Simataa verteidigt Auftrag an Chinesen
Windhoek - Mit dieser Erklärung entgegnete Staatssekretär George Simataa Ende vergangener Woche öffentlicher Kritik, dass die namibische Straßenbehörde die meisten Aufträge für Straßenbau und Instandhaltung an chinesische Unternehmen vergebe. Der Staatssekretär erläuterte dann ausführlich, wie es zur Vergabe des Auftrags für den besagten Abschnitt an der erweiterten Verkehrsachse zwischen Rundu in der Region Kavango und Elundu in der Region Ohangwena gekommen sei. Der Ausbau der Strecke werde von der Internationalen Japanischen Agentur für Kooperation (JICA) mitfinanziert. Die Auswahl unter den Offerten fiel dann "mit Bewilligung der Japaner" auf die Firma China Henan International Construction Co., weil diese das beste technische und finanzielle Angebot unterbreitet habe.
Simataa beteuerte, dass Henan derzeit das einzige chinesische Unternehmen sei, das im Auftrag des Staates im Straßenbau arbeite. "Die Aufträge für größere Kapitalprojekte sind nicht auf lokale Unternehmer beschränkt. Wegen großer ausländischer Entwicklungsbeiträge sind erfahrene Unternehmer gefordert." Daher habe das Ministerium auch durch internationale Ausschreibung Offerten erbeten.
Für andere Bauprojekte, die von namibischen Unternehmen ausgeführt werden, hat das Ressort Öffentliche Arbeiten laut Simataa während der vergangenen sechs Monate 32 Aufträge in Höhe von 178,5 Mio. N$ vergeben. Ausländische, hauptsächlich südafrikanische, Unternehmen habe das Ressort mit zehn Projekten im Werte von 195,9 Mio. N$ beauftragt.
Über den Straßenbau hinaus gewährte Simataa einen Einblick in andere Instandhaltungs- und Renovierungsarbeiten. Da sind chinesische Unternehmen deutlich vertreten.
Von 42 Aufträgen für elektrische Installation, Gebäuderenovierung sowie beim Bau von Schulen und Schülerheimen sind elf Aufträge an chinesische Unternehmen gegangen. Manche solche Firmen führen zwei Projekt durch.
Simataa räumte ein, dass die Anti-Korruptionskommission sein Amt derzeit untersuche, wie ein Professor Mbigi durch ihn (Simataa) an einen Beraterauftrag gekommen sei, derweil Mbigi Simataas "Doktorvater" ist.
Simataa beteuerte, dass Henan derzeit das einzige chinesische Unternehmen sei, das im Auftrag des Staates im Straßenbau arbeite. "Die Aufträge für größere Kapitalprojekte sind nicht auf lokale Unternehmer beschränkt. Wegen großer ausländischer Entwicklungsbeiträge sind erfahrene Unternehmer gefordert." Daher habe das Ministerium auch durch internationale Ausschreibung Offerten erbeten.
Für andere Bauprojekte, die von namibischen Unternehmen ausgeführt werden, hat das Ressort Öffentliche Arbeiten laut Simataa während der vergangenen sechs Monate 32 Aufträge in Höhe von 178,5 Mio. N$ vergeben. Ausländische, hauptsächlich südafrikanische, Unternehmen habe das Ressort mit zehn Projekten im Werte von 195,9 Mio. N$ beauftragt.
Über den Straßenbau hinaus gewährte Simataa einen Einblick in andere Instandhaltungs- und Renovierungsarbeiten. Da sind chinesische Unternehmen deutlich vertreten.
Von 42 Aufträgen für elektrische Installation, Gebäuderenovierung sowie beim Bau von Schulen und Schülerheimen sind elf Aufträge an chinesische Unternehmen gegangen. Manche solche Firmen führen zwei Projekt durch.
Simataa räumte ein, dass die Anti-Korruptionskommission sein Amt derzeit untersuche, wie ein Professor Mbigi durch ihn (Simataa) an einen Beraterauftrag gekommen sei, derweil Mbigi Simataas "Doktorvater" ist.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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