Simbabwe schweigt
Windhoek - Mehr als was die Medien seit Dienstag berichtet haben, wusste der namibische Energiekonzern NamPower auch gestern nicht. Das Unternehmen hat keine amtliche Nachricht erhalten, weder von der hiesigen Regierung noch von ZESA, seinem Gegenpart in Simbabwe, dass der Energieminister von Simbabwe den Auftrag erteilt habe, dass aus dem Nachbarland kein Strom mehr nach Namibia geliefert werde.
Beim namibischen Energieministerium herrscht ebenfalls Schweigen, weil der Minister und sein Vize sich noch im Urlaub befinden. Simbabwe hatte sich 2007 vertraglich verpflichtet, im Gegenzug für eine Finanzspritze in Höhe von knapp 300 Mio. Namibia-Dollar für die Reparatur des Hwange-Kraftwerks Namibia fünf Jahre lang mit 150 Megawatt zu beliefern. Laut Simbabwes Energieminister Elias Mudzuri funktioniert Hwange nicht und leidet Simbabwe selbst an akutem Strommangel, so dass Namibia nicht mehr mit der vereinbarten Elektrizitätslieferung rechnen könne.
Beim namibischen Energieministerium herrscht ebenfalls Schweigen, weil der Minister und sein Vize sich noch im Urlaub befinden. Simbabwe hatte sich 2007 vertraglich verpflichtet, im Gegenzug für eine Finanzspritze in Höhe von knapp 300 Mio. Namibia-Dollar für die Reparatur des Hwange-Kraftwerks Namibia fünf Jahre lang mit 150 Megawatt zu beliefern. Laut Simbabwes Energieminister Elias Mudzuri funktioniert Hwange nicht und leidet Simbabwe selbst an akutem Strommangel, so dass Namibia nicht mehr mit der vereinbarten Elektrizitätslieferung rechnen könne.
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Allgemeine Zeitung
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