SKW besiegt Civics und jagt Ramblers - Eleven Arrows in der Krise
Eine deutliche Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit reichte dem Liga-Primus, um mit einem letztlich verdienten Sieg gegen die Eleven Arrows seine Tabellenführung auf nunmehr drei Punkte auszubauen. Dabei ergriffen zunächst die Gäste aus Walvis Bay die Initiative. Doch die Abschlussschwäche der Arrows-Angreifer um Muna Katupose und ein gut aufgelegter Ramblers-Keeper Athiel Mbaha verhinderten einen Rückstand der Gastgeber.
Erst nach der Pause nahmen die Ramblers das Heft in die Hand. Insbesondere die Einwechslung des erfahrenen Torjägers Floris Diergaardt belebte das Offensivspiel der Blau-Weißen. Doch weder Diergaardt noch dessen Sturmpartner Eusebio Fredericks gelang es, Virgil Vries im Arrows-Tor zu überwinden. Der namibische U23-Auswahlspieler Sydney Urikhob war es schließlich, der für die Ramblers in der 75. Minute nach einer Flanke von Nationalspieler Eslin Kamuhanga das Tor des Tages erzielte.
Es war bereits der fünfte Saisonsieg für das Überraschungsteam der Liga, während die ambitionierten Arrows bereits seit vier Partien auf einen Dreipunkte-Erfolg warten und erst ein Mal in dieser Spielzeit den Platz als Sieger verlassen haben. Schwere Zeiten für Arrows-Trainer Johannes "Congo" Hindjou, dessen Team inzwischen auf den vorletzten Platz abgestürzt ist.
Ganz anders stehen die Vorzeichen für die Ramblers. Erfolgscoach Christie Guruseb lobte sein Team für dessen Charakterstärke: "Wir standen in der Anfangsphase der Begegnung mächtig unter Druck, aber wir haben uns nicht aus der Ruhe bringen lassen und verdient gewonnen." Von dem Gewinn der Meisterschaft will Guruseb aber noch nichts wissen "Wir denken von Spiel zu Spiel und sammeln fleißig unsere Punkte", sagte der 35-Jährige im AZ-Gespräch.
Bereits am Freitagabend hatte der Sportklub Windhoek (SKW) den Spitzenreiter in Zugzwang gesetzt. Mit einem 2:0-Sieg im Independence-Stadion hatte der Sportklub mit dem Erzrivalen Ramblers für einen Tag nach Punkten gleichgezogen. Frühe Treffer von Alfred Ndyenge (8. Spielminute) und Larry Horaeb (18.) sorgten bei den treuen SKW-Fans für Jubelgesänge im weiten Rund des National-Stadions. Torjäger Ndyenge hatte eine maßgenaue Flanke von Linksverteidiger Jeremiah Baisako per Kopf im Civics-Tor untergebracht. Zehn Minuten später verwertete Horaeb einen Steilpass von Offensiv-Allrounder Milton Chapo zum 2:0.
Der SKW dominierte den Gegner mit seinem Kurzpassspiel fast nach Belieben und Civics-Coach Ali Akan sah sich zum Handeln gezwungen. Der grippegeschwächte Star Heini Isaacks wurde eingewechselt und in der Folge gelang es den Gästen besser, sich aus der Defensive zu befreien. Doch ein Tor wollte den Civics-Angreifern um Costa Khaiseb nicht gelingen. In der ausgeglichenen zweiten Halbzeit gab es auf beiden Seiten noch zahlreiche Chancen, doch weitere Tore fielen nicht. Die SKW-Spieler feierten nach dem Schlusspfiff mit ihren Fans den vierten Sieg in Folge, während Rolf Beiter, Trainer des seit sechs Partien ungeschlagenen SKW-Teams, die Jagd auf den Erzrivalen in den Fokus rückte: "Wir haben unseren Rhythmus gefunden und werden den Ramblers auf den Fersen bleiben."
Erst nach der Pause nahmen die Ramblers das Heft in die Hand. Insbesondere die Einwechslung des erfahrenen Torjägers Floris Diergaardt belebte das Offensivspiel der Blau-Weißen. Doch weder Diergaardt noch dessen Sturmpartner Eusebio Fredericks gelang es, Virgil Vries im Arrows-Tor zu überwinden. Der namibische U23-Auswahlspieler Sydney Urikhob war es schließlich, der für die Ramblers in der 75. Minute nach einer Flanke von Nationalspieler Eslin Kamuhanga das Tor des Tages erzielte.
Es war bereits der fünfte Saisonsieg für das Überraschungsteam der Liga, während die ambitionierten Arrows bereits seit vier Partien auf einen Dreipunkte-Erfolg warten und erst ein Mal in dieser Spielzeit den Platz als Sieger verlassen haben. Schwere Zeiten für Arrows-Trainer Johannes "Congo" Hindjou, dessen Team inzwischen auf den vorletzten Platz abgestürzt ist.
Ganz anders stehen die Vorzeichen für die Ramblers. Erfolgscoach Christie Guruseb lobte sein Team für dessen Charakterstärke: "Wir standen in der Anfangsphase der Begegnung mächtig unter Druck, aber wir haben uns nicht aus der Ruhe bringen lassen und verdient gewonnen." Von dem Gewinn der Meisterschaft will Guruseb aber noch nichts wissen "Wir denken von Spiel zu Spiel und sammeln fleißig unsere Punkte", sagte der 35-Jährige im AZ-Gespräch.
Bereits am Freitagabend hatte der Sportklub Windhoek (SKW) den Spitzenreiter in Zugzwang gesetzt. Mit einem 2:0-Sieg im Independence-Stadion hatte der Sportklub mit dem Erzrivalen Ramblers für einen Tag nach Punkten gleichgezogen. Frühe Treffer von Alfred Ndyenge (8. Spielminute) und Larry Horaeb (18.) sorgten bei den treuen SKW-Fans für Jubelgesänge im weiten Rund des National-Stadions. Torjäger Ndyenge hatte eine maßgenaue Flanke von Linksverteidiger Jeremiah Baisako per Kopf im Civics-Tor untergebracht. Zehn Minuten später verwertete Horaeb einen Steilpass von Offensiv-Allrounder Milton Chapo zum 2:0.
Der SKW dominierte den Gegner mit seinem Kurzpassspiel fast nach Belieben und Civics-Coach Ali Akan sah sich zum Handeln gezwungen. Der grippegeschwächte Star Heini Isaacks wurde eingewechselt und in der Folge gelang es den Gästen besser, sich aus der Defensive zu befreien. Doch ein Tor wollte den Civics-Angreifern um Costa Khaiseb nicht gelingen. In der ausgeglichenen zweiten Halbzeit gab es auf beiden Seiten noch zahlreiche Chancen, doch weitere Tore fielen nicht. Die SKW-Spieler feierten nach dem Schlusspfiff mit ihren Fans den vierten Sieg in Folge, während Rolf Beiter, Trainer des seit sechs Partien ungeschlagenen SKW-Teams, die Jagd auf den Erzrivalen in den Fokus rückte: "Wir haben unseren Rhythmus gefunden und werden den Ramblers auf den Fersen bleiben."
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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