"Sie kennen keine Gnade"
Oshakati - Dorfbewohner aus dem Grenzgebiet zu Angola haben sich darüber beklagt, dass sie angeblich regelmäßig von angolanischen Polizisten und Soldaten ausgeraubt werden.
Die Beschwerden wurden bei einem Treffen zwischen namibischen und angolanischen Zollbeamten von Bewohnern der namibischen Grenzortschaft Oshikango in der Ohangwena-Region vorgebracht. "Wir werden regelmäßig von angolanischen Polizisten und bewaffneten Soldaten in Zivilkleidung durchsucht, wenn wir unsere Verwandten nördlich der Grenze besuchen. Dann nehmen sie unser Geld weg. Diese Leute sind es gewohnt, andere Menschen zu überfallen. Sie kennen keine Gnade", beschwerte sich ein Dorfbewohner nach Angaben von Nampa bei der Delegation angolanischer Zollbeamter.
So seien unter anderem auch zehn Namibier verhaftet worden, als sie sich versehentlich 500 Meter außerhalb der namibischen Grenze auf angolanischem Gebiet befanden, meinten einige Teilnehmer an dem Treffen. Sie seien auf der Suche nach entlaufenen Rindern gewesen und sollen sich seit Anfang vergangenen Monats immer noch in einem Gefängnis in Ondjiva befinden. Die Dorfbewohner meinten, dass angolanische Polizisten für die Freilassung verhafteter Namibier 900 Namibia-Dollar verlangen.
Der Leiter der angolanischen Delegation, Paria Jao Quima, bestätigte, dass auch andere Gemeinschaften in Namibia schwere Vorwürfe gegen die angolanischen Behörden erhoben haben. "Diese Aktionen sind nicht von der Regierung abgesegnet worden. Jetzt, wo der Krieg vorbei ist, werden wir hier drastische Veränderungen vornehmen", wird Quima von Nampa zitiert.
Die Beschwerden wurden bei einem Treffen zwischen namibischen und angolanischen Zollbeamten von Bewohnern der namibischen Grenzortschaft Oshikango in der Ohangwena-Region vorgebracht. "Wir werden regelmäßig von angolanischen Polizisten und bewaffneten Soldaten in Zivilkleidung durchsucht, wenn wir unsere Verwandten nördlich der Grenze besuchen. Dann nehmen sie unser Geld weg. Diese Leute sind es gewohnt, andere Menschen zu überfallen. Sie kennen keine Gnade", beschwerte sich ein Dorfbewohner nach Angaben von Nampa bei der Delegation angolanischer Zollbeamter.
So seien unter anderem auch zehn Namibier verhaftet worden, als sie sich versehentlich 500 Meter außerhalb der namibischen Grenze auf angolanischem Gebiet befanden, meinten einige Teilnehmer an dem Treffen. Sie seien auf der Suche nach entlaufenen Rindern gewesen und sollen sich seit Anfang vergangenen Monats immer noch in einem Gefängnis in Ondjiva befinden. Die Dorfbewohner meinten, dass angolanische Polizisten für die Freilassung verhafteter Namibier 900 Namibia-Dollar verlangen.
Der Leiter der angolanischen Delegation, Paria Jao Quima, bestätigte, dass auch andere Gemeinschaften in Namibia schwere Vorwürfe gegen die angolanischen Behörden erhoben haben. "Diese Aktionen sind nicht von der Regierung abgesegnet worden. Jetzt, wo der Krieg vorbei ist, werden wir hier drastische Veränderungen vornehmen", wird Quima von Nampa zitiert.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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