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Sicherheit unter die Lupe nehmen

Windhoek - Künftig soll die Sicherheitslage entlang der Trans-Kalahari-Fernstraße stärker unter die Lupe genommen werden.

Vor allem auf dem Botswana-Abschnitt der Route sind Tiere auf der Straße ein großes Risiko für Auto- und Lastkraftwagen. Wie Frank Gschwender, der Geschäftsführer der Walvis Bay Corridor Group WBCG, die sich für die Vermarktung und Entwicklung der Fernstraße als Teil des so genannten Walvis Bay Transportkorridors einsetzt, bestätigte, sollen in den kommenden 12 bis 24 Monaten Aktionspläne erarbeitet werden, die unter anderem das Thema Sicherheit behandeln. Diese Pläne sollen von Arbeitsgruppen des so genannten Trans-Kalahari-Management-Komitees, auf dem Regierungs-, Polizei-, Zoll- und Privatsektorvertreter aus Namibia, Botswana und Südafrika die Zukunft der Fernstraße bestimmen sollen, formuliert werden. Die WBCG in Windhoek dient als Sekretariat des Komitees.


"Die Beschwerden über Tiere auf der Piste sind uns bekannt. Es gibt in Botswana entlang der Strecke keine Einzäunung, weil es sich dort vornehmlich um kommunales Gebiet handelt", so Gschwender. Es habe jedoch schon einige informelle Vorschläge gegeben, wie das Problem, das vor allem den Nachtverkehr behindert, gelöst werden könnte. "Die Regierung in Botswana will keine Zäune. Deshalb wurde vorgeschlagen, an den Straßenseiten Hecken aus Gestrüpp anzulegen. Vor allem in der Nähe von Ortschaften und Siedlungen, wo das Risiko auf Grund des höheren Tierbestandes am größten ist, könnten solche Hecken gegen Bezahlung von den Gemeinschaften selber angelegt und gepflegt werden", meinte der WBCG-Chef. Ein anderer Vorschlag sei gewesen, Wasserlöcher und Tränken von der Straße weg ins Hinterland zu verlegen. "Die Sicherheitsdiskussion findet statt und es gibt den politischen Willen, dieses Problem zu lösen", so Gschwender zuversichtlich.


Am vergangenen Montag wurde in Walvis Bay auf höchster politischer Ebene eine Vereinbarung ("Trans Kalahari Memorandum of Understanding") zwischen Namibia, Botswana und Südafrika unterzeichnet, durch die der Personen- und Güterverkehr auf der Trans-Kalahari-Fernstraße verbessert und ausgebaut werden soll. Unter anderem sollen Zollabfertigungen entlang des Transportkorridors beschleunigt und vereinfacht sowie die Grenzübergänge länger geöffnet werden.


Neben dem namibischen Transportminister Moses Amweelo unterzeichneten auch seine Amtskollegen aus Südafrika, Abdulah Mohamed Omar, und Botswana,Tebele Seretse, die Vereinbarung.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-24

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