Sieben Schulchöre im Wettstreit
Am kommenden Samstag (18. Juni) werden die besten sieben Schulchöre der Khomas-Region in einem spannenden Gesangswettstreit im Nationaltheater Windhoek gegeneinander antreten. Sandra Gajownik, die neben der Leitung dieses Projekts auch als Vikarin in der Deutschen Gemeinde in Windhoek gearbeitet hat, war beeindruckt von der Energie und Vitalität, die die Chöre aus Windhoek, Rehoboth und Okahandja bei den Vorausscheidungen versprühten. "Eine rundum faszinierende Erfahrung - deutsche Castingshows sind langweilig dagegen", kommentierte sie.
Zusammen mit einem Team von fünf Juroren, angeführt von Axali Doeseb, dem Verfasser der namibischen Nationalhymne, begutachtete Frau Gajownik 20 Chöre der Region. Für die Endrunde qualifizierten sich dabei die Chöre der Acacia-Oberschule, David-Bezuidenhout-Oberschule, Eldorado-Oberschule, Jan-Jonker-Afrikaner-Oberschule, Rehoboth-Oberschule, Rocky-Crest-Oberschule und St.-Joseph-Döbra-Oberschule.
Die Vikarin, selbst eine passionierte Sängerin, erwartet ein spannendes Finale. Ihr Favorit? "Schwer zu sagen. Ich weiß, wie aufgeregt alle sind, und ich würde es wirklich jedem gönnen. El Dorado hat die beste Solistin, David Bezuidenhout hat einen 17-jährigen begeisterten Chorleiter und Acacia hat die kreativste Bühnenshow. Das wird definitiv nicht leicht für die Juroren."
Der Wettbewerb findet anlässlich des Tages des afrikanischen Kindes statt. In diesem Zusammenhang werden alle Finalisten jeweils einen eigens kreierten Song mit einem vorgegebenen Text passend zum Anlass präsentieren - "sieben Weltpremieren also", freut sich die Koordinatorin. Außerdem werden alle 280 Sängerinnen und Sänger gemeinsam in einem "Massenchor" auftreten.
Im kommenden Jahr soll der Wettbewerb sogar landesweit durchgeführt werden. Indes steht Frau Gajownik kurz vor ihrer Rückreise nach Frankfurt. "Ich gehe mit einem lachenden und weinenden Auge, denn ich hatte eine wunderschöne Zeit in Namibia", resümiert sie.
Peter Matz
Zusammen mit einem Team von fünf Juroren, angeführt von Axali Doeseb, dem Verfasser der namibischen Nationalhymne, begutachtete Frau Gajownik 20 Chöre der Region. Für die Endrunde qualifizierten sich dabei die Chöre der Acacia-Oberschule, David-Bezuidenhout-Oberschule, Eldorado-Oberschule, Jan-Jonker-Afrikaner-Oberschule, Rehoboth-Oberschule, Rocky-Crest-Oberschule und St.-Joseph-Döbra-Oberschule.
Die Vikarin, selbst eine passionierte Sängerin, erwartet ein spannendes Finale. Ihr Favorit? "Schwer zu sagen. Ich weiß, wie aufgeregt alle sind, und ich würde es wirklich jedem gönnen. El Dorado hat die beste Solistin, David Bezuidenhout hat einen 17-jährigen begeisterten Chorleiter und Acacia hat die kreativste Bühnenshow. Das wird definitiv nicht leicht für die Juroren."
Der Wettbewerb findet anlässlich des Tages des afrikanischen Kindes statt. In diesem Zusammenhang werden alle Finalisten jeweils einen eigens kreierten Song mit einem vorgegebenen Text passend zum Anlass präsentieren - "sieben Weltpremieren also", freut sich die Koordinatorin. Außerdem werden alle 280 Sängerinnen und Sänger gemeinsam in einem "Massenchor" auftreten.
Im kommenden Jahr soll der Wettbewerb sogar landesweit durchgeführt werden. Indes steht Frau Gajownik kurz vor ihrer Rückreise nach Frankfurt. "Ich gehe mit einem lachenden und weinenden Auge, denn ich hatte eine wunderschöne Zeit in Namibia", resümiert sie.
Peter Matz
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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