Situation auf Ongombo-West unverändert
Windhoek - Die Situation auf der Farm Ongombo-West, wo vor kurzem sechs Angestellte entlassen wurden, die seither neben der Straße campieren, ist unverändert angespannt, nachdem gestern ein geplantes Treffen zwischen dem Farmeigentümer und seinen ehemaligen Arbeitern gescheitert ist.
Wie der Arbeitskommissar Bro-Matthew Shinguadja gestern mitteilte, hätte die Begegnung auf Wunsch des Farmeigentümers Andreas Wiese stattfinden sollen. Dieser habe beim Büro des Arbeitskommissars angerufen und um Vermittlung in dem Disput gebeten. "Es erschien uns sinnvoll, dass die beiden betroffenen Parteien ohne Beinflussung von außen und mit Hilfe unserer Schlichtungsbemühungen direkt miteinander verhandeln", sagte Shinguadja.
Die geplanten Gespräche haben nach Angaben des Arbeitskommissar jedoch nicht stattgefunden, weil die entlassenen Angestellten einen Vertreter der Farmarbeiter-Gewerkschaft (Nafwu) an den Verhandlungen beteiligen wollten. Ein Engagement der Nafwu hält Shinguadja zur Zeit jedoch für "wenig sinnvoll", weil "die beteiligten Parteien am besten die Vorgeschichte ihres Disputes kennen und als solches auch am ehesten in der Lage sind, ihre Differenzen zu beseitigen".
Dass der Konflikt beigelegt werden und das ursprüngliche Arbeitsverhältnis zwischen dem Farmer und seinen ehemaligen Angestellten fortgesetzt werden kann, erscheint Shinguadja leicht möglich, "weil der Konflikt auf eine eigentlich harmlose Außeinandersetzung zurückgeht, die dann unnötig eskaliert ist". Dies führt er unter anderem darauf zurück, dass beide Parteien Fehler gemacht hätten. So seien die sechs Angestellten unrechtmäßig der Arbeit ferngeblieben und habe der Farmer sie entlassen, ohne den im Arbeitsgesetz definierten Schritten zu folgen und einen Disput zu erklären bzw. ein Disziplinarverfahren gegen die Arbeiter einzuleiten.
Deshalb sei die Auseinandersetzung zu einem "Machtkampf" zwischen dem Farmer und den sechs Arbeitern verkommen und damit auch die Grundlage für einen konstruktiven Dialog zwischen ihnen verloren gegangen.
Wie der Arbeitskommissar Bro-Matthew Shinguadja gestern mitteilte, hätte die Begegnung auf Wunsch des Farmeigentümers Andreas Wiese stattfinden sollen. Dieser habe beim Büro des Arbeitskommissars angerufen und um Vermittlung in dem Disput gebeten. "Es erschien uns sinnvoll, dass die beiden betroffenen Parteien ohne Beinflussung von außen und mit Hilfe unserer Schlichtungsbemühungen direkt miteinander verhandeln", sagte Shinguadja.
Die geplanten Gespräche haben nach Angaben des Arbeitskommissar jedoch nicht stattgefunden, weil die entlassenen Angestellten einen Vertreter der Farmarbeiter-Gewerkschaft (Nafwu) an den Verhandlungen beteiligen wollten. Ein Engagement der Nafwu hält Shinguadja zur Zeit jedoch für "wenig sinnvoll", weil "die beteiligten Parteien am besten die Vorgeschichte ihres Disputes kennen und als solches auch am ehesten in der Lage sind, ihre Differenzen zu beseitigen".
Dass der Konflikt beigelegt werden und das ursprüngliche Arbeitsverhältnis zwischen dem Farmer und seinen ehemaligen Angestellten fortgesetzt werden kann, erscheint Shinguadja leicht möglich, "weil der Konflikt auf eine eigentlich harmlose Außeinandersetzung zurückgeht, die dann unnötig eskaliert ist". Dies führt er unter anderem darauf zurück, dass beide Parteien Fehler gemacht hätten. So seien die sechs Angestellten unrechtmäßig der Arbeit ferngeblieben und habe der Farmer sie entlassen, ohne den im Arbeitsgesetz definierten Schritten zu folgen und einen Disput zu erklären bzw. ein Disziplinarverfahren gegen die Arbeiter einzuleiten.
Deshalb sei die Auseinandersetzung zu einem "Machtkampf" zwischen dem Farmer und den sechs Arbeitern verkommen und damit auch die Grundlage für einen konstruktiven Dialog zwischen ihnen verloren gegangen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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