikua dankte der deutschen Botschaft und dem britischen Hochkommissariat für die Unterstützung bei der Schaffung der Sondereinheit. Vorläufig sollen als Pilotprojekt jeweils in der Khomas- und in der Erongo-Region eine Sondereinheit zum Schutz der Touristen geschaffen werden. Ziel sei es letztendlich in allen Regionen Beamte dieser Einheit einzusetzen.
"Wir müssen den Touristen nicht nur ein gutes Dienstleistungsverhältnis und ungewöhnliche Sehenswürdigkeiten bieten, sondern gleichzeitig Sicherheit", sagte die Geschäftsführerin des Dachverbandes der namibischen Tourismusverbände FENATA, Jackie Asheeke. Gleichzeitig forderte Asheeke, dass die Gäste aus dem Ausland unter allen Umständen jegliche Art der Kriminalität bei der Polizei melden. "Wenn keine Klage erhoben wird, werden die Verbrecher ermutigt weiter zu machen, da die Touristen sich eh nicht an die Polizei wenden", sagte die Geschäftsführerin der FENATA. Touristen sollten in ihrem Urlaub nicht leichtsinnig sein und Wertsachen offen im Zimmer oder im Fahrzeug liegenlassen. "Zu Hause benehmen sie sich auch nicht so leichtsinnig, aber im Urlaub und bei unseren Weiten scheinen die Gäste die Vorsicht zu vergessen", meinte Asheeke.
Die meisten Verbrechen würden an Stellen stattfinden, die von vielen Touristen besucht werden, wie in Windhoeks Innenstadt, sagte General-Major Tjivikua. Brief- und Handtaschen würden oftmals entwendet wenn die Gäste aus dem Ausland einkaufen oder alleine spazieren gehen. Mietwagen seien ein weiteres Ziel der Kriminellen. Aus diesen würden wertvolle elektronische Geräte entwendet. Bedauerlich sei die Tatsache, dass sich Syndikate auf Kreditkarten spezialisiert hätten und Angestellte von Tourismusunternehmen für ihre kriminelle Tätigkeit rekrutieren.
Zusammen mit ihren Partnern in der Tourismusbranche möchte die Polizei auf die Sicherheitslage aufmerksam machen und Besucher darüber informieren, wie sie sich verhalten sollten. Zudem würden Notrufnummern der Polizei und Stadtpolizei zur Verfügung stehen. Polizeigeneral Tjivikua dankte der deutschen Botschaft und dem britischen Hochkommissariat für die Unterstützung bei der Schaffung der Sondereinheit. Vorläufig sollen als Pilotprojekt jeweils in der Khomas- und in der Erongo-Region eine Sondereinheit zum Schutz der Touristen geschaffen werden. Ziel sei es letztendlich in allen Regionen Beamte dieser Einheit einzusetzen.
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Allgemeine Zeitung
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