SKW-Saisonabschluss: Korukuve bester Spieler - Trainer Starke geht
Im Rahmen dieser Veranstaltung auf dem Vereinsgelände des Cymot Sportklub Windhoek in Olympia wurden die herausragenden Akteure des zurückliegenden Jahres mit Preisen belohnt. Zu den geladenen Gästen des Premierliga-Vereins gehörte auch Axel Theissen, der Geschäftsführer des SKW-Hauptsponsors Cymot. In den kommenden Wochen wird es Gespräche geben, an deren Ende ein neuer Dreijahresvertrag zwischen dem Großunternehmen und dem Sportklub unterzeichnet werden soll.
Doch im Mittelpunkt der Saisonabschlussfeier stand die Preisverleihung: Den prestigeträchtigen Preis als bester SKW-Spieler der Saison erhielt der talentierte Mittelfeldspieler Edwin Korukuve. Neben seinen vier Saisontreffern überzeugte Korukuve insbesondere durch seine Flankenläufe, aus denen immer wieder Torgelegenheiten für seine Mitspieler entstanden.
Als vereinsinterner Torschützenkönig wurde Milton Zivanayi Chapo mit einem Pokal ausgezeichnet. Neben einem Treffer im Leo-Pokal-Wettbewerb konnte der Angreifer aus Simbabwe in der Liga zehn Saisontreffer auf seinem Konto verbuchen. Damit war Chapo neben Nationalstürmer Tangeni Shipahu von den Tigers sowie Alfred Shimuma vom Absteiger United Stars der zweiterfolgreichste Schütze der Premierligasaison 2009/10. Torschützenkönig wurde wie im Vorjahr Jerome Luis von Black Africa, der 15 Treffer erzielte.
In der Rubrik des am meisten verbesserten SKW-Spielers durfte sich der dribbelstarke Gustarv Isaak über eine Auszeichnung freuen. Warren Neidel und Ralph Ellinger wurden zu den einsatzfreudigsten Akteuren gewählt, während Managerin Carla Starke zum engagiertesten Vorstandsmitglied ernannt wurde. Günter von Hundelshausen erhielt wie schon vor Jahresfrist den Preis als mannschaftsdienlichster Spieler - in seiner letzten Saison für den SKW.
Doch nicht nur der 29-jährige von Hundelshausen wird sich zurückziehen. Mit Richard Starke verliert der SKW zudem seinen Chef-Coach. Acht Jahre lang war Starke Trainer der ersten Mannschaft, führte das Team in die Premierliga und etablierte den SKW dort als feste Größe. Aus beruflichen Gründen zieht er nun einen Schlussstrich.
Zwar wird Starke dem Verein noch mindestens bis zur Jahreshauptversammlung in zwei Monaten als erster Vorsitzender der Fußballsparte erhalten bleiben, an der Seitenlinie hat aber in Zukunft ein anderer das Sagen: Lucky Kakuva übernimmt das Zepter. In den vergangenen drei Jahren gehörte Kakuva bereits zum Trainerstab um Starke und Rolf Beiter, nun wird der B-Lizenzinhaber - er nahm im vergangenen Jahr an einem Trainerseminar in der renommierten Sportschule Hennef (Nordrhein-Westfalen) und Ende Mai an einem FIFA-Kurs in Windhoek unter Leitung des früheren Bundesligatrainers Erich Rutemöller teil - den Chefposten übernehmen.
Beiter wird weiterhin dem Trainerstab angehören, während mit Dino Balotti ein neuer Co-Trainer an Bord kommt. Der 24-Jährige italienischer Herkunft gehörte früher dem SKW-Rivalen Ramblers an und führte in der abgelaufenen Saison die "Young Ones" in der First Division (Central South) als Chef-Trainer zum Klassenerhalt. "Er wird mit seiner Energie und Dynamik frischen Wind in den Verein bringen", sagt Starke über den jungen Trainer, der zudem Managementaufgaben im Verein übernehmen wird und damit Starkes Frau Carla entlasten soll. Starke selbst wird in den kommenden Monaten zunehmend die Verantwortung als Vorstandsmitglied an seinen Vize-Vorsitzenden Jochen Traut abgeben. "Ich bin momentan beruflich und privat zu stark eingebunden", erklärt Starke die Entwicklungen.
Nach Rang vier in der Vorsaison bezeichnet der 46-Jährige die zurückliegende Spielzeit mit Rang sieben im Endklassement und dem Viertelfinalaus im Leo-NFA-Pokal gegen den späteren Double-Sieger African-Stars als "enttäuschend". Auch für die Spieler, die an der von Ligasponsor MTC zur Verfügung gestellten Prämie, die der Dachverband der Premierliga-Vereine (NPL) an die Klubs verteilt, beteiligt werden. Die Prämie orientiert sich an der Platzierung im Endklassement, wobei für den SKW auf Rang sieben lediglich 30 000 N$ heraussprangen.
