Sicherheit hat Priorität bei Rettungsflügen
Windhoek - Das namibische Unternehmen Westair hat mindestens drei Flugzeuge und fünf erfahrene und gut ausgebildete Piloten bereitstehen, um Verletzte von Unglücksorten oder von Hospitälern abzuholen und diese in das nächstbeste Krankenhaus zu fliegen. Der Partner E-Med Rescue 24 stellt hochqualifiziertes Personal für die Rettungsflüge und organisiert den Transport der Patienten vom Flugplatz zum Krankenhaus.
"Wir sind rund um die Uhr und an jedem Tag zu erreichen. Leider ist es fast unmöglich einem Patienten innerhalb der sogenannten goldenen Stunde, dem Zeitpunkt des Unglücks und dem Augenblick wenn der Verletzte unter ärztlicher Betreuung ist, zu helfen, da Namibia so groß und wenig besiedelt ist", sagte der Geschäftsführer von E-Med Rescue 24, Eddie Bezuidenhout am Dienstagabend. In Namibia, mit einer Fläche von 823000 Quadratkilometern und einer Einwohnerzahl von 2 Millionen, gebe es nur etwa 40 Krankenhäuser, von denen viele eher als Ambulanzen bezeichnet werden können. Auf 400 Einwohner käme eine ausgebildete und registrierte Krankenschwester und 3500 Einwohner pro Arzt. "Wir haben 22 Rettungssanitäter, die in drei verschiedenen Kategorien qualifiziert sind. Einige sind als Flugrettungssanitäter ausgebildet und zudem stehen uns einige Ärzte für Notflüge bereit", sagte Bezuidenhout.
"Für die Notflüge setzen wir entweder eine Beechcraft BE9L King Air E90 ein, die einen liegenden Patienten transportieren kann oder eine Cessna 441 Conquest ll, die zwei Patienten an Bord nehmen kann oder eine Cessna 402c Econoliner in der ebenfalls nur ein Patient transportiert werden kann", sagte der Westair-Pilot Rolf Traupe. Zusammen mit seinen Kollegen Johan Steyn, Rudi Roodt, Nick Jardine und Steven Naude kann Traupe über 15000 Flugstunden vorweisen. Zudem seien die Piloten im Nacht- und Instrumentenflug ausgebildet und haben dementsprechende Erfahrung. "Notflüge die in der Dunkelheit der Nacht durchgeführt werden müssen, bergen dasselbe Risiko wie jene die am Tage stattfinden, wenn sie den Bestimmungen zufolge durchgeführt werden", sagte der Geschäftsführer von Westair, Wolfgang Grellmann. Traupe zufolge können und dürfen nur der Eros-Flugplatz in Windhoek, der Hosea-Kutako-Flughafen östlich von Windhoek, der Flugplatz in Arandis, in Keetmanshoop, Oranjemund, Tsumeb, Ruacana, Mariental und jener bei der Sossusvlei Lodge in der Nacht von dem Rettungsdienst angeflogen werden, da dort die nötigen Landungslichter oder Reflektoren vorhanden seien. Sobald die schon lange währenden Arbeiten am Walvis-Bay-Flughafen abgeschlossen seien, könne auch dieser wieder nachts angeflogen werden. Wegen der beschädigten und geschlossenen Hauptlandebahn sei der Swakopmunder Flugplatz ebenfalls für nächtliche Rettungsflüge gestrichen worden. Auch der Lüderitzbuchter Flugplatz ist trotz fertiggestellter Renovierungsarbeiten noch nicht wieder für den Nachflugverkehr geöffnet, da allem Anschein nach einige Lichter noch nicht richtig eingestellt wurden. In Grootfontein müssten die Landebahnlichter erst wieder repariert werden bevor dort wieder ein Rettungsflug landen dürfte. Sobald die Lande- und Startvorschriften gutgeheißen wurden, könnte die Landebahn bei der Scorpion-Mine in der Nacht für Rettungsflüge angeflogen werden. "In Omaruru ist man dabei den Flugplatz für nächtliche Notflüge einzurichten", sagte Traupe. Von den Verantwortlichen wurde immer wieder betont, dass die Sicherheit des Flugpersonals, der Rettungssanitäter und vor allem die der Patienten immer an höchster Stelle stehe.
