Simbabwe holt COSSASA-Titel – Klein-Nienaber mit Rekord
Von Donnerstag an kämpften über 450 Athleten aus Schulen der Länder Namibia, Botswana, Lesotho und Simbabwe um Medaillen bei den COSSASA-Schulmeisterschaften. Im Swakopmunder Sportstadion ging es bei den Leichtathletikmeisterschaften um gute sportliche Leistungen, aber auch um internationalen Austausch und Erfahrungswerte.
Am Ende siegte der Titelverteidiger Simbabwe vor Gastgeber Namibia. Insgesamt 55 Mal holten die Schüler aus der Mugabe-Republik Edelmetall. 21 Mal kam der Sieger einer Konkurrenz aus dem Binnenstaat. Namibia gewann 18 Goldmedaillen und landete durch 52 Medaillengewinner auf Platz zwei der Schulmeisterschaften. Botswana lag mit 36 Medaillen weit hinter den beiden Top-Nationen. Abgeschlagen auf dem vierten Platz lag Lesotho mit lediglich sieben Podestplätzen.
Für Aufsehen sorgte auf namibischer Seite die U13-Athletin Chrislene Klein-Nienaber. Das junge Sprungwunder gewann sowohl im Weit- als auch im Hochsprung Gold für das Land der Tapferen. 4,68 Meter waren es in der Sandgrube.
Beim Sprung in die Höhe kam es noch besser. Mit 1,57 Metern knackte die Schülerin eine vier Jahre alte Bestmarke. In Botswana 2012 sprang Namibias Jewel Engelbrecht 1,50 in der U13-Kategorie. Sieben Zentimeter schoss Klein-Nienaber darüber hinaus. Entsprechend glücklich gab sich die Nachwuchssportlerin: „Ich bin sehr glücklich einen COSSASA-Rekord gebrochen zu haben.“ Sie werde jetzt die 1,60 angreifen, sagte das Talent weiter. Trainer Hennie Horn zollte seiner Sportlerin, die fünf Mal die Woche trainiert, ebenfalls Respekt. „Sie ist lediglich U13 und hat den Rekord um sieben Zentimeter verbessert, was sehr gut ist
für ihr Alter. Ich hoffe, dass wir bis zum Ende dieses Jahres die 1,60 knacken können. Das wäre U15-Rekord. Ich bin sicher, sie wird weitere Bestmarken aufstellen.“ Durch ihre
Leistung im 100-Meter-Sprint, gewann Klein-Nienaber zudem auch den Preis für die beste Athletin ihrer Altersklasse. Weiterhin bekam sie den Award „Junior Victrix Ludorum“. Nur zwei namibische Sportler wurden im gesamten Verlauf prämiert. Nathalie Louw (U17) gewann nach ihren Goldmedaillen im Weit- und Hochsprung den „Senior Victrix Ludorum“.
Voll des Lobes war auch Solly Duiker, nationaler Koordinator der namibischen Schulsportunion (NSSU). Er sagte, dass das Event erfolgreich war. Des weiteren seien die Sportler sehr kämpferisch gewesen. „Viele Athleten sind während der Wettkämpfe regelrecht aufgeblüht, was zeigt, dass wir im südlichen Afrika gute Sportler haben.“ Man müsse die Schüler nun weiter fördern, auch wenn sie aus der Schule raus kommen. Die Ziele der Veranstaltung seien ebenfalls alle erreicht worden: „Eine der Bestrebungen von COSSASA ist, Beziehungen aufzubauen, die lange währen. Diese jungen Sportler haben jetzt neue Freundschaften geschlossen und es macht uns glücklich, das zu sehen.“ Kommunikation und Zusammenarbeit ist weiterhin ein Wunsch der Meisterschaften der Schulen im südlichen Afrika. Das soll 2017 in Simbabwe weitergehen. Vielleicht mit einem weiteren Rekord von Klein-Nienaber, der Nachwuchshoffnung der namibischen Sprungathletik.
Johannes Sill
Am Ende siegte der Titelverteidiger Simbabwe vor Gastgeber Namibia. Insgesamt 55 Mal holten die Schüler aus der Mugabe-Republik Edelmetall. 21 Mal kam der Sieger einer Konkurrenz aus dem Binnenstaat. Namibia gewann 18 Goldmedaillen und landete durch 52 Medaillengewinner auf Platz zwei der Schulmeisterschaften. Botswana lag mit 36 Medaillen weit hinter den beiden Top-Nationen. Abgeschlagen auf dem vierten Platz lag Lesotho mit lediglich sieben Podestplätzen.
Für Aufsehen sorgte auf namibischer Seite die U13-Athletin Chrislene Klein-Nienaber. Das junge Sprungwunder gewann sowohl im Weit- als auch im Hochsprung Gold für das Land der Tapferen. 4,68 Meter waren es in der Sandgrube.
Beim Sprung in die Höhe kam es noch besser. Mit 1,57 Metern knackte die Schülerin eine vier Jahre alte Bestmarke. In Botswana 2012 sprang Namibias Jewel Engelbrecht 1,50 in der U13-Kategorie. Sieben Zentimeter schoss Klein-Nienaber darüber hinaus. Entsprechend glücklich gab sich die Nachwuchssportlerin: „Ich bin sehr glücklich einen COSSASA-Rekord gebrochen zu haben.“ Sie werde jetzt die 1,60 angreifen, sagte das Talent weiter. Trainer Hennie Horn zollte seiner Sportlerin, die fünf Mal die Woche trainiert, ebenfalls Respekt. „Sie ist lediglich U13 und hat den Rekord um sieben Zentimeter verbessert, was sehr gut ist
für ihr Alter. Ich hoffe, dass wir bis zum Ende dieses Jahres die 1,60 knacken können. Das wäre U15-Rekord. Ich bin sicher, sie wird weitere Bestmarken aufstellen.“ Durch ihre
Leistung im 100-Meter-Sprint, gewann Klein-Nienaber zudem auch den Preis für die beste Athletin ihrer Altersklasse. Weiterhin bekam sie den Award „Junior Victrix Ludorum“. Nur zwei namibische Sportler wurden im gesamten Verlauf prämiert. Nathalie Louw (U17) gewann nach ihren Goldmedaillen im Weit- und Hochsprung den „Senior Victrix Ludorum“.
Voll des Lobes war auch Solly Duiker, nationaler Koordinator der namibischen Schulsportunion (NSSU). Er sagte, dass das Event erfolgreich war. Des weiteren seien die Sportler sehr kämpferisch gewesen. „Viele Athleten sind während der Wettkämpfe regelrecht aufgeblüht, was zeigt, dass wir im südlichen Afrika gute Sportler haben.“ Man müsse die Schüler nun weiter fördern, auch wenn sie aus der Schule raus kommen. Die Ziele der Veranstaltung seien ebenfalls alle erreicht worden: „Eine der Bestrebungen von COSSASA ist, Beziehungen aufzubauen, die lange währen. Diese jungen Sportler haben jetzt neue Freundschaften geschlossen und es macht uns glücklich, das zu sehen.“ Kommunikation und Zusammenarbeit ist weiterhin ein Wunsch der Meisterschaften der Schulen im südlichen Afrika. Das soll 2017 in Simbabwe weitergehen. Vielleicht mit einem weiteren Rekord von Klein-Nienaber, der Nachwuchshoffnung der namibischen Sprungathletik.
Johannes Sill
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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