Sieben Polizeirekruten verhaftet
Betrug fliegt auf: Angehende Ordnungshüter lügen im Lebenslauf
Windhoek (Nampa/cev) – Die Namibische Polizei (NamPol) hat sieben ihrer Rekruten verhaftet, die angeblich Bewerbungsunterlagen gefälscht haben, um in die Polizeiakademie aufgenommen zu werden. Das berichtete die Leiterin der Presseabteilung, Deputy Commissioner Kauna Shikwambi, kürzlich im Interview mit der Presseagentur Nampa. Ihr zufolge hätten die im Juli festgenommenen Kandidaten inzwischen ihre Ausbildung abgeschlossen und wären nun Polizisten, wäre der Betrug nicht aufgeflogen.
Die Behörden seien den mutmaßlichen Schwindlern auf die Schliche gekommen, nachdem die NamPol-Personalabteilung dem Ministerium für Bildung, Kunst und Kultur die Bewerbungen weitergeleitet habe, um die darin enthaltenen Bildungsnachweise zu überprüfen. Es habe sich dabei um einen der „letzten Vorgänge“ des Rekrutierungsverfahrens gehandelt, so die Pressesprecherin. „Anschließend wurde die Personalabteilung der Polizei informiert, dass die angegebenen Qualifikationen von sieben Kandidaten gefälscht waren, sechs Männer und eine Frau“, so Shikwambi. Ihr zufolge wurden die Beschuldigten aufgrund der „schwere der Vorwürfe“ sofort des Dienstes suspendiert, festgenommen und schließlich auf Kaution in Höhe von 1000 bis 2000 Namibia-Dollar aus der Haft entlassen.
„Wer versucht, im Bewerbungsverfahren zu betrügen, wird zur Verantwortung gezogen und schadet damit dem eigenen Ruf und der eigenen Zukunft“, betonte die leitende Polizistin, die das Bewerbungsverfahren und dessen Kontrollmaßnahmen bestätigt sieht. Dienstanwärter müssen seit vergangenem Jahr die zwölfte Klasse mit mindestens 30 Punkten abgeschlossen haben, während zuvor ein Schulzeugnis mit lediglich 25 Punkten ausgereicht hatte, um angenommen zu werden. Auch die Dauer der Grundausbildung wurde unlängst von sechs auf zwölf Monate verdoppelt.
Die Behörden seien den mutmaßlichen Schwindlern auf die Schliche gekommen, nachdem die NamPol-Personalabteilung dem Ministerium für Bildung, Kunst und Kultur die Bewerbungen weitergeleitet habe, um die darin enthaltenen Bildungsnachweise zu überprüfen. Es habe sich dabei um einen der „letzten Vorgänge“ des Rekrutierungsverfahrens gehandelt, so die Pressesprecherin. „Anschließend wurde die Personalabteilung der Polizei informiert, dass die angegebenen Qualifikationen von sieben Kandidaten gefälscht waren, sechs Männer und eine Frau“, so Shikwambi. Ihr zufolge wurden die Beschuldigten aufgrund der „schwere der Vorwürfe“ sofort des Dienstes suspendiert, festgenommen und schließlich auf Kaution in Höhe von 1000 bis 2000 Namibia-Dollar aus der Haft entlassen.
„Wer versucht, im Bewerbungsverfahren zu betrügen, wird zur Verantwortung gezogen und schadet damit dem eigenen Ruf und der eigenen Zukunft“, betonte die leitende Polizistin, die das Bewerbungsverfahren und dessen Kontrollmaßnahmen bestätigt sieht. Dienstanwärter müssen seit vergangenem Jahr die zwölfte Klasse mit mindestens 30 Punkten abgeschlossen haben, während zuvor ein Schulzeugnis mit lediglich 25 Punkten ausgereicht hatte, um angenommen zu werden. Auch die Dauer der Grundausbildung wurde unlängst von sechs auf zwölf Monate verdoppelt.
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Allgemeine Zeitung
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