"Wir sind rund um die Uhr und an jedem Tag zu erreichen. Leider ist es fast unmöglich einem Patienten innerhalb der sogenannten goldenen Stunde, dem Zeitpunkt des Unglücks und dem Augenblick wenn der Verletzte unter ärztlicher Betreuung ist, zu helfen, da Namibia so groß und wenig besiedelt ist", sagte der Geschäftsführer von E-Med Rescue 24, Eddie Bezuidenhout am Dienstagabend. In Namibia, mit einer Fläche von 823000 Quadratkilometern und einer Einwohnerzahl von 2 Millionen, gebe es nur etwa 40 Krankenhäuser, von denen viele eher als Ambulanzen bezeichnet werden können. Auf 400 Einwohner käme eine ausgebildete und registrierte Krankenschwester und 3500 Einwohner pro Arzt. "Wir haben 22 Rettungssanitäter, die in drei verschiedenen Kategorien qualifiziert sind. Einige sind als Flugrettungssanitäter ausgebildet und zudem stehen uns einige Ärzte für Notflüge bereit", sagte Bezuidenhout.
"Für die Notflüge setzen wir entweder eine Beechcraft BE9L King Air E90 ein, die einen liegenden Patienten transportieren kann oder eine Cessna 441 Conquest ll, die zwei Patienten an Bord nehmen kann oder eine Cessna 402c Econoliner in der ebenfalls nur ein Patient transportiert werden kann", sagte der Westair-Pilot Rolf Traupe. Zusammen mit seinen Kollegen Johan Steyn, Rudi Roodt, Nick Jardine und Steven Naude kann Traupe über 15000 Flugstunden vorweisen. Zudem seien die Piloten im Nacht- und Instrumentenflug ausgebildet und haben dementsprechende Erfahrung. "Notflüge die in der Dunkelheit der Nacht durchgeführt werden müssen, bergen dasselbe Risiko wie jene die am Tage stattfinden, wenn sie den Bestimmungen zufolge durchgeführt werden", sagte der Geschäftsführer von Westair, Wolfgang Grellmann. Traupe zufolge können und dürfen nur der Eros-Flugplatz in Windhoek, der Hosea-Kutako-Flughafen östlich von Windhoek, der Flugplatz in Arandis, in Keetmanshoop, Oranjemund, Tsumeb, Ruacana, Mariental und jener bei der Sossusvlei Lodge in der Nacht von dem Rettungsdienst angeflogen werden, da dort die nötigen Landungslichter oder Reflektoren vorhanden seien. Sobald die schon lange währenden Arbeiten am Walvis-Bay-Flughafen abgeschlossen seien, könne auch dieser wieder nachts angeflogen werden. Wegen der beschädigten und geschlossenen Hauptlandebahn sei der Swakopmunder Flugplatz ebenfalls für nächtliche Rettungsflüge gestrichen worden. Auch der Lüderitzbuchter Flugplatz ist trotz fertiggestellter Renovierungsarbeiten noch nicht wieder für den Nachflugverkehr geöffnet, da allem Anschein nach einige Lichter noch nicht richtig eingestellt wurden. In Grootfontein müssten die Landebahnlichter erst wieder repariert werden bevor dort wieder ein Rettungsflug landen dürfte. Sobald die Lande- und Startvorschriften gutgeheißen wurden, könnte die Landebahn bei der Scorpion-Mine in der Nacht für Rettungsflüge angeflogen werden. "In Omaruru ist man dabei den Flugplatz für nächtliche Notflüge einzurichten", sagte Traupe. Von den Verantwortlichen wurde immer wieder betont, dass die Sicherheit des Flugpersonals, der Rettungssanitäter und vor allem die der Patienten immer an höchster Stelle stehe.
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Allgemeine Zeitung
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