Skorpion bedingt stillgelegt
Abbau des Zinks muss erst zur Raffinerie aufschließen
Von Frank Steffen, Windhoek
Vedanta Zinc International (VZI) hat als Eigentümer und Betreiber der Mine Skorpion Zinc nahe der Minen-Ortschaft Rosh Pinah am Nordufer des Oranje-Flusses die bedingte Schließung ihrer Raffinerie und sonstiger Prozesse, die mit den Absetzbecken verbunden sind, bekanntgegeben. Sie will die gesamte Anlage auf Vordermann bringen, welches sich gut mit einem Rücklauf in der Förderung verbinden lässt. Leider werde sich dieser Schritt nachteilig auf die Mitarbeiter und Lieferanten auswirken.
Unlängst hatte die als Privatunternehmen registrierte Gesellschaft Roshskor Township (Pty) Ltd (Lokalbehörde von Rosh Pinah) als einzige Kommunalverwaltung eine nachhaltige Umweltprüfung bestanden (AZ berichtete). Aufgrund der darin genannten Lebenserwartung der Mine, sah sich VZI dazu veranlasst, Stellung zu diesem Thema zu beziehen. Demnach besteht die Mine bereits länger als die ursprünglich erwartete Lebensdauer bis ins Jahr 2015 - es sei der Firma wiederholt geglückt, die Lebensdauer zu verlängern.
Aufgrund eines Böschungsversagens in der Grube 112 im Mai 2019, war es zeitweise unmöglich geworden, die gewohnte Förderungsleistung beizubehalten, wodurch ein Produktionsverzug zwischen Grube und Raffinerie entstanden sei. Die Böschungsversagen-Sanierung hätte zu einer fehlenden Erz-Menge in der Skorpion-Raffinerie geführt und bleibe VZI nun keine andere Wahl, als die Raffinerie für vier Monate zu schließen, damit der Abbau wieder aufschließen kann.
Die Mine und Gewerkschaften seien bemüht eine Lösung für die 492 Gewerkschaftsmitglieder und 100 nicht-affiliierten Arbeiter zu finden. Urlaubszeiten würden abgeleistet und freiwillige Frühpension angeboten, während bisher 64 freiwillige Abfindungspakete und angemessene Vergütungskürzungen für die von der Stilllegungszeit betroffenen Mitarbeiter, besprochen werden.
Indessen sei VZI nach wie vor davon überzeugt, demnächst weitere Entwicklungen vornehmen und Erzniederschläge nutzen zu können, sodass die Bergbauaktivitäten wirtschaftlich tragbar bleiben und deshalb fortgesetzt werden können.
Vedanta Zinc International (VZI) hat als Eigentümer und Betreiber der Mine Skorpion Zinc nahe der Minen-Ortschaft Rosh Pinah am Nordufer des Oranje-Flusses die bedingte Schließung ihrer Raffinerie und sonstiger Prozesse, die mit den Absetzbecken verbunden sind, bekanntgegeben. Sie will die gesamte Anlage auf Vordermann bringen, welches sich gut mit einem Rücklauf in der Förderung verbinden lässt. Leider werde sich dieser Schritt nachteilig auf die Mitarbeiter und Lieferanten auswirken.
Unlängst hatte die als Privatunternehmen registrierte Gesellschaft Roshskor Township (Pty) Ltd (Lokalbehörde von Rosh Pinah) als einzige Kommunalverwaltung eine nachhaltige Umweltprüfung bestanden (AZ berichtete). Aufgrund der darin genannten Lebenserwartung der Mine, sah sich VZI dazu veranlasst, Stellung zu diesem Thema zu beziehen. Demnach besteht die Mine bereits länger als die ursprünglich erwartete Lebensdauer bis ins Jahr 2015 - es sei der Firma wiederholt geglückt, die Lebensdauer zu verlängern.
Aufgrund eines Böschungsversagens in der Grube 112 im Mai 2019, war es zeitweise unmöglich geworden, die gewohnte Förderungsleistung beizubehalten, wodurch ein Produktionsverzug zwischen Grube und Raffinerie entstanden sei. Die Böschungsversagen-Sanierung hätte zu einer fehlenden Erz-Menge in der Skorpion-Raffinerie geführt und bleibe VZI nun keine andere Wahl, als die Raffinerie für vier Monate zu schließen, damit der Abbau wieder aufschließen kann.
Die Mine und Gewerkschaften seien bemüht eine Lösung für die 492 Gewerkschaftsmitglieder und 100 nicht-affiliierten Arbeiter zu finden. Urlaubszeiten würden abgeleistet und freiwillige Frühpension angeboten, während bisher 64 freiwillige Abfindungspakete und angemessene Vergütungskürzungen für die von der Stilllegungszeit betroffenen Mitarbeiter, besprochen werden.
Indessen sei VZI nach wie vor davon überzeugt, demnächst weitere Entwicklungen vornehmen und Erzniederschläge nutzen zu können, sodass die Bergbauaktivitäten wirtschaftlich tragbar bleiben und deshalb fortgesetzt werden können.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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