Simbabwe bleibt im Kimberley-Bund
Swakopmund - Simbabwe ist nicht aus dem Kimberley-Interessenverbund (KP) ausgeschlossen worden. Dem Land, dem Menschenrechtler ein schmutziges Geschäft mit "Blutdiamanten" vorwerfen und einen Rauswurf fordern, sind auf einer Tagung des KP-Verbundes in Swakopmund strenge Bedingungen auferlegt und eine Frist bis Juni 2010 eingeräumt worden, die Zustände zu ändern. Der Verbund teilte gestern Abend zum Tagungsabschluss mit, dass er einen Arbeitsplan aufgestellt habe und Beobachter nach Simbabwe reisen würden, um in den kommenden Monaten das dortige Diamantengeschäft zu kontrollieren. Simbabwe soll diesen Schritt begrüßt und die KP-Experten zu sich eingeladen haben.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen