Sicherheitsbeamte im Streik
Die Depots der staatlichen Transportgesellschaft TransNamib sind derzeit scheinbar nicht ausreichend gesichert, weil sich das dafür zuständige Personal im Ausstand befindet.
Windhoek - Grund für den Streik sind ausstehende Löhne von rund 80 Angestellten der Firma G.F. Holdings, die im Auftrag von TransNamib die verschiedenen Depots der Transportgesellschaft bewachen sollen. Die Sicherheitsbeamten sind nach eigenen Angaben seit zwei Monaten nicht bezahlt worden und haben deshalb die Arbeit niedergelegt.
Einige der Streikenden haben gestern vor den Büros von G.F. Holdings in Windhoek demonstriert, wo der zuständige Regionalkoordinator der Transportgesellschaft NATAU, Simon Ekandjo, ein Protestschreiben an die Geschäftsführerin Isabella Kwala überreichen wollte. Diese war jedoch nicht anwesend und verweigert nach Angaben von Ekandjo jegliche Gespräche mit NATAU.
Nun will der Gewerkschafter über TransNamib und das Ministerium für öffentliche Arbeiten, Transport und Kommunikation den Druck auf G.F. Holdings erhöhen und die Firma damit zur Auszahlung der angeblich überfälligen Gehälter nötigen. Nach Angaben von Ekandjo hat TransNamib das Sicherheitsunternehmen bereits vor geraumer Zeit für dessen Dienstleistungen bezahlt - die Firma habe diese Gelder jedoch bisher nicht an seine Angestellten überwiesen.
Aus diesem Grunde seien die Sicherheitsbeamten des Unternehmens in Streik getreten und die "beachtlichen Vermögenswerte" bei den verschiedenen Depots von TransNamib deshalb nicht mehr ausreichend geschützt. Die Gewerkschaft sei bisher im Umgang mit G.F. Holdings sehr geduldig gewesen und habe sich mit öffentlichen Kundgebungen zurückgehalten.
Da sich deren Geschäftsführung jedoch verleugnen ließe und nicht zu Verhandlungen bereit sei, habe die Gewerkschaft dem Betrieb nun "den Krieg erklärt". Isabella Kwala und ihr Ehemann Frans (der Direktor von G.F. Holdings ist), waren gestern nicht zu einer Stellungnahme erreichbar.
Windhoek - Grund für den Streik sind ausstehende Löhne von rund 80 Angestellten der Firma G.F. Holdings, die im Auftrag von TransNamib die verschiedenen Depots der Transportgesellschaft bewachen sollen. Die Sicherheitsbeamten sind nach eigenen Angaben seit zwei Monaten nicht bezahlt worden und haben deshalb die Arbeit niedergelegt.
Einige der Streikenden haben gestern vor den Büros von G.F. Holdings in Windhoek demonstriert, wo der zuständige Regionalkoordinator der Transportgesellschaft NATAU, Simon Ekandjo, ein Protestschreiben an die Geschäftsführerin Isabella Kwala überreichen wollte. Diese war jedoch nicht anwesend und verweigert nach Angaben von Ekandjo jegliche Gespräche mit NATAU.
Nun will der Gewerkschafter über TransNamib und das Ministerium für öffentliche Arbeiten, Transport und Kommunikation den Druck auf G.F. Holdings erhöhen und die Firma damit zur Auszahlung der angeblich überfälligen Gehälter nötigen. Nach Angaben von Ekandjo hat TransNamib das Sicherheitsunternehmen bereits vor geraumer Zeit für dessen Dienstleistungen bezahlt - die Firma habe diese Gelder jedoch bisher nicht an seine Angestellten überwiesen.
Aus diesem Grunde seien die Sicherheitsbeamten des Unternehmens in Streik getreten und die "beachtlichen Vermögenswerte" bei den verschiedenen Depots von TransNamib deshalb nicht mehr ausreichend geschützt. Die Gewerkschaft sei bisher im Umgang mit G.F. Holdings sehr geduldig gewesen und habe sich mit öffentlichen Kundgebungen zurückgehalten.
Da sich deren Geschäftsführung jedoch verleugnen ließe und nicht zu Verhandlungen bereit sei, habe die Gewerkschaft dem Betrieb nun "den Krieg erklärt". Isabella Kwala und ihr Ehemann Frans (der Direktor von G.F. Holdings ist), waren gestern nicht zu einer Stellungnahme erreichbar.
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Allgemeine Zeitung
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