"Diese Platzierung entsprach nicht unseren Erwartungen", so der scheidende Trainer, der auf den Schlüsselpositionen im Tor und im Sturmzentrum die entscheidenden Defizite ausmachte. "In der kommenden Saison muss die Meisterschaft das Ziel sein", ist Starke zuversichtlich, dass es dem neuen Trainergespann gelingen wird, eine "schlagkräftige Mannschaft" zusammenzustellen. Um diese Marschroute umsetzen zu können, sollen mindestens vier neue Spieler das Team verstärken, während es gilt, die Leistungsträger um Korukuve und Chapo zu halten.
Doch im Mittelpunkt der Saisonabschlussfeier stand die Preisverleihung: Den prestigeträchtigen Preis als bester SKW-Spieler der Saison erhielt der talentierte Mittelfeldspieler Edwin Korukuve. Neben seinen vier Saisontreffern überzeugte Korukuve insbesondere durch seine Flankenläufe, aus denen immer wieder Torgelegenheiten für seine Mitspieler entstanden.
Als vereinsinterner Torschützenkönig wurde Milton Zivanayi Chapo mit einem Pokal ausgezeichnet. Neben einem Treffer im Leo-Pokal-Wettbewerb konnte der Angreifer aus Simbabwe in der Liga zehn Saisontreffer auf seinem Konto verbuchen. Damit war Chapo neben Nationalstürmer Tangeni Shipahu von den Tigers sowie Alfred Shimuma vom Absteiger United Stars der zweiterfolgreichste Schütze der Premierligasaison 2009/10. Torschützenkönig wurde wie im Vorjahr Jerome Luis von Black Africa, der 15 Treffer erzielte.
In der Rubrik des am meisten verbesserten SKW-Spielers durfte sich der dribbelstarke Gustarv Isaak über eine Auszeichnung freuen. Warren Neidel und Ralph Ellinger wurden zu den einsatzfreudigsten Akteuren gewählt, während Managerin Carla Starke zum engagiertesten Vorstandsmitglied ernannt wurde. Günter von Hundelshausen erhielt wie schon vor Jahresfrist den Preis als mannschaftsdienlichster Spieler - in seiner letzten Saison für den SKW.
Doch nicht nur der 29-jährige von Hundelshausen wird sich zurückziehen. Mit Richard Starke verliert der SKW zudem seinen Chef-Coach. Acht Jahre lang war Starke Trainer der ersten Mannschaft, führte das Team in die Premierliga und etablierte den SKW dort als feste Größe. Aus beruflichen Gründen zieht er nun einen Schlussstrich.
Zwar wird Starke dem Verein noch mindestens bis zur Jahreshauptversammlung in zwei Monaten als erster Vorsitzender der Fußballsparte erhalten bleiben, an der Seitenlinie hat aber in Zukunft ein anderer das Sagen: Lucky Kakuva übernimmt das Zepter. In den vergangenen drei Jahren gehörte Kakuva bereits zum Trainerstab um Starke und Rolf Beiter, nun wird der B-Lizenzinhaber - er nahm im vergangenen Jahr an einem Trainerseminar in der renommierten Sportschule Hennef (Nordrhein-Westfalen) und Ende Mai an einem FIFA-Kurs in Windhoek unter Leitung des früheren Bundesligatrainers Erich Rutemöller teil - den Chefposten übernehmen.
Beiter wird weiterhin dem Trainerstab angehören, während mit Dino Balotti ein neuer Co-Trainer an Bord kommt. Der 24-Jährige italienischer Herkunft gehörte früher dem SKW-Rivalen Ramblers an und führte in der abgelaufenen Saison die "Young Ones" in der First Division (Central South) als Chef-Trainer zum Klassenerhalt. "Er wird mit seiner Energie und Dynamik frischen Wind in den Verein bringen", sagt Starke über den jungen Trainer, der zudem Managementaufgaben im Verein übernehmen wird und damit Starkes Frau Carla entlasten soll. Starke selbst wird in den kommenden Monaten zunehmend die Verantwortung als Vorstandsmitglied an seinen Vize-Vorsitzenden Jochen Traut abgeben. "Ich bin momentan beruflich und privat zu stark eingebunden", erklärt Starke die Entwicklungen.
Nach Rang vier in der Vorsaison bezeichnet der 46-Jährige die zurückliegende Spielzeit mit Rang sieben im Endklassement und dem Viertelfinalaus im Leo-NFA-Pokal gegen den späteren Double-Sieger African-Stars als "enttäuschend". Auch für die Spieler, die an der von Ligasponsor MTC zur Verfügung gestellten Prämie, die der Dachverband der Premierliga-Vereine (NPL) an die Klubs verteilt, beteiligt werden. Die Prämie orientiert sich an der Platzierung im Endklassement, wobei für den SKW auf Rang sieben lediglich 30 000 N$ heraussprangen.
"Diese Platzierung entsprach nicht unseren Erwartungen", so der scheidende Trainer, der auf den Schlüsselpositionen im Tor und im Sturmzentrum die entscheidenden Defizite ausmachte. "In der kommenden Saison muss die Meisterschaft das Ziel sein", ist Starke zuversichtlich, dass es dem neuen Trainergespann gelingen wird, eine "schlagkräftige Mannschaft" zusammenzustellen. Um diese Marschroute umsetzen zu können, sollen mindestens vier neue Spieler das Team verstärken, während es gilt, die Leistungsträger um Korukuve und Chapo zu halten.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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