Ski-Boot kentert bei Meile 8
Feuerwehr und Rettungsschwimmer bringen sechs Personen an Land
Von Erwin Leuschner, Swakopmund
„Zum Glück haben alle einen kühlen Kopf bewahrt. Aber ich bin heilfroh, dass alle sicher an Land gebracht wurden“, sagte Desmond de Miljo der AZ, kurz nachdem er am Strand angekommen war. Er war der Skipper des gekenterten Ski-Boots „AJ“.
Laut de Miljo war er wie gewohnt am frühen Morgen bei der Mole in Swakopmund in die See gestochen. An Bord seien Bekannte aus Südafrika gewesen. Die Gruppe habe Angeln wollen und sich Meile 8 zum Ziel gesetzt. „Wir hatten auch schon drei Afrikanische Adlerfische an Bord“, berichtete er.
Etwa gegen 11 Uhr habe er ein Leck bemerkt, doch die genaue Ursache sei unbekannt. „Vielleicht war es eine Schraube, die sich gelöst hatte. Ich habe nur bemerkt, dass mehr Wasser als normal im Boot war und das Boot langsam sinkt“, meinte de Miljo. Er habe sofort einen Bekannten angerufen, der wiederum den Swakopmunder Einwohner, Quinton Liebenberg, benachrichtigte. Liebenberg, selbst ein erfahrener Skipper, der öfter derartige Rettungsaktionen vornimmt, benachrichtigte wiederum die Swakopmunder Feuerwehr.
Laut de Miljo sei das Heck später unter Wasser gewesen, wonach das Ski-Boot auf die Backbordseite gekentert sei. „Wir hatten mehr als genug Schwimmwesten an Bord. Nachdem das Boot gekentert war, habe ich Anweisungen gegeben, das Boot ganz umzudrehen und jeder sollte sich nur festhalten. Danach haben wir uns alle auf den Rumpf hochgezogen und haben gewartet“, so de Miljo. Rund eine halbe Stunde habe die Crew dort verbracht.
Verschiedene Rettungskräfte, darunter die Ambulanzdienste Code Red sowie E-Med Rescue und die Swakopmunder Feuerwehr, trafen wenig später bei Meile 8 ein. Zu diesem Zeitpunkt war das Ski-Boot bis auf etwa einen Kilometer an den Strand gedriftet.
Die ersten beiden Jugendlichen, die geborgen wurden, wurden mit einem Kanu an Land gebracht. Die Retter waren Feuerwehrmänner der Swakopmund Fire and Rescue Servcies, die bis zum gekenterten Ski-Boot gepaddelt waren. Kurz darauf trafen Mitglieder des Meeresrettungsinstituts von Namibia (SRIN) ein. Die restlichen vier Personen wurden trotz dichten Nebels schnell gefunden und mit dem SRIN-Schlauchboot an Land gebracht.
Alle sechs Personen wurden von den Sanitätern gegen Unterkühlung behandelt; verletzt wurde indessen keiner.
Etwa fünf Stunden später konnte das Ski-Boot dann von einem Feuerwehrwagen an der gleichen Stelle an Land gezogen werden. „Es ist ziemlich stark beschädigt“, sagte einer der Swakopmunder Feuerwehrmänner, Adri Goosen, der AZ.
„Zum Glück haben alle einen kühlen Kopf bewahrt. Aber ich bin heilfroh, dass alle sicher an Land gebracht wurden“, sagte Desmond de Miljo der AZ, kurz nachdem er am Strand angekommen war. Er war der Skipper des gekenterten Ski-Boots „AJ“.
Laut de Miljo war er wie gewohnt am frühen Morgen bei der Mole in Swakopmund in die See gestochen. An Bord seien Bekannte aus Südafrika gewesen. Die Gruppe habe Angeln wollen und sich Meile 8 zum Ziel gesetzt. „Wir hatten auch schon drei Afrikanische Adlerfische an Bord“, berichtete er.
Etwa gegen 11 Uhr habe er ein Leck bemerkt, doch die genaue Ursache sei unbekannt. „Vielleicht war es eine Schraube, die sich gelöst hatte. Ich habe nur bemerkt, dass mehr Wasser als normal im Boot war und das Boot langsam sinkt“, meinte de Miljo. Er habe sofort einen Bekannten angerufen, der wiederum den Swakopmunder Einwohner, Quinton Liebenberg, benachrichtigte. Liebenberg, selbst ein erfahrener Skipper, der öfter derartige Rettungsaktionen vornimmt, benachrichtigte wiederum die Swakopmunder Feuerwehr.
Laut de Miljo sei das Heck später unter Wasser gewesen, wonach das Ski-Boot auf die Backbordseite gekentert sei. „Wir hatten mehr als genug Schwimmwesten an Bord. Nachdem das Boot gekentert war, habe ich Anweisungen gegeben, das Boot ganz umzudrehen und jeder sollte sich nur festhalten. Danach haben wir uns alle auf den Rumpf hochgezogen und haben gewartet“, so de Miljo. Rund eine halbe Stunde habe die Crew dort verbracht.
Verschiedene Rettungskräfte, darunter die Ambulanzdienste Code Red sowie E-Med Rescue und die Swakopmunder Feuerwehr, trafen wenig später bei Meile 8 ein. Zu diesem Zeitpunkt war das Ski-Boot bis auf etwa einen Kilometer an den Strand gedriftet.
Die ersten beiden Jugendlichen, die geborgen wurden, wurden mit einem Kanu an Land gebracht. Die Retter waren Feuerwehrmänner der Swakopmund Fire and Rescue Servcies, die bis zum gekenterten Ski-Boot gepaddelt waren. Kurz darauf trafen Mitglieder des Meeresrettungsinstituts von Namibia (SRIN) ein. Die restlichen vier Personen wurden trotz dichten Nebels schnell gefunden und mit dem SRIN-Schlauchboot an Land gebracht.
Alle sechs Personen wurden von den Sanitätern gegen Unterkühlung behandelt; verletzt wurde indessen keiner.
Etwa fünf Stunden später konnte das Ski-Boot dann von einem Feuerwehrwagen an der gleichen Stelle an Land gezogen werden. „Es ist ziemlich stark beschädigt“, sagte einer der Swakopmunder Feuerwehrmänner, Adri Goosen, der AZ.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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