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SKW-Kicker verteidigen WSSL-Titel
SKW-Kicker verteidigen WSSL-Titel

SKW-Kicker verteidigen WSSL-Titel

Die Hauptstadt-Liga war im Vorjahr von dem damaligen SKW-Trainer Martin Brosda gegründet worden und dient laut dem Veranstalter als Bühne für Hobbyfußballer, die sich noch nicht zu den „Alten Herren“ zählen. Nachdem die „Imawida“-Kicker die Premierenspielzeit auf dem ersten Platz abgeschlossen hatten, gingen im April dieses Jahres zunächst sechs Teams an den Start. Diese waren neben dem für die Organisation zuständigen Sportklub der Ramblers FC, die „Windhoek Diplomats”, die Betriebsmannschaften von „Nampower“ und „City of Windhoek“ sowie die Religionsgemeinschaft „His People“. Von Beginn an zeichnete sich an der Tabellenspitze ein Zweikampf zwischen dem SKW und „City of Windhoek“ ab. Der Titelverteidiger legte mit fünf Siegen einen Start nach Maß hin und konnte sich somit einen Vorsprung von bis zu fünf Punkten erarbeiten. Doch nach der 1:3-Niederlage Mitte Juli gegen die „Standard Bank“ erlebte das Friedrich-Team einen Leistungseinbruch, sodass die Konkurrenz wieder aufschließen konnte. Da mit der Betriebsauswahl der „Standard Bank“ eine siebte Mannschaft hinzukam, musste der Spielplan kurzfristig geändert werden. „Der Neueinsteiger hat dann seine ausstehenden Begegnungen absolviert, wodurch der Ligabetrieb in die Länge gezogen wurde“, erklärte SKW-Coach Friedrich, der in Personalunion als WSSL-Koordinator fungierte. Zu den Höhepunkten der Saison gehörten einmal mehr die Aufeinandertreffen zwischen den Erzrivalen SKW und Ramblers. Bei beiden Vergleichen behielten die „Grün-Weißen“ aus Olympia knapp die Oberhand. „Aber auch gegen vermeintlich kleinere Gegner haben wir uns oft schwer getan“, befand Friedrich. Anfang August trat der Sportklub als Tabellenführer im Sam-Nujoma-Stadion zum Showdown gegen die zweitplatzierte Mannschaft der „City of Windhoek“ an. Der SKW schien dem Druck nicht standhalten zu können und lag früh in der ersten Hälfte schon mit 0:3 zurück. Doch das mit zwei Punkten Vorsprung in die Partie gegangene Friedrich-Team fand auf dem Kunstrasenplatz in Katutura noch vor der Pause zurück in die Spur und erkämpfte sich mit einer starken Leistung ein 3:3-Remis. Nun hatte es der Vorjahressieger selbst in der Hand, mit einem Sieg zum Saisonabschluss gegen die Ramblers den erneuten Titelgewinn perfekt zu machen. Rund dreieinhalb Monate nach dem 1:0-Hinspielerfolg auf der Anlage der Blau-Weißen in Pionierspark, behielt der SKW am 3. Oktober erneut die Nerven und setzte sich vor heimischer Kulisse dank Treffern von Arne und Helge Fischer sowie Kai Friedrich mit 3:2 durch. Nicht nur aufgrund des sportlichen Triumphes der eigenen Mannschaft zog Friedrich im Rückblick ein positives Fazit: „Es war eine sehr erfolgreiche Liga. Als Organisator möchte sich der SKW bei allen teilnehmenden Mannschaften und den Schiedsrichtern bedanken. Die Spiele haben alle pünktlich angefangen und wurden in einem sehr fairen und sportlichen Sinne geführt, wobei der Spaß immer im Vordergrund stand.“ DTS bekundet Interesse Im kommenden Jahr soll die WSSL zum dritten Mal über die Bühne gehen. „Ich werde dann allerdings nicht mehr die Verantwortung tragen“, kündigte Friedrich gestern im AZ-Gespräch an und erläuterte. „Ich gehöre seit einigen Wochen dem SKW-Hauptvorstand an und will mich auf diese neue Aufgabe konzentrieren.“ Ein Nachfolger steht noch nicht fest. „Das werden wir aber alles bald in die Wege leiten“, sagte Friedrich, der eine Aufstockung der Liga in einem gewissen Rahmen für möglich hält: „Ich denke, dass wir bis zu zehn Mannschaften aufnehmen können. Mehr nicht, da uns nur eine begrenzte Anzahl an Spielfeldern zur Verfügung steht.“ Der Deutsche Turn- und Sportverein (DTS) hat bereits Interesse signalisiert. In diesem Jahr schlug der SKW-Nachbar aus dem Süden der Hauptstadt die Einladung zur Teilnahme aus clubinternen Gründen noch aus. Von Robby Echelmeyer, Windhoek

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Allgemeine Zeitung 2024-11-26

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