SIM-Karten sollen künftig registriert werden
Überwachung der Kommunikation soll Terrorismus vorbeugen und verhindern
Windhoek (Nampa/nic) – Namibischen Behörden wird geraten, SIM-Karten (Subscriber Identify Module) zu registrieren, um den Einsatz von elektronischen und sozialen Medien im Terrorismus zu verhindern. Diese Empfehlung ist Resultat eines Workshops, der am 29. und 30. März in Windhoek zur Unterstützung der Strafverfolgungs- und Sicherheitsbehörden mit dem Ziel der Vorbeugung und Verhinderung von Radikalismus, gewalttätigem Extremismus und religiösen Spannungen stattgefunden hat.
Laut Phillemon Malima, Generaldirektor von Namibia Central Intelligence Service (NCIS), hat der Workshop ergeben, dass die Vorbeugung und Bekämpfung von Extremismus eine absolute Notwendigkeit in Namibia ist, wofür nun ein „umfassender nationaler Aktionsplan“ entwickelt werden soll. Dabei solle die Gesellschaft durch Bildungs- und Aufklärungsprogramme involviert werden sowie ein Augenmerk auf Frauen und Jugendliche in ihrem Umgang mit Kommunikationstechnologien gesetzt werden.
Südafrika habe 2011 ein Gesetz zur Regulierung der Kommunikationsüberwachung und Bereitstellung von Kommunikationsinformation eingeführt, das auch die Registrierung aller SIM-Karten der lokalen Mobilfunknetze verlange. Damit seien zum Erwerb einer SIM-Karte ein Identitätsdokument sowie eine Postadresse notwendig. Das Gesetz sei als Reaktion auf die organisierte Kriminalität, die solche Kommunikationstechnologie nutze, durchgesetzt worden.
Das südafrikanische Gesetz sei im Rahmen des Workshops als mögliches Vorbild analysiert worden. Darüber hinaus seien auch religiöse und andere Formen von Extremismus und Fundamentalismus analysiert und definiert worden.
Teilgenommen haben rund 160 Menschen aus Regierungsabteilungen, Staatsbetrieben, politischen Parteien, Jugendgruppen, Religionsgemeinschaften und Hochschulen.
Laut Phillemon Malima, Generaldirektor von Namibia Central Intelligence Service (NCIS), hat der Workshop ergeben, dass die Vorbeugung und Bekämpfung von Extremismus eine absolute Notwendigkeit in Namibia ist, wofür nun ein „umfassender nationaler Aktionsplan“ entwickelt werden soll. Dabei solle die Gesellschaft durch Bildungs- und Aufklärungsprogramme involviert werden sowie ein Augenmerk auf Frauen und Jugendliche in ihrem Umgang mit Kommunikationstechnologien gesetzt werden.
Südafrika habe 2011 ein Gesetz zur Regulierung der Kommunikationsüberwachung und Bereitstellung von Kommunikationsinformation eingeführt, das auch die Registrierung aller SIM-Karten der lokalen Mobilfunknetze verlange. Damit seien zum Erwerb einer SIM-Karte ein Identitätsdokument sowie eine Postadresse notwendig. Das Gesetz sei als Reaktion auf die organisierte Kriminalität, die solche Kommunikationstechnologie nutze, durchgesetzt worden.
Das südafrikanische Gesetz sei im Rahmen des Workshops als mögliches Vorbild analysiert worden. Darüber hinaus seien auch religiöse und andere Formen von Extremismus und Fundamentalismus analysiert und definiert worden.
Teilgenommen haben rund 160 Menschen aus Regierungsabteilungen, Staatsbetrieben, politischen Parteien, Jugendgruppen, Religionsgemeinschaften und Hochschulen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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